Mit Muskelkraft, mehreren Stangen und viel „Hauruck“ haben 20 Burgtreswitzer Florianjünger ihren 26 Meter langen Maibaum am Mittwoch, 1. Mai, unter der Leitung von Martin Kreuzer hinter dem Gasthaus Ulrich in die Senkrechte gebracht. Bei so besonderen Ereignissen wie dem Maibaumaufstellen kommen auch die jungen ehemaligen Burgtreswitzer, die verstreut in Deutschland leben, ob von Berlin oder München aus gerne zurück in die Heimat, um mit dabei zu sein und mit anzupacken. Mehr als 100 Besucher waren als Gäste gekommen, wie sich Feuerwehr-Vorsitzender Christopher Hanauer freute. Es gab Gegrilltes und Getränke und am Ende war alles ausverkauft.
Um den Walperern ein Schnippchen zu schlagen, wird der Baum stets erst am 1. Mai aus dem Wald geholt und anschließend hergerichtet. Die beiden Kränze für den Maibaum wurden von den Feuerwehrlern bereits am Montag gebunden und mit blau-weißen Bändern geschmückt – so auch der Gipfel. Die Streu für die Kränze hatte Markus Wild gespendet. Weiter zieren den Frühlingsboten blau-weiße Fähnchen.