Klasse 1b: Klassenleitung Daniela Stauter. (Bild: Claudia Geisler)

Schulbeginn an der Fichtelnaabtal-Grundschule Ebnath-Neusorg

Zu Beginn des neuen Schuljahres fanden sich die Abc-Schützen zusammen mit ihren Eltern in der Turnhalle der Fichtelnaabtal-Grundschule Ebnath-Neusorg ein und freuten sich auf den ersten Schultag. Dort begrüßte sie Rektor Alexander Köstler, wünschte ihnen einen guten Start und überraschte sie mit je einer prall gefüllten Schultüte mit Gummibärchen und Stiften. Zudem bekamen die Neulinge auch einen Glücksbringer fürs Klassenzimmer geschenkt. Der Schulverbandsvorsitzende der Grundschule, erster Bürgermeister Peter König, übermittelte stellvertretend für seine Amtskollegen die besten Glückwünsche für eine erfolgreiche Schullaufbahn. Auch die beiden Klassenleiterinnen erwarteten ihre Schützlinge schon gespannt. Die Klasse 1a mit insgesamt 23 Buben und Mädchen aus den Gemeinden Brand, Ebnath, Neusorg und Pullenreuth übernimmt Lehrerin Jutta Lautenbacher. Daniela Stauter unterrichtet die Klasse 1b mit 24 Schulkindern. Bepackt mit ihren bunten Schulranzen und -tüten machten sich die jüngsten „Fichtis” zusammen mit ihren Lehrerinnen auf den Weg ins Klassenzimmer. Nachdem die Kinder erste Eindrücke gesammelt und sich untereinander bekannt gemacht hatten, ging es weiter zum Fototermin. Dann folgte die erste Unterrichtsstunde. Im Anschluss besuchten sie zusammen mit den Eltern die ökumenische Anfangsandacht in der Neusorger Pfarrkirche Patrona Bavariae, die Pfarrer Julius Johnrose zusammen mit Gabi Söllner, Julia Daubner und Lehrerin Stefanie Übelmesser gestaltete. Nach der Andacht endete für die Erstklässler der erste Schultag.
Mit einem Wertgutschein wurden die Jahrgangsbesten Mika Bayer, Laura Gruber und Jonas Kuhbandner (erste Reihe, Mitte, von links) ausgezeichnet. Zu den herausragenden Leistungen gratulierten Rektor Alexander Köstler und Klassenleiter Philipp Lippert (vorne, von rechts), die Bürgermeister der Schulverbandsgemeinden (hinten, von rechts) Hubert Kraus, Peter König, Franz Tauber, Wolfgang Söllner, Georg Zaus (in Vertretung für Bernhard Schindler) sowie Pater Anish, die Elternbeiratsvorsitzenden Susanne Weiß und Nicole Sticht und stellvertretende Schulleiterin Jessica Plannerer (vorne, links).  (Bild: Marie Kopp/exb)

Alle Schüler der Fichtelnaabtal-Mittelschule Ebnath-Neusorg bestehen qualifizierenden Abschluss

Mit einem Notendurchschnitt von 1,3 sind Laura Gruber und Mika Bayer in diesem Jahr die besten Quali-Teilnehmer der Fichtelnaabtal-Mittelschule Ebnath-Neusorg. Es folgt Jonas Kuhbandner mit einem Notendurchschnitt von 1,4, wie die Schule mitteilt. Thema des Gottesdienstes in der Ebnather Pfarrkirche zur Entlassfeier war demnach „Dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht“. Pater Anish begrüßte die Gäste mit den Religionslehrern Sebastian Stejskal und Erni Bühl. Der Geistliche ermutigte die Absolventen, ihren Schulabschluss als Beginn eines neuen Lebenskapitels zu betrachten, und hob die persönliche Entwicklung während ihrer Schulzeit hervor. Der zweite Teil der Feier in der neu sanierten Ebnather Turnhalle stand unter dem Motto „Lipperts Playlist“. Alle 19 zu den Prüfungen angetretenen Schüler bestanden ihren qualifizierenden Abschluss. Schulleiter Alexander Köstler erklärte, dass nun auch die Absolventen ihren Platz auf einer neuen Playlist, die sich im Laufe der Zeit ändere, des Lebens finden müssten. Er appellierte an die Schüler, sich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln, und erinnerte sie an Werte wie Teamfähigkeit, Respekt, klare Strukturen, Disziplin und Selbstvertrauen. Mit Walt Disneys Zitat „Wenn du es dir vorstellen kannst, dann kannst du es auch tun“ forderte Bürgermeister Wolfgang Söllner für den Schulverband die Absolventen auf, sich Träume und Ziele im Leben zu stecken und alles zu geben, um diese auch zu erreichen. Michael Sticht vom Elternbeirat wünschte den Entlassschülern hob den Einfluss der Mittelschule auf die positive Entwicklung der Jugendlichen hervor. Klassenleiter Philipp Lippert, der die Klasse über fünf Jahre geführt hatte, sei stolz auf seine Truppe und ihre Erfolge gewesen. Lippert gab jedem Abschlussschüler ein symbolisches Geldbäumchen mit auf den Weg.


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