Den Erstkommunikanten einen Tag Erholungsphase zu bieten und auf Fahrt zu gehen, gehört zum festen Programm das Pfarrer Max Früchtl mit den Tischeltern vorbereitete und organisierte. Einmal ist es der Festtag der Heiligen Kommunion, zum anderen die kleine Wallfahrt in die Regierungshauptstadt Regensburg und schließlich der Dankgottesdienst am Sonntag, 25. Mai, um 10 Uhr in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer.
Es ist ja nicht alltäglich mit dem Zug zu fahren, doch diese Reise von Weiden nach Regensburg am vergangenen Montag machte allein schon einen großen Spaß. In der Alten Kapelle Regensburg feierten die Kinder mit dem Pfarrer Gottesdienst und empfingen zum zweiten Mal die Heilige Kommunion. Dann ging es in den Spitalgarten, wo das Mittagessen eingenommen und der Spielplatz erobert wurden. Eine Stadtführung mit der Stadtmaus machte viel Spaß. Kinder und Eltern bekamen eine separate Führung. Spannend fanden die Kinder die Geschichte von der Wette zwischen Dombaumeister und Brückenbaumeister, wer als erster mit dem Bau fertig ist, auf. Wahr ist die Geschichte, denn man sieht heute noch die Strudel von dem flügelschlagenden Hühnchen das in die Donau geworfen wurde. Es gab reichlich Zeit zum Eis essen, bummeln oder einkaufen von Andenken. Einer der Höhepunkte an diesem Ausflugstag war die gemeinsame Schifffahrt auf der Donau, wobei der Fotoapparat des Pfarrers für Erinnerungsbilder verwendet werden durfte. Ein Tag, den man so schnell nicht vergessen wird, zumal er bestens organisiert war und Pfarrer Früchtl sich als exzellenter Reiseführer erwies.