Über eine Osterüberraschung des Wernberger Weiberkomitees, in Höhe von gesamt 1700 Euro, durften sich die drei Kindergärten der Marktgemeinde, die „Helfer vor Ort” und die Feuerwehrjugend Wernberg freuen.  (Bild: Elisabeth Weidner)

Osterüberraschung für die Kindergärten, den HVO und die Feuerwehrjugend Wernberg

Das Wernberger Weiberkomitee, das mehrere Jahre ein buntes Rosenmontagstreiben auf dem Marktplatz veranstaltet hatte, konnte sich bei ihrer letzten Aktion, am diesjährigen Rosenmontag, über sehr viele Besucher freuen. Das tolle Wetter und der Faschingszug hatten daran sicherlich einen nicht unerheblichen Anteil. Und so durfte sich das Wernberger Weiberkomitee, zum Abschluss ihres Wirkens auch über schöne Einnahmen freuen. Nach Abrechnung aller Kosten und Ausgaben, gab es dieses Mal einen schönen Überschuss, der nun als kleine Osterüberraschung gespendet wurde. Über jeweils 300 Euro durften sich der Kindergarten „Die Marktzwerge”, das Kinderhaus „St. Anna” und der Kindergarten „St. Josef” freuen. Außerdem überreichte das Wernberger Weiberkomitee jeweils 400 Euro an die Helfer vor Ort (HvO) sowie an die Jugendfeuerwehr Wernberg. Helga Burkhard bedankte sich abschließend bei Bürgermeister Konrad Kiener sowie dritten Bürgermeister Dieter Rosenberg für ihre persönliche Unterstützung, aber ebenso für die tatkräftige Unterstützung der Marktgemeinde und ein weiteres Dankeschön ging auch an den HvO und die Feuerwehr. Michael Sachs und Johannes Brenner (HvO) sowie Fabian Lang und Florian Götz (FFW Wernberg), die stellvertretende Leitung des Kindergartens „Marktzwerge”, Lena Schmidbauer und ebenso Carola Gierhl (Kindergarten St. Josef) sowie Stephanie Rosenberg (Kinderhaus St. Anna) freuten sich sehr über diese Osterüberraschung und sprachen ein herzliches Dankeschön aus. Bürgermeister Konrad Kiener sprach ebenso ein großes Danke für die Spenden und für die tolle Rosenmontagsveranstaltung aus. Er bedauerte, dass das Wernberger Weiberkomitee dies nicht mehr fortführen wird, doch wäre es schade, wenn diese gelungene Veranstaltung nicht weiter stattfinden würde. Deshalb sei man bereits auf der Suche nach einem Nachfolger, der diese Veranstaltung übernehmen möchte.
Ein Dankeschön für den Referenten.  (Bild: Hermann Zenger)

Vortrag zum Thema Fahrsicherheit bei der Siedlergemeinschaft

1. Vorsitzender Hermann Zenger begrüßte zur Jahreshauptversammlung die anwesenden Mitglieder, sowie den 3. Bürgermeister Dieter Rosenberg und den stellvertretenden Bezirksvorsitzenden des Verbandes Wohneigentum, Bernhard Jobst. Der Vorsitzende eröffnete die Versammlung mit einem Rückblick auf die vergangenen Ereignisse der Siedlergemeinschaft. U.a. konnte die gewohnte Heizölsammelbestellung wieder erfolgreich durchgeführt werden. Die Ehrengäste nutzten die Gelegenheit, um ihre Anerkennung für das Engagement der Siedlergemeinschaft auszudrücken. 3. Bürgermeister Rosenberg informierte über die jüngsten Änderungen bei der Grundsteuer. Ein weiterer Höhepunkt der Versammlung war ein Vortrag von Herrn Anton Herrmann zum Thema Fahrsicherheit im Straßenverkehr. Herr Herrmann stellte neu eingeführte Verkehrszeichen und geänderte Regeln vor. Auch bekannte Regeln wurden dabei nochmal aufgefrischt. Stellvertretender Vorsitzender Helmut Karl (rechts im Bild) bedankte sich beim Referenten für den interessanten Vortrag. Leider musste der bisherige Schriftführer sein Amt aus persönlichen Gründen abgeben. Die deshalb notwendig gewordene Nachwahl ergab folgendes Ergebnis: 1. Schriftführerin: Alexandra Klar, 2. Schriftführerin: Irma Beer. Als weiterer Tagesordnungspunkt stand die Erhöhung des Mitgliedsbeitrages um 5 Euro an. Die Erhöhung wurde von der Versammlung einstimmig angenommen. Anschließend stand noch eine Satzungsänderung an. Die Abstimmung darüber wurde allerdings wegen eines fehlenden Passus in Bezug auf den Verband Wohneigentum auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Mit einem kurzen Ausblick schloss der Vorsitzende die Versammlung.
Die neu gewählte Vorstandschaft des FC Wernberg. (Bild: Konrad Kiener)

