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Die anwesenden Vereinsmeister 2024 der SG VIlstal mit DSB-Ehrenmitglied Ludwig Mayer (v. l.), Zweitem Schützenmeister Thorsten Malotta, Erstem Schützenmeister Thomas Graf (5. v. l.) und Bürgermeister Erwin Geitner (rechts) (Bild: Michael Rabenhofer)

SG Vilstal Rieden hält Generalversammlung

Die erste Jahreshauptversammlung im Vereinskalender in Rieden ist traditionell die der Schützengesellschaft Vilstal Rieden. Erster Schützenmeister Thomas Graf begrüßte die Mitglieder, darunter Ehrenmitglied Klaus Jaintzyk, sowie die Ehrengäste, Ersten Bürgermeister Erwin Geitner und Ehrenmitglied des Deutschen Schützenbundes Ludwig Mayer mit Gattin Hannelore. Die Riedener Schützen hatten im vergangenen Jahr oftmals die Ärmel hochgekrempelt und vertraten den Schützenverein auf Festveranstaltungen. So halfen sie bei den 700-Jahr-Feierlichkeiten des Marktes im Juli mit, hatten einen Stand auf dem Marktsonntag und boten wieder in einer Faschingsbude beim Faschingszug Getränke an. An Festzügen, etwa bei der Riedener Kirwa oder dem Festzug zur 700-Jahr-Feier waren die Schützen stark vertreten. Derzeit hat der Verein 137 Mitglieder. Graf freute sich, dass man sich gegenseitig bei der SG Vilstal unterstützt. Jugendleiter Thomas Rybak bescheinigte der Schützenjugend tolle Leistungen im Schießsport. Bereits 2024 waren Nachwuchshoffnungen im Jugendbereich Teil der Zweiten Mannschaft im Rundenwettkampf dabei. Weitere Schießsporttermine, bei denen die Schützenjugend Rieden mit am Start war, waren der Raiffeisen-Cup in Schmidmühlen und die Landkreismeisterschaft. Weiter hocherfreut zeigte sich Rybak über den abgehaltenen Sommerbiathlon und dem Ausflug zum Bowling nach Amberg. Sportleiter Manfred Hiermann bescheinigte einen Zuwachs an Schützinnen und Schützen an den Ständen im Jahr 2024 um etwa sieben Prozent. An 48 Schießtagen belegten 500 Personen die Stände im Schützenheim an der Vilshofener Straße. Stolz ist man auf den Sieg der Herrenmannschaft im diesjährigen Vilstalwanderpokal. Kassier Samuel Fritz ging auf die Einnahmen und Ausgaben des Vereins detailliert ein. Bürgermeister Erwin Geitner freute sich im Anschluss an die Ressortberichte, dass ein starker Zusammenhalt herrscht bei den Riedener Schützen. „Danke für Eure Unterstützung bei den 700-Jahr-Feierlichkeiten“, so Geitner.
Die beiden Goaslandler-Vorsitzenden Franziska Haas-Würz (v.l.) und Armin Hofrichter präsentieren die gesammelten Spenden vor dem versteigerten Schrank, in dem wahrlich der Teufel los war bei den Aufführungen. (Bild: Franziska Haas-Würz)

Goaslandler-Schrank für guten Zweck versteigert

In verschiedenen Medien, etwa auf Social Media oder in Flyern, die auch in Rieden in Geschäften und Banken ausgelegt waren, las man in den letzten Wochen den Hinweis zur großen DKMS-Registrierungsaktion für Mia aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach. Das achtjährige Mädchen benötigt aufgrund einer Erberkrankung eine Stammzellenspende. Darauf weißt die DKMS in ihrem Aktionsflyer „Gemeinsam für Mia und Andere“ hin. Um solche Registrierungen durchführen zu können, werden auch Geldspenden benötigt. Dies blieb den Verantwortlichen der Riedener Theatergruppe „D`Goaslandler“ nicht verborgen und so beschloss die Vorstandschaft der Theatersparte des Heimatvereins Rieden um Franziska Haas-Würz und Armin Hofrichter, hier mit einer ordentlichen Finanzspritze tätig zu werden. Die Idee, wie man das verwirklichen konnte, kam den Theaterverantwortlichen vor der diesjährigen Spielzeit von 27. Dezember bis 5. Januar. Im Stück „Im Schrank ist der Teufel los“ gibt es neben den grandiosen Schauspielern auch ein ganz markantes Möbelstück, um das sich letztlich als drehte: Den vermeintlich verhexten Schrank inmitten des Wirtshauses von Wirt Werner Pielmeier (gespielt von Hans Hofrichter). Ständig verschwinden darin Familienmitgliedern, Wirtshausgäste und Freunde und sorgen beim hypochondrischen Wirt für strapazierte Nerven und beim Publikum für viele Lacher und feuchte Augen. Eben dieser Schrank wurde zum Ende der Aufführungstage für einen guten Zweck versteigert, nämlich mittels der Spende an die DKMS anlässlich der Registrierungsaktion für die achtjährige Mia. Der Höchstbietende im Publikum spendete 400 Euro mittels Hinweis auf einem Zettel in der Spendenbox. Von der City Apotheke Schwandorf steigerte Viktor Hammer den Goaslandler-Schrank. Wie vor der Aufführung am 3. Januar von Franziska Haas-Würz angekündigt, legten die Goaslandler die gleiche Summ nochmals oben drauf. In der für die Spendenaktion aufgestellten Spendenbox wurden nochmals in Bar 473 Euro gesammelt. Somit lassen die Riedener Goaslandler der DKMS 1.273 Euro für den guten Zweck zukommen.
Zum 85. Geburtstag von Vorsitzenden Franz Schneller gratulierte eine große Abordnung von der SRK Sulzbach-Rosenberg sowie der Bezirks- und Kreisverband im Bayerischen Soldatenbund 1874 e.V. Im Bild von links: Leo Kurz, Waltraud Dütsch, Bezirksvorsitzender Horst Embacher, 2. Vorsitzender Kurt Falk, Reinhold Dütsch, Geburtstagsjubilar Franz Schneller, Gerd Meier, Kreisvorsitzender Norbert Bücherl, Helmut Pilhofer, Hans Graf.  (Bild: Helmut Pilhofer )

