Der alte und neue Vorstand der Jagdgenossenschaft Riglasreuth (hinten, von links) Michael Hösl, Alexander Heinl und Zweiter Bürgermeister Oliver Becher sowie (vorne, von links) Josef Pirner, Herbert Koller und Michael Kellner.<br> (Bild: Oliver Becher/exb)

Jagdgenossenschaft Riglasreuth bestätigt Vereinsführung

Bei der Jagdgenossenschaft Riglasreuth führt auch weiterhin Herbert Koller die Geschicke, bei den Neuwahlen wurde er als Jagdvorsteher bestätigt, Stellvertreter bleibt Josef Pirner, Schriftführer Michael Hösl, Kassier Alexander Heindl sowie Beisitzer Michael Kellner und Alexander Heindl. Die Mitglieder stimmten dafür, den Jagdpachtschilling nicht auszuzahlen und vorerst auf die hohe Kante zu legen. Herbert Koller gab in seinen Ausführungen deutlich zu verstehen, dass ein sehr harmonisches Verhältnis zwischen Jagdpächtern und dem Jagdvorsteher bestehe. So habe man kleinere Probleme auf dem kurzen Dienstweg lösen können, wie es in einer Mitteilung heißt. Wie in vielen Jagdrevieren sei auch in Riglasreuth mit der Fichtelnaab und ihrem Tal der Biber heimisch geworden. Derzeit würde er aber keine größeren Schäden verursachen. Wie Jagdpächter Max Greger mitteilte, seien keine größeren Schäden durch Saurotten zu verzeichnen. An zwei Tagen hätte man den Luchs auf einer Wildkamera gesehen, allerdings habe man keinen Wildriss feststellen können. Ein Fallwild sei im abgelaufenen Jahr zu verzeichnen gewesen, dies könne man verkraften, so Greger. Auch er dankte für die gute Zusammenarbeit. Im Ausblick für die nächste Zeit erwähnte Herbert Koller, dass man sich mit dem Jagdkataster befassen würde, das etwas in die Jahre gekommen sei. Die Erstellung sei mit Kosten verbunden, die von der Genossenschaft zu tragen wären. Mit Dank für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr und der Einladung zur Brotzeit schloss Koller die Versammlung.


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