FC Wernberg mit neuer Vorstandschaft und zahlreichen Ehrungen

Zahlreiche Mitglieder und 1. Bürgermeister Konrad Kiener konnte Vorstand Gerhard Ibler bei derJahreshauptversamlung des FC Wernberg im FC-Sportheim begrüßen. Nach der Ehrung der verstorbenen Mitglieder, berichtete er über die Höhepunkte des vergangenen Jahres: Teilnahme am Rosenmontagtreiben am Marktplatz mit Essensverkauf von der Fußballjugendabteilung – Sitzbezug und Polstererneuerung der Barhocker und Bänke, sowie eine Gasherdanschaffung im FC-SportheimKontakte/Gespräche mit dem TSV Detag zwecks Vereinszusammenführung – Anschaffung von zwei Mährobotern – Erneuerung der Sprecherkabine - aktuelle Mitgliederzahl: 661. Er beschloss mit dem Dank an die Marktgemeinde, Sponsoren und den vielen Aktiven in den Abteilungen des FC. Markus Weber berichtete über die Fußballer: 1. Mannschaft belegte in der vergangenen Saison den 5. Platz in der Bezirksliga Nord, die Zweite den 9. Rang in der Kreisklasse. In der neuen Saison missglückte der Start mit vier verlorenen Spielen, aber dann ging es voll aufwärts, so dass man sich im ersten Drittel der Tabelle befindet. Aufgrund der dünnen Spielerdeck in der zweiten Mannschaft beschloss mit der DJK Weihern-Stein eine Spielgemeinschaft zu gründen, die von Alt-FC-Trainer Erwin Zimmermann trainiert wird, mit toller Zusammenarbeit der beiden Vereine und einen tollen Tabellenplatz, ziemlich weit vorne. In der Jugend gibt es: F/2, E/2, D/1, C/1,B/2 und A/1-Mannschaften, teilweise in Spielgemeinschaften. Andrea Wilhelm-Schnabl berichtete von qualifizierten und engagierten Trainerinnen und Übungsleiterinnen in der Turnabteilung: Carina Deller: Rückenfit/Frauengymnastik/Zumba/Drums alive, Uschi Seegerer: Pilates, Franziska Gradl: Senioren-Fit-Gymnastik, Miriam Beck: Strong Nation. Beim Senioren-Fit ist die jüngste Teilnehmerin 63 Jahre alt, die Älteste 86. Auch die Abnahme des Sportabzeichens, geleitet von Heidi Schwendner, war mit 55 Abzeichen ein voller Erfolg. Die Skiabteilung feiert im Winter 2024/2025 ihr 40-jähriges Bestehen berichtete Armin Burkhard. Es gab viele Aktivitäten wie Tages-, Wochenend-, Mehrtagesfahrten, Ausflug nach Hirschau zum Bogenschießen im Adventureparcour, Skikurse, Ski-Basar mit über 7.000 € Verkaufsumsatz und Anschaffung von speziellen Skianzügen im Wert von 16.000 €. Die finanziellen Verhältnisse sind in Ordnung. Das ergab der Kassenbericht von Silke Ibler und die Bestätigung der einwandfreien Buchführung durch Kassenprüfer Anton Kummert. Nach der Bildung eines Wahlausschusses Andrea Wilhelm-Schnabl, Edmund Schmid unter Vorsitz von Bürgermeister Konrad Kiener erfolgte die Entlastung der Vorstand-/Ausschuss-Mitglieder. Die Neuwahlen ergaben folgendes Ergebnis: 1. Vorstand: Gerd Ibler, 2. Vorstand: Markus Pechtl, Schatzmeisterin: Silke Ibler, Schriftführer: Edmund Schmid/Horst Baumann, Ehrenamtbeauftragter: Stefan Weiss, Seniorenbeauftragte: Franziska Gradl, Behindertensport: Peter Press, Sportlicher Leiter Fußball: Markus Weber, Kassenprüfer Anton Kummert. Ausschussmitglieder: Johannes Schwirtlich, Christian Preisser, Sven Dobmeier, Andreas Wagner, Franz Egl, Ulf Kirschner.