1. Vorsitzenden Franz Schneller zum 85. Geburtstag gratuliert.

Seinen 85. Geburtstag konnte Franz Schneller, Vorsitzender der Soldaten- und Reservistenkameradschaft (SRK) Sulzbach-Rosenberg, bei bester Gesundheit und Vitalität im Kreise seiner Familie, Freunde und Kameraden vom Bayerischen Soldatenbund bei sich zu Hause feiern. Der Jubilar wurde am 12. Januar 1940 kurz nach dem Beginn des 2. Weltkriegs in Hemau geboren und verbrachte dort, trotz der entbehrungsreichen Zeit, eine unbeschwerte Kindheit. Mit Beginn seiner Lehre zum Kaminkehrer kam er nach Sulzbach-Rosenberg und heiratete 1980 seine Ehefrau Edeltraut, die leider viel zu früh 2016 verstarb. Große Beliebtheit in der Bevölkerung erwarb sich der Jubilar während seiner beruflichen Tätigkeit als Bezirkskaminkehrermeister von 1979 bis zum Renteneintritt 2004.1981 trat er der SRK Sulzbach-Rosenberg bei und übernahm ab 1988 bis heute ununterbrochen Verantwortung, zuerst als 2. Vorsitzender bis 2002 und seitdem ununterbrochen als 1. Vorsitzender. Im vormaligen Kreisverband Sulzbach-Rosenberg bekleidete er von 1984 bis zur Fusionierung des Kreisverbandes Amberg-Sulzbach in 2022 das Amt des Schriftführers. Im neuen Kreisverband bringt er seinen großen Erfahrungsschatz weiterhin als Beiratsmitglied ein. Auf seine Initiative hin beteiligt sich die Kameradschaft seit 2003 jährlich an der Kriegsgräbersammlung des Volksbundes zum Erhalt von deutschen Soldatengräbern. Eine Herzensangelegenheit ist für ihn auch die Pflege der Soldatengräber auf dem Alten Friedhof in Sulzbach. An den Gedenkveranstaltungen zum Volkstrauertag nimmt die Kameradschaft im jährlichen Wechsel in Sulzbach und Rosenberg teil. Im kommenden Jahr kann die SRK Sulzbach-Rosenberg sein 150-jähriges Gründungsfest begehen. Danach will sich der rüstige Jubilar vom Vereinsvorsitz zurückziehen. Neben den Kameraden gratulierten auch die Freiwillige Feuerwehr Rosenberg und der Kolping-Verein Sulzbach-Rosenberg sowie schriftlich Ministerpräsident Markus Söder, Landrat Richard Reisinger und Bürgermeister Stefan Frank.
2. Abteilungsleiter Yannic Schimmer, 1.Abteilungsleiter Alexander Steger, Kassier Lukas Zeiler  (Bild: Christian Härtl)

TSG Fußballer mit neuer Führungsmannschaft

Eine emotionale Jahreshauptversammlung erlebten die Mitglieder der TSG Fußball-Abteilung am Dreikönigstag im Sportheim. Nach einem Jahr als Interimschef übergab TSG Vorsitzender Heiner Hildebrand die Abteilungsleitung an seinen bisherigen Stellvertreter Alexander Steger. Die im Vorjahr neu geschaffene Struktur mit verschiedenen Leitungsteams erwies sich als Glücksgriff. Yannic Schimmer rückt als Stellvertretender Abteilungsleiter nach, während Lukas Zeiler den Posten des Kassiers von Marcus Schusser übernimmt, der nach sieben Jahren auf eigenen Wunsch abtrat. Steger berichtete von der Sanierung des Kabinentraktes und bedankte sich bei den ehrenamtlichen Helfern sowie den Firmen und privaten Spendern, ohne deren Unterstützung das Projekt nicht möglich gewesen wäre. Auch der TSG Hauptverein, der Förderverein Fußball und die Gemeinde Weiherhammer leisteten einen erheblichen finanziellen Beitrag. Gesellschaftliche Highlights des vergangenen Jahres waren das Sommerfest, der Zoiglabend, das Kirchweih-Wochenende und die Weihnachtsfeier. Christoph Herrmann äußerte sich zufrieden über die Entwicklung der Mannschaft, insbesondere über Neuzugang Falkenstein, der bereits 14 Tore erzielte. Die neu gegründete SG im Nachwuchsbereich mit dem VfB Mantel und dem TSV Neunkirchen läuft sehr gut, insbesondere bei den jüngsten Jahrgängen, was sich auch in den Mitgliederzahlen widerspiegelt – insgesamt 364. AH-Leiter Karl-Heinz Hasler berichtete über ein positives Jahr für die Alten Herren, während Fördervereinsvorsitzender Artur Scheibl einen Sparkurs ankündigte, da sämtliche Reserven für die Sanierung aufgebraucht wurden. Im Mai stehen Neuwahlen der Vorstandschaft an. Ein Höhepunkt der Versammlung war die Sonderehrung für TSG-Urgestein Günter Rosenberger, der über 900 Spiele in der 1. Mannschaft absolvierte und den Nachwuchsbereich prägte. Bürgermeister Ludwig Biller überbrachte die Grüße der Gemeinde und lobte den beeindruckenden Zusammenhalt der Abteilung im vergangenen Jahr.
Die Kids erstellten ihre eigenen Trickfilme (Bild: Gerhard Steiner)

„Kreativer Austausch durch Trickfilme – Deutsche und tschechische Schüler arbeiten zusammen”

