Veröffentlicht am 07.05.2025 11:35

Hattrick beim 12 Stunden Rennen in Höchstädt

von Karl-Heinz Dietrich

Nach 2023,2024 nun 2025 der Hattrick für das Team ,,Der Flotte Zweier‘‘ bei den 12 Stunden Rennen von Höchstädt  (Bild: Karl-Heinz Dietrich)
Nach 2023,2024 nun 2025 der Hattrick für das Team ,,Der Flotte Zweier‘‘ bei den 12 Stunden Rennen von Höchstädt (Bild: Karl-Heinz Dietrich)
Nach 2023,2024 nun 2025 der Hattrick für das Team ,,Der Flotte Zweier‘‘ bei den 12 Stunden Rennen von Höchstädt (Bild: Karl-Heinz Dietrich)

Bereits zum fünften Mal in Folge nahm das Team „Der Flotte Zweier“ am Rennen auf dem KTM-Ring teil. Dabei handelt es sich um einen VW Golf 2 mit den Fahrern Dominik Schraml, Sven Seidel (beide MSC Wiesau), Kilian Nierenz (MSC Nordhalben) und den Fahrerinnen Milena Raithel und Natascha Schraml. Als Mechaniker fungierten wieder Mike Wunder und Leon Frank. Über den Winter wurde der Golf neu aufgebaut, um die Distanz von 12 Stunden zu überstehen. Insgesamt nahmen 59 Teams an der Veranstaltung in Höchstädt teil. Von Position vier aus startete das Team um 8 Uhr ins Rennen. Die ersten Runden verliefen relativ problemlos, trotz einer Beschädigung der Frontscheibe.

Nach 2 Stunden übergab Startfahrer Dominik Schraml das Fahrzeug an Kilian Nierenz. Er fuhr die Tagesbestzeit. Aufgrund eines Unfalls eines anderen Teams gab es eine lange Rotphase. Am frühen Nachmittag übernahm Sven Seidel das Steuer, kurz danach begann es zu regnen. Keine leichte Aufgabe, denn die Strecke verwandelte sich in eine Rutschbahn. Sven meisterte die Situation ausgezeichnet, dann übergab er das Fahrzeug an Milena. Nach einer kleinen, unverschuldeten Kollision mit einem anderen Fahrzeug wurde das Fahrwerk leicht beschädigt, sie konnte aber weiterfahren. Nachdem sie das Fahrzeug an Dominik übergab, baute die Strecke immer weiter ab. Als Dominik den Golf in der Wechselzone an Kilian übergab – auch dieser Wechsel klappte wie alle anderen sehr gut dank einer guten Teamarbeit – fuhr dieser Runde für Runde ohne Probleme. Den letzten Turn sollte Natascha fahren. Als kurz vor Schluss das Team 14 Runden Vorsprung hatte, ging es nur noch darum, ins Ziel zu kommen. So war es dann auch: Nach 12 Stunden Anspannung fuhr um 20 Uhr Natascha den Golf über die Ziellinie. Damit schaffte das Team den Hattrick. Die Freude war natürlich riesengroß im gesamten Team und bei der Fangemeinde. Das Team bedankt sich bei allen, die zum Sieg beigetragen haben: den Freunden, Familien und allen für die Unterstützung. Nach dem Rennen ist ja bekanntlich vor dem Rennen, so hofft das Team, vielleicht Sponsoren für das Rennen 2026 zu finden.

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