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Lektorinnen Barbara Daniel, Katja Braun, Pfarrvikar Bonaventure Ukatu und Pfarrgemeinderatssprecherin Maria Schlögl (Bild: Maria Schlögl)

Kreuzweg mit traditionellen Kreuzwegdarstellungen

Der Pfarrgemeinderat Oberköblitz hatte zu einer Kreuzwegandacht in die Kirche St. Emmeram eingeladen, wozu die Pfarrgemeinderatssprecherin Maria Schlögl eine große Anzahl von Pfarrangehörigen begrüßen konnte. Die 14 Stationen des Kreuzweges orientierten sich an den traditionellen Kreuzwegstationen, die fast in allen Kirchen aber auch oft im Freien zu finden sind. Lieder und Texte und das gemeinsame Gebet am Ende jeder Station luden ein, sich meditativ auf Leiden, Sterben und Tod Jesu Christe einzulassen. Musikalisch begleitet wurden die Textteile von Organist Willibald Butz. Alle Pfarrangehörigen stimmten kräftig in die Lieder mit ein. Die Begrüßung übernahm Pfarrvikar Bonaventure Ukatu mit dem Text dass es ein Kreuz mit diesem Kreuz ist, das wir in unser Leben nicht eingeplant haben. „Jesus, der Sohn Gottes, hingegen lässt zu, dass sein Leben durchkreuzt wird. Er geht einen langen, schweren Weg, der zum Tod führt, aber auch die Lebenswege unzähliger Menschen werden durchkreuzt” so Pfarrvikar Bonaventure Ukatu. Die einzelnen Kreuzwegstationen des Kreuzweges Jesu wurden durch Texte und Gedichte von Betroffenen betrachtet. „Dennoch: In der Dunkelheit des Leides gibt es Lichtblicke - Menschen die am Weg stehen wie Maria, Veronika und Simon von Cyrene. Am Ende strahlt das Licht der Auferstehung als neuer Anfang” so die beiden Lektorinnen Katja Braun und Barbara Daniel. Pfarrvikar Bonaventure Ukatu übernahm jeweils das Vortragen der Lesungen. Maria Schlögl hatte zu den meisten Kreuzwegstationen die dazu gehörenden Symbole vorbereitet und legte sie zum Kreuz dazu. Beispielhaft für die verschiedenen Impulse wurden zur 1. Station: „Jesus wird zum Tode verurteilt” die Geschichte vorgetragen, dass in einer Berufsschule Jugendliche über Wochen hinweg einen Mitschüler prügeln, treten und ihn demütigen. Die Mitschüler schauen zu. Keiner unternimmt etwas. Als endlich alles heraus kommt, „waschen alle ihre Hände in Unschuld”. Aus einem Krug mit Wasser gefüllt goss Maria Schlögl das Wasser in eine Schüssel und stellte beides zum Kreuz. Vor dem Segnen der anwesenden Pfarrangehörigen durch Pfarrvikar Bonaventure Ukatu schloß Maria Schlögl die Andacht mit den Worten: „Unsere Kreuzwegandacht ist zu Ende. Der Kreuzweg Jesu aber hat kein Ende, sondern geht über in das Fest der Auferstehung”. Sie bedankte sich bei allen Mitwirkenden und die zahlreiche Teilnahme an der Kreuzwegandacht.
Viele Interessierte fanden sich beim Vortrag des pensionierten Schulleiters Herr Rainer Christoph (vorne).  (Bild: Hermann Meiler)

