Die Teilnehmer an der Radtour zur Straußenfarm (Bild: Gabi Ernst)

Interessante Radtour zur Straußenfarm Mitterhof

Die traditionelle Monatsradtour des Tourismus- und Kulturvereins Wiesau ging diesmal in den östlichen Landkreis. Ziel war die Straußenfarm Mitterhof bei Waldsassen. 20 Radler schwangen sich bei idealem Frühlingswetter aufs Rad. Los ging die Tour vom Marktplatz Wiesau aus über Wald- und Radwege nach Mitterteich, Hofteich und Königshütte zur Klosterstadt, vorbei an der Mariengrotte, zum Ziel Mitterhof. Dort warteten schon die Hofbesitzer Kerstin und Matthias Frank auf die Gäste. In einer interessanten Führung konnte man viel über die Haltung und Eigenschaften der großen Vögel erfahren. Der nahe Kontakt mit diesen exotischen Tieren war sehr beeindruckend und lehrsam. Matthias Frank beantwortete fachkundig die vielen Fragen der Besucher. Nebenbei konnte man auch die Muttersauen der roten Mangalitzaschweine kennenlernen, die eine fast ausgestorbene Rasse der Hausschweine sind. Diese Urschweine mit hohem Speckanteil wurden früher hauptsächlich als Schmalzlieferant sehr geschätzt. Durch deren Ernährung mit Gras, Heu und Getreide haben diese ein langsameres Wachstum und sind nicht auf Gewinn optimiert, dadurch aber geschmacklich eine Besonderheit. Nach dieser beeindruckenden Führung freute man sich auf die vorzüglichen selbstgebackenen Kuchenspezialitäten im Hofcafe der Familie Frank. Gestärkt für Körper und Geist erradelten wir wieder unseren Heimatort Wiesau. Insgesamt wieder eine interessante und gelungene, ca. 45 km lange Radtour.
Die Jubilare bei der CSU Jahreshauptversammlung 2025.  (Bild: Evi Dutz)

Jahreshauptversammlung CSU: Ehrungen und Neuwahlen

Am 29.04.25 fand die Jahreshauptversammlung der CSU mit Ehrungen, Neuwahlen und der Vorstellung des neuen Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahlen 2026 statt. Folgende langjährige Mitglieder waren an dem Abend anwesend und konnten für ihre langjährige Mitgliedschaft und die Treue zur CSU geehrt werden: 10 Jahre: Bauer Raphael-Nico; 20 Jahre: Bauer Renate, Cieslik Brigitte, Müller Christian, Wolfrum Robert; 30 Jahre: Stock Josef, Zeitler Wolfgang; 35 Jahre: Eismann Richard, Holm Fitz; 40 Jahre: Dutz Evi, Höfer Karl, Klarner Michael. Bei den Neuwahlen wählten die CSU-Mitglieder Michael Dutz zum Ortsvorsitzenden und Florian Distner als seine Stellvertreter in diesem Amt. Schatzmeister ist weiterhin Christian Müller, Schriftführerin Rita Korb. Das Amt des Ortsgeschäftsführers der CSU ist bei Toni Dutz. Als Digitalbeauftragte sind Sebastian Müller und Martin Wolfrum ernannt, Kassenprüfer sind Wolfgang Bauer und Richard Eismann. Beisitzer in der Vorstandschaft der CSU sind Andrè Putzlocher, Christoph Korb, Robert Wolfrum, Oliver Sturm, Martin Hecht, Nikolaus Landstorfer, Wolfgang Stock und Renate Bauer. Im Anschluß an die Neuwahlen stellte sich der künftige Bürgermeisterkandidat der CSU, Michael Dutz, den Besuchern vor. Michael Dutz ist aufgrund seines Elternhauses bereits sehr früh in die Politik hineingewachsen. Als Mitglied der Jungen Union und der CSU übernahm er schon in jungen Jahren Verantwortung. Über zehn Jahre war Michael Dutz Ortsvorsitzender der Jungen Union, später auch der Ortsvorsitzender der CSU. Seit 2014 ist er im Gemeinderat vertreten und bringt die Interessen der Bürger ein. Seit fünf Jahren ist der beliebte 35jährige zweiter Bürgermeister von Wiesau. Michael Dutz, Versicherungskaufmann, ist verheiratet und Vater von vier Kindern.
Die Sieger der Klasse 4(links nach rechts)Rang 2 Jonas Kraus,Rang 1,Luca Sebald beide MSC Auerbach,Rang 3 Jens Bergler(MSCTirschenreuth)Rang 4 Ben Koller (MSC Wiesau) (Bild: Karl-Heinz Dietrich)