Erneut trafen sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5/6 der Mittelschule Pleystein mit ihrer Partnerklasse aus Bor, diesmal in der Zottbachtalschule. Im Rahmen eines gemeinsamen Workshops, begleitet von den Medienpädagogen des Jugendmedienzentrums T1, tauchten die Schülerinnen und Schüler in die kreative Welt der Trickfilmproduktion ein. In den Klassenzimmern der Schule entstand eine spannende Atmosphäre, als die Kinder in internationalen Teams zusammenarbeiteten, um mit Lego- und Playmobilfiguren eigene Trickfilme zu erstellen. Dieser kreative Austausch förderte nicht nur die Zusammenarbeit, sondern auch das interkulturelle Verständnis und die sprachliche Kommunikation zwischen den Schülerinnen und Schülern. Außerdem vertieften sie spielerisch ihre digitalen Fähigkeiten und lernten den Umgang mit der Stop-Motion-Technik. Stolz präsentierten die einzelnen Gruppen schließlich ihre sehenswerten Trickfilme. Die Klassenleiterin der 5/6, Kristin Maier, sowie ihre tschechische Kollegin Anna Sudová, waren begeistert von der lebendigen Teilnahme der Kinder und dem regen Austausch, der an diesem Tag stattfand. Besonders erfreulich war, dass durch diese regelmäßigen Besuche bereits erste deutsch-tschechische Freundschaften entstanden sind, die den interkulturellen Dialog weiter stärken. Für dieses Schuljahr sind noch weitere Besuche geplant, die den Austausch und die Zusammenarbeit mit unserer tschechischen Partnerschule vertiefen intensivieren, wie ein gemeinsamer Besuch des Geschichtsparks in Bärnau.
Die Gewinner der Adventsrätsel-Verlosung in der Stadtbücherei Waldsassen.  (Bild: Kristina Gebel)

Gewinner des Adventsrätsels der Stadtbücherei gekürt

Spannende Auflösung: Die Gewinner des Adventsrätsels der Stadtbücherei stehen fest. Die Stadtbücherei veranstaltete in der diesjährigen Adventszeit bereits zum zweiten Mal in Folge ein ganz besonderes Rätsel, das nicht nur Rätselspaß, sondern auch festliche Stimmung verbreitete. Direkt im Eingangsbereich der Bücherei stand ein prächtig geschmückter Geschenketurm aus sorgfältig verpackten Büchern, der die Besucher lockte, mitzumachen und ihr Wissen sowie ihre Schätzfähigkeiten zu testen. Das Adventsrätsel forderte die Teilnehmer heraus, herauszufinden, wie viele Buchseiten der gesamte Geschenketurm beinhaltete. Eine spannende und zugleich knifflige Aufgabe, die nicht nur Leseliebhaber, sondern auch Zahlenfreunde ansprach. Insgesamt nahmen 54 Teilnehmer an dem Rätsel teil. Die genaue Lösungszahl betrug 3134 Seiten. Drei folgende, glückliche Gewinner kamen der Lösung sehr nahe: Beatrix Rustler, die mit ihrer Schätzung von 3099 Seiten am nächsten lag, gefolgt von Christina Spandel mit 3200 Seiten und Rosita Arnold mit 3000 Seiten. Als Preise erhielten die Gewinner ein liebevoll zusammengestelltes Geschenkpäckchen, das mit Fairtrade-Produkten wie Kaffee und Schokolade sowie einem dekorativen Anhänger gefüllt war. Das Adventsrätsel war eine tolle Gelegenheit, unsere Besucher in der besinnlichen Adventszeit noch enger mit der Bücherei zu verbinden. Es hat uns sehr gefreut, wie viele Menschen mitgemacht und sich die Zeit genommen haben, zu rätseln und gemeinsam Spaß zu haben.
Leiter der reg. KEB Amberg-Sulzbach, Christian Irlbacher, Jubilarin Hildegard Kohl  (Bild: Christian Irlbacher)

Hildegard Kohl - mehr als 25 Jahre LeA-Leiterin bei der KEB

Zu einem weiteren bemerkenswerten Jubiläum durfte die KEB Amberg-Sulzbach gratulieren: Seit mehr als 25 Jahren ist Hildegard Kohl aus Massenricht in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung als zertifizierte LeA-Leiterin im Bereich der Seniorenbildung tätig. 25 Jahre LeA - das bedeutet in ihrem Fall auch über 2000 Termine, bei denen sie in verschiedenen Pfarreien für viele Senioren ein gezieltes Trainingsprogramm zur Förderung der Lebensqualität im Alter (LeA) mit viel Herzblut vorbereitet und angeleitet hat. Gleichzeitig war sie auch Pionierin bei der Einführung dieses Kursformates im Bereich der KEB Amberg-Sulzbach. Dieses Engagement würdigte der Leiter der reg. KEB Amberg-Sulzbach, Christian Irlbacher, mit einem Überraschungsbesuch bei der „Jubilarin“, um ihr ganz herzlich zu gratulieren und ihr mit einem kleinen Präsent und Urkunde für ihren Einsatz Vergelt´s Gott zu sagen. Mit ihrem langjährigen Engagement ist sie ein wertvoller Baustein im Bereich der kirchlichen Seniorenbildung, indem sie Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit bietet, mit dem LeA-Trainingsprogramm Körper, Geist und Seele zu „trainieren“ und gemeinsam in der Gruppe für die eigene Lebensqualität aktiv zu werden und bleiben. LeA ist ein Angebot der KEB für Menschen ab der Lebensmitte und wird in der Regel unter der Anleitung von ausgebildeten Referentinnen durch Gruppenstunden im 5er-Block durchgeführt. Gerade im Bereich der Prävention gilt das Programm als „bewährtes Mittel“, weil es dazu beiträgt, die Gesundheit zu erhalten, die Selbstständigkeit zu fördern, die Beziehungsfähigkeit zu erweitern und das eigene Älterwerden sinnvoll zu gestalten. Bereits 1997 startete dieses Format (unter der Bezeichnung LIMA) als Pilotprojekt im Amberg-Sulzbacher Raum und wird nach wie vor in Pfarreien im heutigen Dekanat Amberg-Sulzbach angeboten. Interessierte an LeA oder auch an einer LeA-Leitung (mit dazugehöriger Ausbildung) können sich jederzeit an die Regionale KEB Amberg-Sulzbach wenden.
SK-Fürnried (Bild: Jochen Kellner-Bodendörfer)

