Zur Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie Riglasreuth begrüßte Walter Pirner, Sprecher des Leitungsteams, zahlreiche Mitglieder. Leider musste im vergangenen Jahr von drei langjährigen Mitgliedern Abschied genommen werden, wie es in einer Mitteilung heißt. Ihnen wurde demnach zu Beginn der Veranstaltung gedacht. Stefan König ließ die vielfältigen Aktionen der Kolpingsfamilie Revue passieren. Neben dem „Lagerfeuer am Kolpinghaus” und dem Familienfest seien viele weitere Veranstaltungen bei Kolping, in der Pfarreiengemeinschaft oder in der Ortsgemeinschaft besucht oder unterstützt worden. Die alljährliche Altkleidersammlung sei wieder unfallfrei mit einem ordentlichen Sammelergebnis durchgeführt worden. Erfreulich sei auch die rege Nutzung des mit dem Staatspreis des Bayrischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus ausgezeichneten Kolpinghaus Riglasreuth. Ferner habe sich die Kolpingsfamilie an der Streuobstaktion der Teilnehmergemeinschaft Riglasreuth-Weihermühle beteiligt, das Umfeld des Kolpinghauses habe mit drei weiteren Obstbäumen aufgewertet werden können.
Max Pirner, der Finanzverwalter der Kolpingsfamilie, präsentierte einen stabilen Finanzbericht. Die Kassenprüfer Arnold Schraml und Gerhard Schmid bestätigten den korrekten Abschluss der Kasse und lobten die transparente Buchführung.
Besonderer Höhepunkt der Versammlung seien die Ehrungen langjähriger Mitglieder gewesen. Für 50 Jahre Treue zur Kolpingsfamilie wurden Gerhard Schmid und Manfred Philipp geehrt. Karl Stehbach erhielt eine besondere Auszeichnung: Für seine 70 Jahre Mitgliedschaft wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. Walter Pirner selbst wurde für seine 40-jährige Tätigkeit als Erster Vorsitzender der Kolpingsfamilie mit einem kleinen Präsent überrascht. Wie König betonte, sei es keineswegs selbstverständlich, über eine so lange Zeit einen Ortsverband zu führen und sich darüber hinaus auch überörtlich in der Kolpingsfamilie zu engagieren.