Die Hoffnung stirbt zuletzt. Deshalb setzt die Abteilung Ski-alpin des Turnverein 1908 mit Abteilungsleiter Martin Schaller in diesem Winter trotz aller negativer Vorhersagen auf den notwendigen Schnee. Schon aus diesem Grunde startete auch in diesem Herbst die schon zur Tradition gewordene Winterbörse. Der Zuspruch konnte sich sehen lassen. Mehr als 40 Anbieter hatten über 1200 Waren zum Verkauf zur Verfügung gestellt. Noch am Vortag gab es fleißige freiwillige Kräfte, die alle Sachen für eine optimale Skiausrüstung nummeriert, registriert und mit Preisen ausgezeichnet haben.
Wie alle Jahre, war es auch am vergangenen Samstag so, dass sich viele Familien mit ihren Kindern ein Stelldichein gaben. Zudem kamen Einkäufer aus der ganzen Region, die sich den Schnäppchenkauf nicht entgehen ließen. Der Secound-Hand-Verkauf in den drei Räumen des Sportheimes funktionierte vorzüglich. Das eingespielte Team und die freiwilligen Helfer hatten alle Hände voll zu tun. Vor allem gegen 10 Uhr stauten sich die Reihen der Schnäppchenjäger. Der Ablauf war sowohl für den Anbieter als auch für den Käufer mehr als zufriedenstellend. Der erzielte Erlös wird erneut der Jugendarbeit des Turnvereins und der Abteilung Aki-alpin zur Verfügung gestellt. Martin Schaller drückt allen alpinen Skiläufern ganz fest die Daumen für einen normalen Winter mit viel Schnee.