SK-Fürnried bei Biathlon Wordl Cup live dabei

Der Sportklub Fürnried unternahm einen Tagesausflug und die Premiere war ein voller Erfolg. Im gut besetzten Bus ging es nach Oberhof, zum BMW IBU World Cup Biathlon. Auf dem Programm standen am Samstag die Verfolgungsrennen, zuerst Damen, dann die Herren. Mit den Eintrittskarten für die Strecke suchten sich die Zuschauenden einen guten Platz, den Großteil der Gruppe zog es in Richtung des legendären Birxsteig. Dieser Streckenabschnitt hat seinen Namen von dem ehemaligen Streckenchef Roland Schmidt aus Oberhof, dessen Spitzname schlicht „Birx” ist. So reihten sich die Fürnrieder ein in die Fan-Kurve und warteten auf ihre Biathlon Stars. Die Stimmung war gut, das Wetter bestens, immer wieder kam beim ersten Lauf auch die Sonne durch. Um 12.45 Uhr war es dann so weit, der Startschuss für den 10 Kilometer Lauf der Damen. Die Gruppe des SKFs applaudierte, als die Biathletinnen die 13% Steigung nahmen, und auf der großen Leinwand sah man die Schießeinlagen. Leider schafften es die Deutschen nicht aufs Podest. Aber die jüngste aus der Gruppe der Fürnrieder konnte sich dafür über ein Selfie mit Selina Grotian freuen, fühlt sich an, wie eine Goldmedaille. Nach einer kurzen Pause traten die Männer zum Start für die Distanz von 12,5 Kilometer an. Sie beeindruckten die Zuschauer am Birxsteig mit Kraft und Schnelligkeit. Die Männer patzen am Schießstand und mussten sich mit hinteren Plätzen zufriedengeben. Bester Deutscher Philipp Nawrath Platz 16. Am Weg zurück zum Bus schaute man sich noch das Stadion an, nutzte die Gastronomie oder hielt Ausschau auf einen der Stars unter anderem bekamen einige Danilo Riethmüller oder sogar Johannes Thingnes Boe zu sehen. So ging es zurück nach Fürnried, beeindruckt von den vielen Eindrücken und der schönen Stimmung, aber vor allem auch von der guten Organisation, die in vielen Bereichen nur durch großes ehrenamtliches Engagement möglich ist. Das wiederum kam dem Sportklub Fürnried sehr bekannt vor.
Die sehr rührige Mesnervereinigung Amberg-Sulzbach-Schwandorf zog Resümee des abgelaufenen Jahres 2024. (von links) Schriftführer und stv. Vorsitzender Christian Pechtl, Landrat Richard Reisinger, Vorsitzender Rudolf Gehr, Martina Pietermann, Diözesanvorsitzender Robert Feigl, Präses Pfarrer Konrad Kummer. (Bild: Alfred Schorner)

Höhepunkt im Berichtszeitraum der Mesnervereinigung die Süddeutsche Mesnerwallfahrt

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung versammelten sich die Mesnerinnen und Mesner aus dem Raum Amberg, Sulzbach und Schwandorf im Pfarrsaal St. Josef in Raigering. Gemeinsam besuchten sie zuvor einen Gedenkgottesdienst für die verstorbe-nen Mitglieder, mit Präses Pfarrer Konrad Kummer in Konze-lebration mit Ortspfarrer Eduard Kroher. Vorsitzender Rudolf Gehr berichtete über die Aktivitäten des abgelaufenen Jahres und nannte dabei als Höhepunkt die Teilnahme an der Süddeutschen Mesnerwallfahrt und Pontifikalamt mit Bischof Rudolf Voder-holzer im Regensburger Dom. Verständlicherweise wurden wieder die traditionellen Bergfeste im Amberger Raum besucht, ohne nicht vorher an einem Gottesdienst teilgenommen zu haben. Eine besondere Ehre wurde Pfarrer Konrad Kummer zuteil, der seinen 90. Geburtstag feiern konnte und der Mesnervereinigung bereits 35 Jahre als Präses vorsteht. Dieser bat aber zugleich aus gesundheitlichen Gründen das Amt in jüngere Hände abgeben zu wollen. Schließlich konnte der Vorsitzende mit Frau Martina Pietermann, Aushilfsmesnerin in Hausen eine Neuaufnahme in die Gemeinschaft verzeichnen. Der Vorsitzende der Mesner im Bistum Regensburg und Dommesner Robert Feigl, der auch die Regensburger Mesnerwallfahrt maßgeblich mit organisiert hatte, sprach vom Bild eines wahren Glaubenszeugnis der über 700 Teilnehmer aus dem Süddeutschen Raum. Er bat darum die Gene-ralversammlung auf Diözesanebene am 23. Juni in der Region Cham zu besuchen und an den Fortbildungsveranstaltungen teilzunehmen.Landrat Richard Reisinger, der sich gerne immer wieder in die „Wohlfühlrunde der Mesner” einreiht, dankte in seinem Grußwort für deren wertschätzenden Einsatz.
Die Geehrten für langjährige Treue zum Verein mit den Funktionären des 1.FC Neukirchen, 2. Vorstand Lucas Schleicher,1. Vorstand Jeremias Georg (von links) und Bürgermeister Peter Achatzi (3. von rechts)  (Bild: Wolfgang Rattai)

Jahresauftakt des 1.FC Neukirchen: Mitgliederzahlen steigen, Ehrungen für Vereinszugehörigkeit

