Die Krippe mit der Darstellung der Weihnachtsgeschichte in der Pfarrkirche „Mariä Himmelfahrt” gibt es bereits seit 1950. Etwa gegen 1970 wurde die Krippe in einer Seitennische installiert und wird seither von Kindern und Erwachsenen bewundert. An der Krippe können zu Weihnachten, zur Fastenzeit, zu Ostern und Pfingsten laut Elektromeister Eduard Forster verschiedene Melodien eingestellt werden. Seit 1982 kümmert sich Klaus Härtl mit vorhandenen Figuren um die Umgestaltung der Szenenbilder. Je nach Inhalt des Wochenevangeliums zeigt sich jeweils ein anderes Bühnenbild. Hinter der Glasscheibe zeigen sich Engel bei der Verkündigung und der Besuch Marias bei Elisabeth. Zudem führt ein Weg die Heilige Familie nach Betlehem zum Stall. Erst an Heilig Abend liegt in einer Krippe das Jesus-Kind umringt von Maria und Josef, den Engeln und Hirten mit den Tieren. Nach Weihnachten zeigen Figuren die Heiligen Drei Könige und in der Karwoche steht die Kreuzigung und die Auferstehung Jesu im Mittelpunkt. Gerade Weihnachten biete laut Pfarrer Erwinn Bauer jedem die Gelegenheit die im Evangelium verkündete Botschaft von der Geburt Jesu weiterzuerzählen und lebendig werden zu lassen.