Zum Vereinsjubiläum durfte erster Vorsitzender Alois Würstl in der Aula einen Rückblick geben auf die älterste Vereinsgeschichte in Neusorg. Dabei kamen Interessantes und ungewöhnliches und durchaus auch Kurioses zum Vorschein. Im Allgemeinen wa rdieser Abend nicht von strenger Ettikette domniert denn im Außenbereich der Aula, wurde eingeladen zum lockeren zusammensein am Lagerfeuer. Die Kameraden hatten Feuerschalen aufgestellt auf denen sich die Neusorger Bürgerinnen und Bürger einfanden, und sich frische Bratwürste schmecken ließen. Alois Würstl erinnnerte in seinen Ausführungen an nur waage Beweise für das Gründungsdatum einaml ein Mitgleidsausweis eines verstorbenen Mitglieds mit entsprechendne Eintrag und der deutlichere Beweis sei eine alte Vereinsfahne mit eingestickten Gründunsjahr. Hier heißt der Widmungstext In trreue Fest Verteranen- und Kriegerverein Neusorg/Schwarzenreuth, da Neusorg damlig noch ein Ortsteil der früheren Gemeinde Schwarzenreuth war. Weitere Zeugen und Belege seien leider nicht mehr vorhanden. Auch die Daten der Fahnenweihe oder die entsprechendne Patenvereine sind nicht mehr Erruierbar, da viele Unterlagen beim Einmarsch ader Amerikaner vernichtet wurden. Bekannt sei jedoch das der Verien 1933 in den Kyffhäuserbund eintrat und bis 1945 dort seine Tradtionspflicht erfüllte. Danach schlief der Verein ein, auch im sinne des Verbots der Vereinsarbeit. Erst bei der Einweihung der Neusorger PFarrkirche 1949 sah man erstmals wieder zum Erstaunen die Vereinsfahne wieder. Ihr Retter Josef Koller hatte sie über JAhre hinwweg unter seinem Bett versteckt und trug sie nun mit erhobenen Hauptes im Kirchenzug. Die Vereinsarbeit kränkelte dahin nur Wenige fanden den Bezug zum Verein, doch es sollte ein besonderes ereigniss zur Rekultivierung des Vereins führen, die Einweihung des neuen Kriegerdenkamls 1967. 6 Tage vor der offiziellen Feier wurde die Wiedergründung offiziell mit Neuwahlen intiert. Damals übernahm Josef Koller den Vorsitz, Phillipp Phillip stand als Stellverttreter bereit Kassier war Michael Keck.Eine Mitgliederwerbung brachte entsprechendne Zuwachs. In Jahr 1972 übernahm mit Wolfgang Wegmann ein MAnn doe Führung der den Verein in eine sichere Zukunft führte. Unter ihm gewann der Verein viel öffentliches Ansehen im Ort und erfuhr eine enromen Anstieg. In seine Zeit fiel auch die Fahnenweihe im jahr 1974 mit 85-jährigem Gründungsfest. Doch die zeit bleib nicht stehenneben Maibaumaufstellen und Gartenfesten wurde auch die Neuen Bundeswehrsoldaten und interessierten Reservisten in den Verein integriert, so dass man 1983 eine Reservistenkameradschaft gründete die aber erst im Jahre 1999 mit dem Soldatenverein Fussierte. Fortan beteiligte sich man die Vergleichsschießen, Wettkämpfen, Militär- und Skipatroulien stellte den Maibaum auf und brannte das traditionelle Johannisfeuer ab. Wolfagng Wegmann konnte sein Amt in jüngere Hände legen und wurde vom neuen Vorsitzenden Helmut Kahl zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Wegman erhielt für seine Verdienste vom Soldatenbund das Verdinestkreuz 1. Klasse sowie das große Verdienstkreuz in Gold verliehen. ImJahre 2014 wurden zum 125 jährigen Jubiläum beide Vereinsfahne restauriert. Mittelereweile hatte der jetzige Ehrenvorsitzende Nobert Schwarz die Vereinsführung inne und dass über 21 Jahre lang. Seit Jahren pflegt man die Patenschaft zum Bundeswehrstandort in Weiden mit gemeinsamen Treffen und Veranstaltungen, auf kommunaler als auch militärischer Basis. Bürgermeister Peter König sprach in seinem Grußwort das von ihm gefundene Protokoll vom Gründungfest aus dem Jahre 1969 an, bei dem trotz anfänglich mießem Wetter plötzlich über 2000 Menschen nach Neusorg kamen, welches gerade mal selbst nur rund 900 Einwohner hatte, um die Musikkapelle die am Sonntag spielte zu hören. König dankte dem Vorsitzenden für die vielfältige Traditionsarbeit in deer Gemeinde, und wünschte eine gedeiliche Zukunft und weiterhin Erfolg vor allem in der Pflege der Kameradschaft zu Bundeswehr mit der 2. Batterie des 375 Battallions aus Weiden. Kreisvorsitzneder Thomas Semba überbrachte die Grüße des Bay. Soldatenbundes und dankte für die Aufrechterhaltung eines Vereins der in der heutigen Zeit nicht mehr allzu populär erscheint. Er stellte die Soldaten- und Reservistenkameradschaften als größte parzifistische Bewegung dar. Im Anschluß fanden an den Lagerfeuern und Feuerschalen viele interesante und nachdenkliche Gespräche in geselliger Runde statt.