Die Kinder freuten sich über die schönen Bastelergebnisse. (Bild: Gabriele Söllner)

KAB Neusorg-Riglasreuth veranstaltet kreativen Bastelnachmittag

Zu Beginn der Herbstferien hatte die KAB Neusorg-Riglasreuth wieder zum Bastelnachmittag ins Pfarrheim geladen. Über 25 Kindern waren der Einladung gefolgt und fertigten an verschiedenen Stationen Deko für Herbst und Advent. So konnte ein Tannenzapfen mit Farbe, Watte und verschiedenen Figuren zur weihnachtlichen Tischdeko gefertigt werden oder Engel aus Wolle und Tortenspitze zum Aufhängen. Mit Kartoffeldruck verschönerten die Kinder eifrig Geschenkbeutel. Unter Anleitung lernten die Teilnehmer selbst Kordeln zu drehen, damit der bedruckte Beutel auch geschlossen werden konnte. Das Thema „ Herbst“ wurde beim Basteln von Igeln, dem Bemalen von Kastanien oder dem Anfertigen von herbstlichen Windlichtern aus bedruckten Papiertüten gut umgesetzt. Filigrane Engelchen aus Perlen und Fadensterne nach verschiedenen Mustern erforderten viel Konzentration und Geschick, aber alle Kinder waren mit Eifer und Begeisterung dabei. Zwischendurch konnten sich die jungen Bastler bei Brezen, Energiekeksen, Kuchen und Getränken stärken. Bei ihrem Besuch lobten Pfr. Julius und Pater das Talent der Kinder und bewunderten deren Kreativität. Schnell vergingen die 2 Stunden und bei der Abholung durch die Eltern konnten schöne und individuelle Basteleien mit nach Hause genommen werden. Im Namen der KAB Neusorg-Riglasreuth bedankte sich Gabriele Söllner als Sprecherin des Leitungsteams bei allen Helfern für die tollen Ideen, die geschenkte Zeit und die geduldige Unterstützung der Kinder beim Basteln sowie für die Bereitstellung der leckeren Brotzeit. Die gute Laune der Kinder und die Freude am kreativen Tun machten den Nachmittag zu einer gelungenen Aktion des Ferienprogramms in Neusorg.
Der alte und neue Vorstand der Jagdgenossenschaft Riglasreuth (hinten, von links) Michael Hösl, Alexander Heinl und Zweiter Bürgermeister Oliver Becher sowie (vorne, von links) Josef Pirner, Herbert Koller und Michael Kellner.<br> (Bild: Oliver Becher/exb)

Jagdgenossenschaft Riglasreuth bestätigt Vereinsführung

Bei der Jagdgenossenschaft Riglasreuth führt auch weiterhin Herbert Koller die Geschicke, bei den Neuwahlen wurde er als Jagdvorsteher bestätigt, Stellvertreter bleibt Josef Pirner, Schriftführer Michael Hösl, Kassier Alexander Heindl sowie Beisitzer Michael Kellner und Alexander Heindl. Die Mitglieder stimmten dafür, den Jagdpachtschilling nicht auszuzahlen und vorerst auf die hohe Kante zu legen. Herbert Koller gab in seinen Ausführungen deutlich zu verstehen, dass ein sehr harmonisches Verhältnis zwischen Jagdpächtern und dem Jagdvorsteher bestehe. So habe man kleinere Probleme auf dem kurzen Dienstweg lösen können, wie es in einer Mitteilung heißt. Wie in vielen Jagdrevieren sei auch in Riglasreuth mit der Fichtelnaab und ihrem Tal der Biber heimisch geworden. Derzeit würde er aber keine größeren Schäden verursachen. Wie Jagdpächter Max Greger mitteilte, seien keine größeren Schäden durch Saurotten zu verzeichnen. An zwei Tagen hätte man den Luchs auf einer Wildkamera gesehen, allerdings habe man keinen Wildriss feststellen können. Ein Fallwild sei im abgelaufenen Jahr zu verzeichnen gewesen, dies könne man verkraften, so Greger. Auch er dankte für die gute Zusammenarbeit. Im Ausblick für die nächste Zeit erwähnte Herbert Koller, dass man sich mit dem Jagdkataster befassen würde, das etwas in die Jahre gekommen sei. Die Erstellung sei mit Kosten verbunden, die von der Genossenschaft zu tragen wären. Mit Dank für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr und der Einladung zur Brotzeit schloss Koller die Versammlung.


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