Über ein volles Sportheim durfte sich der Vorstand des 1.FC Neukirchen bei seiner Mitgliederversammlung zum Jahresauftakt freuen. Zum ersten Mal wurde die Versammlung vom im Vorjahr neu-gewählten 1. Vorstand Jeremias George geleitet, der insbesondere allen Sparten des Vereins seinen Dank für die gute Zusammenarbeit über das vergangene Jahr aussprach. Mit 724 Mitgliedern erfreut sich der Verein steigender Mitgliederzahlen im Vergleich zum Vorjahr. Im Anschluss an die Begrüßung und das Verlesen des Protokolls der Vorjahresversammlung durch Christine Dehling berichtete Schatzmeister Horst Schmidt über das Kassenjahr 2024, das aus finanzieller Sicht vor allem durch die Großinvestition „Flutlichtanlage” sowie von laufender Entschuldung geprägt war. „Dank diverser Einnahmequellen konnten sogar Sondertilgungen getätigt werden, man kann als Verein positiv auf das Jahr 2024 zurückblicken” so Schmidt. Joachim Thümmler sprach in seiner Funktion als Abteilungsleiter der Sparte Fußball seinen Dank an alle Beteiligten aus und hob hierbei besonders die kulinarische Unterstützung der Metzgerei Deyerl und Bäckerei Grünthaler hervor, ehe er für den sportlichen Rückblick das Wort an seinen Stellvertreter Timo Bielesch übergab. Aus fußballerischer Sicht wurden besonders in der 1. Mannschaft zufriedenstellende Ergebnisse erzielt, was auch die Vertragsverlängerung des Trainerteams um Christian Ringler um ein weiteres Jahr bestätigt. So steht die Mannschaft mit 31 Punkten auf Tabellenplatz 5 der Kreisklasse Süd, wobei noch zwei Nachholspiele auszutragen sind. Die zweite Mannschaft mit 15 Punkten auf Platz 10 in der A-Klasse Nord. Leiter des Jugendfußballs Jan-Lucas Polster bedauerte die nach wie vor etwas rare Neukirchner Beteiligung im Großfeldbereich D-Jugend und aufwärts, wo man auf die Unterstützung der Partnerschaft mit dem TSV Königstein angewiesen ist, stellt allerdings auch heraus, dass ab der Altersklasse E-Junioren ein Aufwärtstrend zu erkennen ist. Auch bei den vom Verein gestellten Schiedsrichtern konnte man neue Talente hinzugewinnen, sodass insgesamt 6 Schiedsrichter vom Verein gestellt werden. Carola Ertl musste im Namen der Damengymnastik die traurige Nachricht verkünden, dass Elsbeth Gildner nach 30 Jahren ihre Tätigkeit als Übungsleiterin aufgibt. Hier wird händeringend nach einer Nachfolge gesucht, um das weitere Bestehen der beliebten Abteilung zu gewährleisten. Die Abteilung Tanzen und Turnen um Leiterin Judith Kreussel blickte auf ein aktives Jahr mit diversen Einsätzen beim Kinderfasching, Faschingsumzügen und sogar einem Showtanzturnier zurück. Das breite Angebot von klein bis groß erfreut sich großer Beliebtheit. Das Highlight des Förderkreises, vorgestellt von Abteilungsleiter Martin Merkel, war zweifelsohne das gut besuchte Weinfest. Daraus und unter anderem auch aus dem Verkaufsstand an der Herbstkirwa konnte der Förderkreis für den Verein wieder viel finanzielle Unterstützung, gerade im Bereich der Jugendarbeit, beitragen. Nach kurzer Pause folgte das Grußwort des 1. Bürgermeisters Peter Achatzi. Bei der Vorjahressitzung erinnerte er sich an die Anspannung angesichts der anstehenden Vorstandswahl, wohingegen er in diesem Jahr in entspannte Gesichter blicken durfte. Auch das sei ein eindeutiges Zeichen für die gute Arbeit der neu gewählten Vorstandschaft. Der 1. FC Neukirchen, so Achatzi, sei als Verein ein Aushängeschild der Gemeinde, nicht zuletzt durch das große Angebot in allen Altersklassen, von den ganz kleinen im Mutter-Vater-Kind-Turnen bis in die älteren Generationen. Auch den Internetauftritt und die Präsenz in Social Media betonte Achatzi als wichtigen Bestandteil. Zu diesem Thema durfte sich im Anschluss 2. Vorsitzender Lukas Schleicher in Form einer Präsentation äußern. Er sprach über die Wichtigkeit von interner und externer Kommunikation, die gerade im Onlinebereich immer mehr an Bedeutung gewinnt. Hier hat der Verein unter anderem in Form von WhatsApp Gruppen den Informationsaustausch deutlich vereinfacht, aber auch eine Vorschau auf den entstehenden neuen Webauftritt gab Schleicher zum Besten. Im Anschluss an die insgesamt 16 Ehrungen für bis zu 50 Jahre Vereinsmitgliedschaft beschloss Jeremias George die Versammlung und man durfte den Abend gemütlich ausklingen lassen.
Stadtpfarrer Markus Brunner mit der neuen Kirchenverwaltung (von links): Pfarrer Markus Brunner, Eduard Ritz, Stephan Weiß, Jürgen Stegmann, Alexander Bachmann, Martin Ströhl und Robert Seel (Bild: Sabine Weiß)