Vortrag „Die verbotene Strasse” beim Kulturforum

Das Kulturforum Wernberg-Köblitz lud zu einem heimatgeschichtlichen Beitrag ein, der 2. Vorsitzende Hermannn Meiller konnte im Landgasthof Burkhard eine gute Zahl von Interessierten begrüssen. Referent war Rainer Christoph, der sich seit 1990 intensiv mit grenzüberschreitenden Projekten und Publikationen beschäftigt. Durch eine Powerpoint Präsentation wurde sein Vortrag lebhaft gestaltet, er erwies sich als profunder Kenner unserer Heimat mit seiner bewegten Geschichte. Wie kam es zu dem Begriff „Verbotene Strasse”? Die Zeit um das Jahr 1350 war eine unruhige Zeit, Kaiser Karl IV, der Luxemburger, versuchte angestrengt eine Brücke zwischen Luxemburg und Prag zu schlagen. Er wollte sich auf eigenem Territorium bewegen und erwarb eine Anzahl von Orten die er kaufte oder in Besitz nahm. So konnte er in Sicherheit reisen und musste keinen Zoll bezahlen. Dies war die „Goldene Strasse” von Nürnberg nach Prag, deren Verlauf bei Hirschau über Kohlberg, Weiden, Neustadt, Plößberg, Bärnau, Tachov, nach Kladruby führte. Der viel leichtere Weg von Hirschau über Schnaittenbach Wernberg, Leuchtenberg, Vohenstrauss, Pleystein, Waidhaus, Rozvadov, Primda, Bor nach Kladruby, die „Pfraumberger Trasse” war verboten, sie passte nicht ins System. Sie führte durch das Gebiet der Leuchtenberger Grafen, das dem Kaiser nicht behagte und deren Benutzung er deshalb verbot. Darum der Name „Verbotene Strasse”. In einer sehr spannenden, reich mit Bildern untermalten Reise schilderte Herr Christoph diese verbotenen Strecke mit den vielen geschichtlichen und denkmalwürdigen Baudenkmälern. Um einige davon zu nennen sei der prächtige „Akanthus-Hochaltar” in der Friedhofskirche von Hirschau, die wechselvolle Geschichte der Burg Wernberg und der Burg Leuchtenberg, der „kalte Baum”, die Pfalzgrafenstadt Vohenstrauß, Pleystein mit seinem Rosenquarzfelsen in Ortsmitte, Fahrenberg, der Grenzort Waidhaus und dann auf der tschechischen Seite Rozvadov, Primda und Bor genannt. Gerade zu Bor verbinden sich viele interessante Begebenheiten, denn es ist die Partnergemeinde von Wernberg-Köblitz. An erster Stelle ist wohl der leider zu früh verstorbene Pfarrer Born zu nennen, der die Renovierung der prächtigen Pfarrkirche von Bor und die Sommerkonzerte organisierte. Weitere bemerkenswerte Details aus der Grenzregion konnten bei diesem Vortrag erfahren werden z.B. wie es zur Ansiedlung der Deutschen in Böhmen kam, dann die Bildung der tschechischen Republik, der Einmarsch ins Sudetenland, die Vertreibung nach dem zweiten Weltkrieg, der Kommunismus und das Ende 1989, sowie das vereinte Europa mit offenen Grenzen. Eine sehr bewegte Geschichte in unserer nahen Grezregion. Zum Schluss war es möglich die Publikationen des Autors zu erwerben.
Der traditionelle warme Leberkäse darf bei der Josefifeier des CSU-Ortsverbandes nicht fehlen und mundete den Gästen auch heuer wieder sehr gut.  (Bild: Elisabeth Weidner)

Volles Haus bei der Josefifeier der Wernberger CSU

Über ein volles Haus durfte sich der CSU-Vorsitzende Dieter Rosenberg bei der traditionellen Josefifeier des CSU-Ortsverbandes im Schützenheim freuen. Er hieß an diesem Abend zahlreiche Gästen, Vereinsabordnungen, Ehrengäste und im Besonderen den Theaterverein Wernberg-Köblitz, der zur Unterhaltung einen Einakter gab, sowie Franz Maunz, der für den musikalischen Rahmen sorgte, willkommen. Die Josefifeier steht seit vielen Jahren unter dem Motto: „Treffen, Unterhaltung, plaudern und eine gute Brotzeit genießen!”. Der Sketch „Buchbinder Wanninger” des bekannten Münchner Komikers Karl Valentin, war vom Theaterverein gut gewählt. Helmut Rubenbauer hat als Hauptakteur gekonnt den Buchbinder Wanninger gespielt und wurde mit viel Applaus belohnt. Der Einakter hat, wenn man an Hotlines und Kundencall-Center denkt, obwohl er bereits mehr als 80 Jahre alt ist, bis heute nichts an Aktualität verloren. Denn, dass man hie und da von Pontius zu Pilatus durchgereicht wird - diese Erfahrung haben sicherlich schon viele gemacht. Aber auch die musikalische Unterhaltung fand großen Anklang bei den Gästen. Für das leibliche Wohl war wieder bestens gesorgt. Brotzeitteller, Käsespezialitäten und leckere Dips mundeten sehr. Nicht fehlen durfte natürlich das Starkbier - der Wernbock aus der Wernberger Zoigl-Brauerei - sowie der traditionelle warme Leberkäse, der heuer ganz schnell ausverkauft war.
Das zum Til wieder gewählte Vorstandsteam des Kulturforums.  (Bild: Hermann Meiller)