88.Jugend-Kartslalom des MSC Wiesau wieder ein voller Erfolg

Letzten Sonntag fand auf dem Parkplatz der Berufsschule Wiesau der Jugend-Kart-Slalom des MSC Wiesau statt. Bei sommerlichen Verhältnissen konnte der MSC Wiesau 111 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Muttertag begrüßen. Ausgeschrieben waren insgesamt fünf Altersklassen, dazu die Anfängerklasse K0 und die K6 für ältere Teilnehmer. In der Anfängerklasse K0 konnte sich über den Klassensieg Tobias Richter vom MSV Falkenberg freuen, er gewann vor Nick Voh vom MSC Auerbach. Um Punkte in der Bayerischen und Nordbayerischen ADAC-Meisterschaft sowie dem Regionalpokal Oberfranken ging es dann ab der K1. Mit 23 Kindern von 7–9 Jahren war die Klasse stark besetzt. Sieger wurde Jonas Heinze vor seinem Teamkollegen Lukas Wölfel von der MSC Fränkischen Schweiz. Platz 3 für Simon Bscherer vom AC Waldershof. Neueinsteiger Dominik Fröhlich vom MSC Wiesau freute sich über den 6. Rang. In der Klasse 2 fanden sich 18 Mädchen und Jungen ein, um für Punkte und Platzierungen zu kämpfen. Dennis Lakkaj vom MSC Marktredwitz war der Schnellste. Lou Heib (MSC Tirschenreuth) und die vom ADAC OC Würzburg angereiste Mia Losehand kamen auf Platz 2 und 3. Die meisten Starter waren in der K3 (12 und 13 Jahre) am Start. 29 Mädchen und Jungen wollten am Ende ganz oben auf dem Treppchen stehen. Am Ende war Sophia Weiß vom ADAC OC Würzburg ganz oben auf dem Podest. Das Podest vervollständigten Julian Meier vom AC Waldershof und Max Losehand (ADAC OC Würzburg). Der Wiesauer Leonas Grabe kam hier auf den 10. Rang. Mit Ben Koller war auch ein Fahrer des MSC Wiesau in der K4 dabei. Trotz eines Pylonenfehlers kam er auf einen ausgezeichneten 4. Platz. Sieger wurde hier Luca Sebald vor Jonas Kraus, beide MSC Auerbach, Rang 3 für Jens Bergler vom MSC Tirschenreuth. Mit 11 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der K5 war die Klasse gut besucht. Schnellster war hier der amtierende Deutsche Meister Louis Sebald vom MSC Auerbach. Louis war auch zugleich der schnellste der Klassen 1–5, die für die Meisterschaften gewertet wurden. Rang 2 ging an Jonah Günther (MSC Marktredwitz) vor Ludwig Tischlinger von den Gastgebern des MSC Wiesau. Pech hatte Ludwigs Bruder Karl: Drei Pylonenfehler im ersten Lauf warfen ihn auf Rang 11 in der Klasse zurück. Bei den Erwachsenen der Altersklasse K6 zeigten 11 ehemalige Kartslalomfahrerinnen und -fahrer ihr Geschick im Parcours. Florian Ernstberger vom AC Waldershof war der Schnellste. Neben ihm auf dem Treppchen standen Julia Faltis und Andreas Sirtl, beide MSC Wiesau. Die Mannschaftswertung gewann der MSC Auerbach vor dem MSC Marktredwitz, Platz 3 ging an den AC Waldershof. Der 2. Vorstand Karl-Heinz Dietrich konnte auf eine gelungene Veranstaltung zurückblicken. Er bedankte sich bei allen, die zum Gelingen beigetragen haben: den Mitgliedern des MSC und den Eltern der Jugendgruppe. Ein Dank auch an das BRK Wiesau.


