Als ein erfreuliches Zeichen, als Dienst und wertvollen Beitrag zur Gemeinschaft unter den Christen beider Konfessionen bezeichnete Pfarrer Max Früchtl die Aktion der Sternsinger bei ihrer Aussendung im Neujahrsgottesdienst, dem Hochfest der Gottesmutter Maria. Immerhin waren es 28 Kinder und Jugendliche der beiden christlichen Konfessionen, die sich bereitfanden, diesen Dienst unter dem Motto „Erhebt eure Stimme ! Sternsinger für Kinderrechte“ zu erfüllen. Dabei wurden sie von 15 Begleiterinnen und Begleitern von Haus zu Haus im Markt und in Teilen des Flosser Landes geführt. Wenn auch die Witterungsverhältnisse nicht recht mitmachten, die Sternsinger waren mit Freude bei ihrer Aufgabe. Ihre Lieder und Gedichtverse wurden mit großer Dankbarkeit aufgenommen. An den Türen der Häuser und Wohnungen wurde der Aufkleber „20 CBM 25“ – Christus-mansionem-benedicat – Christus segne dieses Haus – angebracht. Verabschiedet wurden die mit ihren schmucken Gewändern auftretenden Sternsinger mit einer Geldspende und süßen Sachen. Schade, dass in diesem Jahr nicht alle Ortsteile des Flosser Landes betreut werden konnten. Dazu bräuchte es noch mehr Kinder.
Im Pfarrzentrum hatte Pfarrer Früchtl alle Sternsinger zu einer Abschlussfeier eingeladen, nachdem an diesem Tag die Aktion endete. Der krönende Abschluss war am Hochfest „Erscheinung des Herrn“, wo in der Pfarrkirche die Eucharistiefeier mit der musikalischen Gestaltung des Kirchenchores unter Leitung von Elisabeth König stattfand. Die Sternsinger und Ministranten traten alle mit ihren schmucken Gewändern auf. Am Ambo konnten Dreikönig-Päckchen mit Weihrauch, Kohle und Kreide zum Preis von einem Euro erworben werden. Der Erlös aus der Sternsingeraktion betrug in diesem Jahr
7 629 Euro.