Neue Kirchenverwaltung in St.Georg Amberg

Amberg. Ende November 2024 wurde diözesanweit für die Dauer von sechs Jahren eine neue Kirchenverwaltung gewählt. Für die Pfarrei St. Georg Amberg stellten sich insgesamt elf Kandidaten zur Wahl. Aus diesem Kreis wurden schließlich sechs Verwaltungsmitglieder gewählt. Am vergangenen Sonntag, dem Tag der Taufe des Herrn, feierte Stadtpfarrer Markus Brunner in der Stadtpfarrkirche St. Georg die heilige Messe nicht nur zum Abschluss der Weihnachtszeit, sondern auch um die ehemaligen Mitglieder der Katholischen Kirchenverwaltung zu verabschieden und gleichzeitig die neuen Mitglieder einzuführen. Er bedankte sich herzlich bei den scheidenden Mitgliedern des Gremiums und deren geleisteter Arbeit in den vergangenen sechs Jahren. Elisabeth Meyer kümmerte sich stets verlässlich um die beiden Mietobjekte bei der Sebastianskirche bzw. um deren Mieter. Norbert Füger fertigte als Schriftführer zuverlässig die Protokolle der zahlreichen Kirchenverwaltungssitzungen an. Der besondere Dank von Pfarrer Markus Brunner galt dem scheidenden Kirchenpfleger Hans Paulus, der sein Amt in den zwei Wahlperioden (12 Jahre) mit großer Hingabe und Professionalität ausgeübt hat. Hervorzuheben sind hier unter vielem anderen sein großes Engagement für die Renovierungsmaßnahmen von St. Katharina und aktuell St. Georg sowie der Neubau der Hauptorgel für die Stadtpfarrkirche. Herr Paulus bleibt der Pfarrei aber weiterhin als Vorsitzender des Orgelbauvereines erhalten. Pfarrer Brunner stellte zudem die Mitglieder der neuen Kirchenverwaltung vor, die bei der Wahl im November die meisten Stimmen erhielten. Alexander Bachmann, Stephan Weiß, Jürgen Stegmann als Neumitglied, Martin Ströhl, Eduard Ritz und Robert Seel werden die fruchtbare Arbeit der „alten” Kirchenverwaltung weiterführen. So wird am 4. Februar 2025 mit der konstituierenden Sitzung der neu gewählten Kirchenverwaltung die Amtszeit der bisherigen enden. Stadtpfarrer Brunner wünschte dem neuen Gremium Gottes Segen und bei allen Entscheidungen stets eine glückliche Hand.
Die Sieger des Gemeindepokaltuniers mit 1. Vorstand Johannes Ries, Schirmherr Werner Zitzmann und Bürgermeister Josef Deichl. (Bild: Carolin Merkl)

Arcor Kickers und Gymnastikclub holen sich den Titel

Das 43. Gemeindepokaltunier 2024/2025 wurde vom 27.12. bis 05.01.2025 auf der Kegelbahn in Inzendorf ausgespielt. Es nahmen 33 Herren Mannschaften, 15 Damen Mannschaften, 8 U-18 Mannschaften und 4 U-14 Mannschaften teil. Somit beteiligten sich insgesamt stolze 240 Teilnehmer/-innen aus dem Gemeindegebiet Schmidgaden. Den ersten Platz bei dem Einzelergebnis Herren holte sich Christian Schmidl mit 67 Holz auf 10 Schub, Platz zwei Manuel Bringmann mit 67 Holz und Platz drei Alexander Pösl mit 66 Holz. Bei den Frauen sicherte sich beim Einzelkegeln auf 10 Schub Hildegard Mutzbauer mit 65 Holz den ersten Platz. Dicht gefolgt von Manuela Winkler mit 63 Holz und auf Platz drei Doris Bauer mit 60 Holz. In der Mannschaftswertung der Herren erzielten die ARCO-Kickers Inzendorf mit starken 811 Holz den ersten Platz. Platz zwei geht an Stammtisch „Zur Tonne” mit 762 Holz. Platz drei geht an Reudige Hunde mit 745 Holz. In der Mannschaftswertung der Frauen erzielte der Gymnastikclub Schmidgaden 1 mit 710 Holz den ersten Platz. Platz zwei geht an den TC Schmidgaden mit 694 Holz. Platz drei geht an den Gymnastikclub Schmidgaden 2 mit 632 Holz. In der Mannschaftswertung der Jugend U-18 erzielte der Stammtisch „Zur Tonne” 2 mit 554 Holz den ersten Platz. Platz zwei geht an KLJB Schmidgaden mit 501 Holz. Platz drei geht an Stammtisch „Zur Tonne” 3 mit 478 Holz. In der Mannschaftswertung der Jugend U-14 erzielte der GOV Rottendorf mit 410 Holz den ersten Platz. Platz zwei geht an Feuerwehr Gösselsdorf 1 mit 289 Holz. Platz drei geht an Feuerwehr Gösselsdorf 2 mit 272 Holz. Die Siegerehrung fand am Sonntag, den 12.01.2025, im Gasthaus „Zum Roun´n” in Inzendorf statt. 1. Vorstand Johannes Ries, Schirmherr Werner Zitzmann und 1. Bürgermeister Josef Deichl freuten sich über den guten Besuch und überreichten den Sieger/-innen freudig die Preise.
Die Jubilare mit der Vorsitzenden Doris Wilhelm und stellvertr. Gauvorstand Tobias Lehner. (Bild: Susanne Ernst)

Die „Miesbergler” ehren langjährigen Mitglieder

Der Trachtenverein D'Miesbergler ehrte in seiner Weihnachtsfeier im Gasthof Bodensteiner langjährige und verdiente Mitglieder. Bei der Begrüßung blickte die Vorsitzende Doris Wilhelm auf ein aktives und erfolgreiches Vereinsjahr zurück. Höhepunkte waren die Gautrachtenwallfahrt und der anschließende Volkstanzabend sowie die Kräuterbüschlaktion. Aus dem Erlös werden 400 Euro an das Bruder-Gerhard-Hospiz in Schwandorf übergeben Nach dem gemeinsamen Abendessen stimmten der Schwarzachtaler Dreigsang mit Hans auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein. Maria Karl las besinnliche Texte. Das an diesem Abend zu ehrende Vereinsmitglied Martin Jankowiak überraschte mit seiner Frau Susanne die Mitglieder mit weihnachtlichen Weisen auf dem Alphorn. In den Mittelpunkt des festlichen Abends stellte Doris Wilhelm die Ehrung langjähriger und verdienter Mitglieder. Zusammen mit ihrem Stellvertreter Eiko Geiß zeichnete sie die Jubilare mit Treueabzeichen und Urkunden aus, verbunden mit dem Dank für die Treue zum Verein. 10 Jahre hielt den „Miesberglern” Michael Ruidisch die Treue; 25 Jahre Stephanie Forster, Martin Jankowiak, Ingrid Schlegl; 40 Jahre Helga Pongratz, Elisabeth Spiegler, Elisabeth Stauber, Johann Weidner Für 50 Jahre wurden Christine Holzinger, Richard Holzinger, Gertraud Kerschner, Marianne Obendorfer, Roswitha Schmied, Peter Schottenheim und Hubert Steinbacher geehrt. Für 60 Jahre aktive Mitarbeit im Trachtenverein wurden Anton Reiger und Andreas Wilhelm ausgezeichnet. Stolze 70 Jahre ist Gerhard Strupf bei seinen Trachtlern. Stellvertretender Gauvorstand Tobias Lehner dankte den beiden Vorsitzenden für ihren Einsatz im Verein und betonte wie wichtig es sei, verdiente Mitglieder zu ehren. Denn nur durch ihren Einsatz kann ein Verein am Leben bleiben. Als besonderes Zeichen für ihre Verdienste und aktive Mitarbeit erhielten Marianne Obendorfer und Lisa Wilhelm aus der Hand des stellvertr. Gauvorstandes die Gauehrennadel in Gold.
Die neu gewählte Führungsriege der Feuerwehr Iffelsdorf.  (Bild: Michael Kiener)