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Beeindruckende Bilanz von Sven Seidel bei Läufen zur Deutschen Meisterschaften. (Bild: Karl-Heinz Dietrich)

Beeindruckende Bilanz bei ersten Läufen zu Deutschen Meisterschaften

Die letzten Wochen standen für die Motorsportler der Region ganz im Zeichen der Deutschen Meisterschaften im Automobil-Slalomsport. Mitte April wurden im Fahrsicherheitszentrum in Schlüsselfeld die ersten beiden Läufe zur Deutschen Slalom Meisterschaft der Region Süd ausgetragen. Mit Sven Seidel und Dominik Schraml beide MSC Wiesau auch 2 Fahrer aus der Region. Sven Seidel konnte hier jeweils einen 2.Rang und den Klassensieg eine Tag später feiern. Seidel bleibt damit auf Kurs um den Titel des Deutschen Meisters. Dominik Schraml konnte jeweils einen 4. Platz seiner Klasse beim Einstieg in diese Meisterschaft feiern. Letztes Wochenende fand in Eggenfelden dann der Auftakt zur Deutschen Rennslalom Meisterschaft statt. Der ersten Liga im Automobilslalom in Deutschland. Bei herrlichen Frühlingswetter fanden sich 130 Fahrer und Fahrerinnen auf den Flugplatz Zainach ein. Auf dem 4,5 km ultraschnellen Parcour wurden die ersten Punkte in Klassen und Divisionen am Samstag und Sonntag vergeben. Mit Sven Seidel, Karlheinz Dietrich, Stefan Müller (MSC Wiesau)sowie Tobias Merkl (AC Friedenfels) waren auch 4 Fahrer aus der Region dabei. Sven Seidel zeigte wieder eine starke Leistung mit seinen Citroën C2 mit Platz 2 am Samstag und den 1.Platz in Klasse und Division 5 am Sonntag konnte er viele Punkte für die Meisterschaft sammeln. Auch Tobias Merkl konnte mit seinen BMW in seiner Klasse vorne mitmischen jeweils der 5.Rang am Samstag und Platz 6 am Sonntag in der hart umkämpften H über 2000 ccm. Karlheinz Dietrich belegte am Samstag in der Division 1 Rang 7 von 24 Starten am Sonntag kam er auf Rang 11von 21mit seinem serienmäßigen BMW 118 d der Gruppe G. Am Sonntag war auch mit Stefan Müller ( MSC Wiesau) ein weiterer Fahrer aus der Region dabei nach 2 Wertungsläufen landete er auf Platz 4 in der gleichen Klasse wie Sven Seidel.
Übergabe in Brand: Links Büchereileiterin, rechts Demokratie leben! Koordinatorin Sonja Schmid. (Bild: Sonja Schmidt)

Vier neue Bücherkisten „Demokratie lesen im Kindergartenalter“

Jugendforum der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Tirschenreuth fördert vier weitere Lesekisten für Kinder im Kindergartenalter. 2023 war das Projekt „Demokratie lesen – Bücherkiste für Kitas” der Koordinierungs- und Fachstelle „Demokratie leben!” im Landkreis Tirschenreuth ein großer Erfolg. Damals wurden in Absprache mit der Kita-Fachstelle am Landratsamt Tirschenreuth zwei Bücherkisten mit altersgerechten Büchern zu den Themen Vielfalt, Toleranz und Demokratiebildung zusammengestellt. Nach einem Auftaktworkshop für Kita-Leitungen und Sprachfachkräfte waren die Kisten über ein Jahr lang in der Ausleihe bei Kitas im Landkreis. Da weiter Nachfrage nach den Lesekisten besteht, und um dauerhaft ein breitmaschiges Netz mit kürzeren Wegen zur Ausleihe zu schaffen, wurden nun vier weitere Kisten als Dauerleihgabe an Büchereien im Landkreis gegeben. Mit den beiden Kisten aus dem ersten Projekt 2023 stehen nun insgesamt sechs Bücherkisten „Demokratie lesen im Kindergartenalter” zur Ausleihe zur Verfügung. Gefördert wurden die vier neuen Kisten mit Restmitteln des Jugendfonds 2024. Im Namen des Jugendforums der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Tirschenreuth übergab die Koordinatorin der Partnerschaft für Demokratie im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!” den Büchereien in Bärnau, Waldsassen, Wiesau und Brand i. d. Opf. als kostenlose Dauerleihgabe.
Tatkräftig arbeiteten die Wiesauer Schüler für den Klimaschutz. Es wurden Obstbäume gepflanzt, ein Totholzhaufen angelegt und ein Teich teilweise entschlammt. (Bild: Ute Döhler)

