Tag der offenen Stalltür in Neusorg
Zum Tag der offenen Stalltür hatten vor Kurzem Elisabeth und Konrad Weiß mit ihren Sundheimer-Hühnern eingeladen. 130 Erwachsene und Kinder schauten vorbei. Weiß erklärte, warum der Tag der offenen Stalltür entstanden ist. „Er will den Menschen die Rassegeflügel- und Kleintierzucht wie Hühner, Kaninchen, Tauben, Enten und Gänse näherbringen und zeigen, dass dies eine sinnvolle und wertvolle Freizeitbeschäftigung ist”, teilt der Gastgeber mit. Gerade für Kinder und Jugendliche sei es wichtig, mit der Hühnerhaltung und Zucht Verantwortung im Umgang mit dem Tier und der Natur zu lernen. Wichtig sei auch, die Hühner gegen die Newcastle-Krankheit zu impfen. Die Impfpflicht sei in der Geflügelpest-Verordnung gesetzlich vorgeschrieben. Leider wüssten das viele Hühnerhalter nicht oder weigerten sich bewusst zu impfen, was bei einem Ausbruch der Krankheit auch die geimpften Bestände in Gefahr bringe und im Ernstfall auch diese gekeult würden. Neumitglieder, ob Züchter, Halter und auch Gönner, seien beim Kleintierzuchtverein Neusorg, der den Tag der offenen Stalltür unterstützte, willkommen. Laut Bürgermeister Peter König geht es darum, das Interesse an der Kleintierzucht zu wecken, und bat die Eltern, ihre interessierten Kinder bei der Entscheidung sich mit Tieren zu beschäftigen, zu unterstützen.