Feuerwehr Iffelsdorf wählt neue Vorstandschaft

Am 12. Januar 2025 fand die ordentliche Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Iffelsdorf statt. Der 1. Vorsitzende Michael Kiener eröffnete die Versammlung und begrüßte die anwesenden Mitglieder sowie Ehrengäste, darunter Bürgermeister Richard Tischler, Kreisbrandmeister Günther Ponnath und zahlreiche Ehrenmitglieder. Im Bericht des Vorstands ließ Michael Kiener das vergangene Jahr Revue passieren. Neben fünf Verwaltungsratssitzungen und mehreren überregionalen Treffen standen zahlreiche gesellschaftliche und feuerwehrtechnische Veranstaltungen im Mittelpunkt. Hervorzuheben sind die Teilnahme an Jubiläen benachbarter Feuerwehren, wie der 150Jahr-Feiern in Wernberg und Neusath, sowie das eigene Sommernachtsfest. Das Jahr war geprägt von intensiver Einsatzbereitschaft. Insgesamt wurden 19 Einsätze mit 500 Einsatzstunden bewältigt, darunter technische Hilfeleistungen und Brandeinsätze. Außerdem fanden 65 Übungen mit 1.488 Übungsstunden statt, was die hohe Ausbildungsqualität unterstreicht. Der Jugendwart Christian Ramerth berichtete über die Erfolge der Jugendfeuerwehr, darunter die Teilnahme am Wissenstest und der bayerischen Jugendleistungsprüfung. Zahlreiche Jugendliche erhielten Auszeichnungen, was die Bedeutung der Nachwuchsförderung innerhalb der Feuerwehr unterstreicht. Im Rahmen der Versammlung wurden auch langjährige aktive Mitglieder für ihre Treue und Verdienste geehrt. Besonders hervorzuheben sind die Jubiläen von Josefine Duscher und Mirko Hägler für 30 Jahre aktiven Dienst. Ein wichtiger Punkt auf der Tagesordnung war die Wahl der neuen Vorstandschaft. Die Mitglieder wählten einstimmig: • 1. Vorstand: Michael Kiener • 2. Vorstand: Christian Kalb • Schriftführer: Johann Leiphold • Kassiererin: Petra Fischer • Jugendwart: Michael Scheck • Zeugwarte: Johannes Mutzbauer, Christian Ramerth, Thomas Schreier • Vertrauensleute (passiv): Karl Fraß, Johannes Kiener • Vertrauensleute (aktiv): Andreas Kiener, Hans Hausmann • Fahnenträger: Josef Richthammer • Kassenprüfer: Mirko Hägler, Christine Hausmann
Ein voller Saal bei der Jahreshauptversammlung des Sportanglerbundes.  (Bild: Lukas Fleischmann)

Jahreshauptversammlung beim Sportanglerbund Wernberg-Köblitz

Am Freitag, den 10. Januar 2025, fand im Gasthaus Zehentbartl in Oberköblitz die Jahreshauptversammlung des Sportanglerbunds Wernberg-Köblitz statt. Der Einladung folgten zahlreiche Mitglieder, besonders erfreulich war die rege Teilnahme der Jugend des Vereins. Die Versammlung begann mit einem Totengedenken, bevor Markus Schwarzbauer über die Ereignisse und Entwicklungen des vergangenen Jahres berichtete. Die Mitgliederzahl stieg in vergangen Jahr erneut und liegt aktuell bei 690, darunter 60 Jugendliche. Zu den Ereignissen im vergangenen Jahr zählten unter anderem die durchgeführten Hegemaßnahmen und Arbeitseinsätze des Vereins zur Erhaltung und Pflege der Gewässer. Der Sportanglerbund nahm zudem an zahlreichen gesellschaftlichen Veranstaltungen in der Gemeinde teil, darunter die Kegelmarktmeisterschaft, bei der der Titel des Marktmeisters errungen wurde, sowie die Asphaltstock Marktmeisterschaft, das Bürgerfest, die Kirchweih und das 150-jährige Feuerwehrfest der Feuerwehr Wernberg. Auch das Fischerfest des Vereins, das bei Traumwetter stattfand, wurde von der Bevölkerung wieder begeistert angenommen. Der Bericht schloss mit einem Ausblick auf die geplanten Aktivitäten im Jahr 2025. Es folgten die Berichte der Ausschussmitglieder, die weitere Einblicke in das Vereinsjahr boten. Beispielsweise wurden dabei über das Angelzeltlager der Jugend, die Besatzmaßnahmen und die Hegefischen berichtet. Der Obmann der Fischereiaufseher konnte erfreulicherweise berichten, dass es im vergangenen Jahr keine größeren Auffälligkeiten an den Gewässern gegeben hatte. Nach den Grußworten des ersten Bürgermeisters Konrad Kiener wurde ein eingereichter Antrag eines Mitglieds behandelt, welcher nach Diskussion durch die Mitgliederversammlung abgelehnt wurde. Daraufhin folgten Ehrungen verdienter Mitglieder. Für seinen außergewöhnlichen Einsatz erhielt Johann Bauderer die goldene Ehrennadel, während Jürgen Lex mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet wurde. Die bronzene Ehrennadel ging an Völkl Peter, Völkl Stefan, Zeitler Felix, Zeitler Tim, Strasser Nicholas, Dobmeier Leo und Schweiger Toni. Auch die sportlichen Erfolge wurden gewürdigt: Vereinsmeister der Erwachsenen wurde Jürgen Kreuzer, bei der Jugend setzte sich Dobmeier Leo durch. Der Titel des Fischerkönigs ging an Herbert Gebhardt, während bei den Jugendlichen Sebastian Egl triumphierte. Zum Abschluss bedankte sich Markus Schwarzbauer bei allen Mitgliedern für ihre Unterstützung und ihr Engagement im vergangenen Jahr. Mit den besten Wünschen für ein erfolgreiches Vereinsjahr 2025 und einem kräftigen „Petri Heil” beendete er die Versammlung.
Zwanzig Mädchen und Buben erhielten von Pfarrer Thomas Stohldreier (links) den Segen, bevor sie diesen den Pirker Gläubigen brachten. (Bild: Michaela Forster)