Schüler in Wiesau setzen praktischen Klimaschutz um

Drei Schulklassen von der Mittelschule Wiesau und der Berufsfachschule für Hotel- und Tourismusmanagement engagierten sich Anfang April aktiv für den Klimaschutz. Ziel der Aktion war es, den Klimawandel nicht nur im Unterricht zu behandeln, sondern durch konkrete Maßnahmen vor Ort greifbar zu machen. Zu Fuß marschierten die über 50 Jugendlichen zur Naturschutzfläche bei Schönfeld, einem Gebiet des Marktes Wiesau. Dort erfuhren sie in einer kurzen Einführung, welche Rolle Treibhausgase wie CO₂ und Methan beim Klimawandel spielen – und wie natürliche Prozesse helfen können, diese zu binden. Anschließend packten die Schüler tatkräftig mit an: Sie pflanzten fünf Obstbäume, legten einen Totholzhaufen an und entfernten Schlamm aus einem Tümpel. Die Maßnahmen hatten einen klaren ökologischen Nutzen: Bäume binden langfristig CO₂ und spenden in Hitzeperioden Schatten und Feuchtigkeit. Totholz bietet wichtigen Lebensraum für Insekten, Reptilien und Amphibien. Die Entschlammung des Tümpels stellt sicher, dass dieser weiterhin CO₂ über Pflanzenmaterial aufnehmen kann und gleichzeitig wertvoller Lebensraum bleibt. Die Pflanzaktion war Teil eines größeren Projekts: Bereits im vergangenen Sommer hatten alle Schulen in Wiesau einen „Klimalauf” organisiert. Die dabei gesammelten Spenden ermöglichten naturnahe Gestaltungen auf den Schulgeländen sowie die Finanzierung der Bäume auf der Naturschutzfläche. Die Initiative zur Umsetzung kam von Ute Döhler, Lehrerin am BSZ Wiesau. Gemeinsam mit der Marktverwaltung, der Biodiversitätsberatung des Landratsamts Tirschenreuth und dem Naturpark Steinwald koordinierte sie die Aktion. Unterstützt wurde sie von zahlreichen Partnern, darunter der Bauhof Wiesau, der Landschaftspflegeverband, das Straßenbauamt Tirschenreuth sowie die Rangerin und Obstbaumpflegerin Cornelia Greiner. Ein gelungenes Beispiel dafür, wie Schulen, Verwaltung und Naturschutz gemeinsam mehr für das Klima bewegen können.
Die Verantwortlichen um Christina Ponader (Achte von rechts) zusammen mit den Sessionleiterinnen und -leitern. (Bild: Elena Popova)

