Die letzte Aktion der Fichtelgeister, der Ortsvereine Ebnath, Neusorg und Pullenreuth im Fichtelgebirgsverein, in diesem Jahr war ein voller Erfolg. Mit 39 Kindern und 12 Erwachsenen wurde der Bauernhof Wegmann in Höll, Pullenreuth, besucht und die Kinder konnten einiges über die Landwirtschaft lernen. Die Jungbauern Sophie und Thomas Wegmann begrüßten die Teilnehmer und führten sie auf eine spannende Entdeckungsreise über ihren Hof. Die Kinder durften die Kühe im modernen, großzügigen Laufstall mit Heu und Getreidepulver füttern, den Melkstand sich anschauen und auch selbst erste Melkversuche an einem Melkgestell versuchen. Highlight waren die Kälbchen auf dem Hof, die gerne gestreichelt wurden. Auch die anderen Tiere, wie Hühner, Katzen und Hasen, wurden gezeigt. Nach dem Ausbuttern mit den Kindern wartete auf diese ein Picknicktisch in der großen Maschinenhalle. Nachdem sie sich neben Traktor und Mähdrescher gestärkt hatten, wurde noch eine kleine Wanderung unternommen. Ein herzliches Dankeschön gilt der Familie Wegmann, die diesen Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Teilnehmer gemacht hat.

Kürzlich fand die erste Olympiade der Fichtelgeister statt, die in Zusammenarbeit von FGV Neusorg und FGV Ebnath in der grünen Mitte in Pullenreuth veranstaltet wurde. Dieses aufregende Event war unter anderem Teil des Ferienprogramms der Gemeinde Neusorg und bot 32 Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren aus Neusorg, Ebnath und Pullenreuth einen Tag voller Spaß und Abenteuer.

Die Kinder- und Jugendgruppe „Fichtelgeister“ der Fichtelgebirgs-Ortsvereine Ebnath, Neusorg und Pullenreuth hat eine große Insektenburg im Geisterwald am Harlachberg gebaut. Mit viel Kreativität und Engagement haben die 19 Kinder laut einer Mitteilung aus Waldmaterial eine einzigartige Burg geschaffen. Dabei wurden morsche Baumstämme gesägt und vor Ort zusammengenagelt. Die Kinder haben die Burg mit Steinen, Fichtenzapfen, Rinde und Ästen gefüllt sowie mit Moos und Blumen noch verschönert. Diese nachhaltige und lehrreiche Aktivität habe nicht nur das handwerkliche Geschick der Kinder gezeigt, sondern auch, wie sie aktiv zum Schutz unserer Umwelt beitragen können. Dabei hätten sie viel über die Bedeutung von Insekten für das Ökosystem und wie sie durch solche Bauwerke gefördert werden können gelernt. Nach der ersten Aktion der „Fichtelgeister“, dem Bau von Nistkästen im März, sei auch diese Veranstaltung wieder ein voller Erfolg gewesen. Am 23. Juli um 16 Uhr treffen sich die „Fichtelgeister“ erneut – dann in der Grünen Mitte Pullenreuth zu einem Spiel- und Spaßnachmittag.