Am Fest der heiligen Familie wurden am Sonntag in der Ortskirche von Burgtreswitz „Maria Immaculata“ vier Ministranten/innen verabschiedet. Den Festgottesdienst hielt Pfarrer Udo Klösel. Dabei glänzte die Waldauer Feiertagsmusik unter der Leitung von Hans-Josef Völkl an der Orgel. Auf der Violine gestalteten Sophia Simon und Barbara Mädl die Feier, begleitet vom elfjährigen Sebastian Plödt mit „O holy night“ auf der Orgel. Wir sind alle noch in weihnachtlicher Stimmung, führte Pfarrer Klösel aus. In der Liturgie pilgern wir mit der heiligen Familie nach Jerusalem. Auf dem Weg entfernt sich der 12-jährige Jesus von seinen Eltern und sie suchen ihn voller Schmerz. Im Tempel von Jerusalem werden sie fündig. Dort sitzt der junge Jesus mitten unter den Schriftgelehrten. Hier findet er seine geistige Heimat und fühlt sich wohl. Das Fest der hl. Familie lädt uns ein über unsere Familien nachzudenken. Das soll uns Impulse geben wie wir den Glauben leben und weitergeben. Das Kyrie wurde am Chor eingestimmt. Amelie Schön trug die Lesung vor. Pfarrer Udo Klösel konnte zusammen mit der Pfarrsekretärin Elisabeth Völkl vier Ministranten mit Urkunden und einem kleinen Geschenk verabschieden. Es waren Amelie Schön für sieben Jahre; Johannes Stahl für sechs Jahre, Lukas Zeitler für fünf Jahre und Alexandra Stahl für drei Jahre. Pfarrer Klösel dankte ihnen für ihre treuen Dienste. Er bedauerte, dass jetzt in Burgtreswitz keine Ministranten/innen mehr sind. Die Kirche besteht aus lebendigen Steinen und sie ist immer wieder eine Baustelle. Es wäre schön, wenn junge Ministranten/innen nachkommen würden. Die Ministranten werden jedoch diesmal noch als Sternsinger am 3. Januar ab 9.00 Uhr in Burgtreswitz unterwegs sein. In den Fürbitten wurde für die Familien gebetet. „O du fröhliche“ wurde zum Schluss gemeinsam gesungen.