Fachtag „Azubis der Zukunft” stärkt Austausch zwischen Schule und Wirtschaft

Lehrkräfte und Unternehmen im Dialog – Fachtag „Azubis der Zukunft” am BSZ Wiesau erfolgreich durchgeführt. Wie gelingt der Übergang von der Schule in die Berufswelt – und wie können junge Menschen bestmöglich auf die Anforderungen von morgen vorbereitet werden? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des Fachtags „Azubis der Zukunft”, der am 03.04. im Beruflichen Schulzentrum Wiesau stattfand. Rund 80 Teilnehmende, darunter Lehrkräfte, Personalverantwortliche und Unternehmensvertreter aus dem gesamten Landkreis Tirschenreuth, nutzten die Veranstaltung zum Austausch über aktuelle Herausforderungen und zukunftsfähige Lösungen im Bereich Ausbildung. Organisiert wurde der Fachtag von der Lebenshilfe Tirschenreuth, dem Netzwerk Inklusion, SCHULEWIRTSCHAFT Tirschenreuth sowie dem Projekt „Bildungskommunen” des Landkreises Tirschenreuth. Ziel war es, Praxis und Bildung enger zu verzahnen und den Dialog zwischen Schule und Wirtschaft zu stärken. Den Auftakt machte Prof. Dr. Hanna Heinrich von der Universität Regensburg mit einer inspirierenden Keynote zum Thema „Generationenübergreifende Führung”. Sie beleuchtete die veränderten Erwartungen junger Menschen an Ausbildung und Beruf sowie die daraus resultierenden Anforderungen an Führungskräfte. Im Anschluss diskutierten die Teilnehmenden in zwei Workshop-Runden praxisnah über Themen wie neue Ausbildungsmodelle, Fachkräftesicherung, inklusive Ausbildung und Migration als Chance. Die insgesamt acht Sessions wurden von Fachleuten regionaler Institutionen wie der Agentur für Arbeit, dem Jobcenter, der Handwerkskammer, der IHK, dem EAA sowie weiteren Partnern begleitet. Im Mittelpunkt des Nachmittags standen der Austausch auf Augenhöhe, das gegenseitige Kennenlernen und der gemeinsame Blick auf die Anforderungen der Arbeitswelt von morgen. „Es war ein gelungener Nachmittag mit vielen neuen Impulsen, Begegnungen und Ideen für die Ausbildung von morgen”, zog Christina Ponader, Projektverantwortliche der Lebenshilfe, ein rundum positives Fazit. Auch die beteiligten Kooperationspartner zeigten sich hochzufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung.
Die Geehrten. (Bild: Christa Holm)

Gesang- und Orchesterverein Wiesau ehrt langjährige Mitglieder

Zur Generalversammlung des Gesang- und Orchestervereins Wiesau konnte 1.Vorstand Wolfgang Neumann neben den aktiven und passiven Mitgliedern den Gruppenvorsitzenden der Sängergruppe Wiesau Stefan Werner und den 3. Bürgermeister André Putzlocher begrüßen. Zum Totengedenken an drei aktive Mitglieder und an Klaus Linkel erhoben sich alle Anwesenden von den Plätzen. Grußworte folgten von Stefan Werner und André Putzlocher. In seinem Bericht erwähnte Wolfgang Neumann besonders, dass die Pandemie auch im Gesangverein große Lücken -besonders in den Reihen der Männer - hinterlassen hat. Ein Fortbestand war nur dem Glück geschuldet, eine Chorgemeinschaft mit Erbendorf zu haben. So konnte durch den Zusammen-schluss ein Frauenchor ins Leben gerufen werden. Diesen Umstand bestätigte dann auch die Chorleiterin Elisabeth Liedl. Die Schriftführerin berichtete trotzdem von vielen Aktivitäten der letzten zwei Jahre und konnte auch als besonderes Ereignis die Teilnahme am großen BR-cHOR-würmer Konzert in Bamberg hervorheben. Den derzeitigen Kassenstand gab Fritz Holm bekannt. Stefan Werner durfte nun die anstehenden Ehrungen vornehmen. Für 25 Jahre aktives Singen im Chor wurde Isolde Scholz -für 40 Jahre Birgit Sailer – Beate Scholz und Monika Seidel vom FSB mit Urkunde und Nadel geehrt. Für 60 Jahre konnten Christa Holmfür 65 Wolfgang Neumann vom FSB und Deutschen Sängerbund ebenfalls Urkunden und Nadel entgegen nehmen. Für eine äußerst selten lange aktive Sängertätigkeit wurden die Ehrungen dem Ehepaar Anni -70 Jahre und Gustl Kellner für 75 Jahre zuteil. Wolfgang Neumann bedankte sich noch bei drei passiven Mitgliedern für 25 Jahre Treue zum Verein.
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