Pirker Sternsinger sammeln rund 2500€

Warm anziehen mit mehreren Schichten mussten sich heuer die Pirker Sternsinger, als sie in fünf Gruppen die Gläubigen der Pfarrei besuchten. Im Gepäck hatten sie neben Weihrauch auch den Segen für das neue Jahr. 20 Kinder hatten sich bereit erklärt, für Kinder in Kenia und Kolumbien Spenden zu sammeln und waren gut fünf Stunden bei frostigen Temperaturen unterwegs. So brachten sie die stolze Summe 2480 € am Dreikönigstag mit in den Gottesdienst, den Christina Herrmann vom Familiengottesdienst-Team leitete. Sie führte mit den Kindern und Erwachsenen ein Experiment durch. Alle Besucher sollten mit Mimik und Gestik Gefühle wie Wut, Freude, Traurigkeit darstellen. Die Sternsinger halfen ihr dabei und demonstrierten es für alle am Altar. Als zweite Aufgabe mussten sie immer das Gegenteil von dem umsetzen, was Herrmann nannte. Abschließend forderte sie alle Besucher auf, sich traurig zu fühlen und ein glückliches Gesicht zu machen, was keinem so recht gelingen wollte. Pfarrer Thomas Stohldreier spannte nach dem Aktionsteil den Bogen zum diesjährigen Motto „Kinderrechte”. Der Prophet Jessaja habe zu denjenigen Menschen die Botschaft Gottes gebracht, die es im Leben nicht leicht haben und die nicht lachen können, weil sie sich unglücklich fühlen. „Gott liebt dich, du bist wertvoll.” Genau dies sei auch der Grundgedanke der Kinderrechte, für welche die Sternsinger unterwegs waren. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von einer kleinen Gruppe der Blechfrösche, die mit weihnachtlichen Stücken für den festlichen Rahmen sorgten.
Landtagsabgeordneter Stephan Oetzinger (Bildmitte links) und Bürgermeister Richard Kammerer (Bildmitte rechts) gratulierten den Geehrten zu ihren Auszeichnungen und wünschten dem neu gewählten Vorsitzenden Hans Kneißl (Bildmitte) mit seiner Vorstandschaft und seinen Aktiven weiterhin sportlichen Erfolg. (Bild: Johann Kneißl)

Vier Positionen wurden neu besetzt – „Alle Neune” schrumpfen auf 36 Mitglieder

In der Jahreshauptversammlung des Kegelklubs „Alle Neune” blickte Vorsitzender Hans Kneißl auch auf die Zahl der Mitglieder: Nach zwei Sterbefällen und zwei Austritten zählt der Kegelklub Mantel zurzeit 36 Mitglieder, von denen 13 aktiv in einer Herren- und einer gemischten Mannschaft zum Einsatz kommen. Dem Klub würden aber immer noch interessierte Kinder und Jugendliche fehlen. Schnupperkegeln Kegelgaudi beim Bürgerfest haben noch nicht zum gewünschten Erfolg geführt. Sportwart Peter Diedl teilte mit, dass die „Erste” momentan mit 8: 8 Punkten in der Kreisklasse A auf dem fünften Platz liegt. Die „Gemischte” nimmt in der Kreisklasse B-1 mit 3: 9 Punkten den sechsten Tabellenplatz ein. Er kündigte an, dass bereits in der folgenden Woche die Klubmeisterschaft startet und die ersten Paarungen um den KO-Pokal ausgetragen werden können. Drei Senioren nehmen aktuell an der Kreismeisterschaft des SKV Weiden teil. Bei den Neuwahlen kam es zu vier personellen Veränderungen. Hans Kneißl führt weiterhin den Vorsitz und wird von Johann Gurdan (neu) unterstützt. Die Kasse wird verwaltet von Tobias Merther. Zweiter Kassenwart ist Johanna Krös (neu). Kassenprüfer sind Erwin Merther und Christoph Müller (neu). Hans Kneißl steht Schriftführerin Alexandra Wagner-Brünnig zur Seite. Sportwart bleibt Peter Diedl, vertreten durch Marco Prölß (neu). Alexandra Wagner-Brünnig betreut als Frauenwartin die Damen. Gemeinsam mit Landtagsabgeordnetem Dr. Stephan Oetzinger und Bürgermeister Richard Kammerer führte der Vorsitzende die Ehrungen durch. Für 25-jährige Treue wurde Marco Prölß mit einer Urkunde und einem Gutschein ausgezeichnet. Mit Urkunde ehrten sie Petra Merther für 20jährige Treue zum Verein. Jeweils zwei Urkunden erhielten Marco Prölß und Christian Merther, die bei Auswärtsspielen „dreimal alle Neune” purzeln ließen. Bürgermeister Richard Kammerer dankte dem Verein für seine engagierte Teilnahme an den jährlichen Bürgerfesten und hob hervor, dass das Angebot des Kegelsports eine zusätzliche Bereicherung für die Sportinteressierten in der Gemeinde darstellt. Landtagsabgeordneter Stephan Oetzinger ermunterte den Vorstand, mit der Fortsetzung des Schnupperkegelns weiterhin Werbung für ihren Sport zu machen. Für die restliche Saison wünschte Hans Kneißl allen Aktiven „Gut Holz”.
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