Der 50.Jubiläumsslalom des AC Nittenau war auch 2025 wieder ein voller Erfolg. Christian Grassmann hatte mit seinem Team wieder einen anspruchsvollen schnellen Parcours aufgebaut und für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Auf den Flugplatz in Bruck gingen bei hochsommerlichen Temperaturen dann 131 Aktive auf die Jagd nach den Bestzeiten. Bereits einen Tag nach Öffnung den Nennportals waren diese erreicht, was für die Veranstaltung spricht. Auch Prädikate zum Nordbayerischen ADAC Slalom Pokal, Niederbayerischen Meisterschaft sowie zum ADAC Gogeißl Slalom Pokal 2025 sorgen jedes Jahr für hohe Starterzahlen. Seit Jahren ist diese Veranstaltung auch sehr beliebt bei den Wiesauer Slalompiloten.
Mit 6 Fahrern war der Verein wieder stark vertreten. Hansi Walter brachte diesmal seinen Mazda MX 5 in der Gruppe F bis 1600 ccm an den Start. Nach 2 Wertungsläufen landete er auf den 4.Rang.Da es sich um ein serienmäßiges Fahrzeug handelt wäre ein Start in der Gruppe G möglich gewesen. Hier wäre dann der 2.Platz der G4 zu Buche gestanden. Hochkarätig war die F 10 bis 2000 ccm besetzt neben dem späteren Gesamtsieger Christian Allkofer(AMC Deuerling), Dominik Weilleder (MSC Emmersdorf) zählten auch Florian und Hans Fachtan zu den Sieganwärtern dieser Klasse. Florian Fachtan belegte Rang 2 den 3.Platz sicherte sich Vater Hans auf den Podest von insgesamt 13 Startern dieser Klasse.Am Nachmittag nahmen dann die Piloten der Gruppe H den Parcours unter die Räder. Neben Dominik Schraml brachte auch Stefan Müller einen VW Polo an den Start. Stefan der mit diesem Fahrzeug bereits zahlreiche Erfolge auch am Berg feierte, konnte sich mit Topzeiten den 1.Platz sichern. Ebenfalls stark unterwegs Dominik Schraml trotz einer Pylone reichte zum 2.Rang und damit zum Doppelsieg in der H 12 bis 1300ccm für den MSC Wiesau. Bei den Fahrzeugen der Gruppe H bis 1600 ccm gibt zurzeit Sven Seidel den Ton an der Wiesauer ist mit Citroen C2 fast nicht zu bezwingen. Auch beim AC Nittenau konnte er einen weiteren Klassensieg feiern. Einzig Karl-Heinz Thiel vom AC Nittenau auf seinen bärenstarken Ford Escort konnte Seidel folgen. Mit 54/100 Rückstand belegte er den 2.Rang der Klasse. Mit diesem Klassensieg dürfte Sven Seidel der Gewinn des Nordbayerischen ADAC Slalom Pokals 2025 fast nicht mehr zu nehmen sein.
Seit Jahren ein Highlight beim Slalom des AC Nittenau die Zehn Zeitschnellsten fahren noch einen Sonderlauf aus. Hier belegte Sven Seidel Platz 2 mit 1/10 Sekunde Rückstand musste er sich Christian Allkofer auf seinen Renault Clio R3 geschlagen geben.