Helmut Burkhardt weiterhin an der Spitze des Kulturforums

Am vergangenen Mittwoch fand die Vollversammlung des Kulturforums Wernberg-Köblitz im Landgasthof Burkhard statt. 1. Vorsitzender Helmut Burkhard eröffnete die Veranstaltung, begrüßte alle Mitglieder, Herrn Bürgermeister Kiener und Altbürgermeister Butz. Im Tätigkeitsbericht, untermalt mit einer Powerpoint Präsentation durch den 2. Vorsitzenden Hermann Meiller, wurden die Aktivitäten des Jahre 2024 gezeigt. Durch die Intervention von Bürgermeister Kiener konnte mit dem Management der Burg eine Lösung gefunden werden um wieder an diesem historischen Ort, nun im Gedankengebäude, Aufführungen stattfinden zu lassen. Ja, die jetzige Lösung Kulinarik und Musik erwies sich als Glücksfall, denn meist sind die Aufführungen ausverkauft. Der momentane Stand der Mitglieder ist 72, einige jüngere Interessenten konnten in letzter Zeit gewonnen werden. Auch der von Conny Paulus vorgelegte Kassenbericht erwies sich als positiv. Die Kasse wurde durch die Herren Altbürgermeister Butz und Toni Kummert geprüft und als ausgezeichnete Führung gewertet. Nach Bildung des Wahlausschusses erfolgte die Entlastung und danach die Neuwahl. Die Ergebnisse der Neuwahl sind: 1. Vorsitzender Helmut Burkhardt, 2. Vorsitzender Hermann Meiller, Schriftführer Franz Neblich, Kassenverwalter Conny Paulus. Dem Kulturbeirat gehören an: Christa Appl, Dr. Sabine Bäumler, Leo Bäumler, Ulrike Graber, Dr. Hans-Jürgen Loelgen, Gerti Loelgen, Francois Panaget, Monika Renda, Anne-Maria Speil, Maria Schlögl. Die neuen Kassenprüfer sind Pfarrer Georg Hartl und Toni Kummert. In einem Ausblick wurde die Werbung durch die „Erstellung eines Newsletters für das Kulturforum” besprochen. Ulrike Graber wird dies übernehmen. Dr. Sabine Bäumler wird die Homepage des Kulturforums betreuen und pflegen und neu für das Kulturforum, die sozialen Kanäle Facebook und Instagam einrichten. Der neue und alte 1. Vorsitzende gab die geplanten Veranstaltungen der kommenden Saison bekannt mit 7 Konzerten, der Ausstellung „Kunst und Krempel” und bereits nächste Woche findet ein heimatgeschichtlicher Abend mit dem Thema „Verbotene Strasse” im Landgasthof Burghard statt. Das „Gustav Mahler Ensemble” wird wohl das Highlight in dieser Saison sein, es ist der erste Auftritt der engagierten Musiker aus Wien in der neuen Mehrzweckhalle. Auch das Foyer dieser neuen Halle wird für diverse Aufführungen des Kulturforums in Zukunft genutzt werden.
Die Akteure sowie der Weltgebetstagsaltar beim Segnen der Teilnehmer durch Diakonin Vivian Trentini-Bayer (rechts). (Bild: Maria Schlögl)

Weltgebetstag in Wernberg-Köblitz

Die Sprecherin des Frauenbundes Oberköblitz, Christa Appl konnte viele Besucherinnen zum Weltgebetstag begrüßen und das mit dem Gruß „Kia orana”. Das Vorstandsteam des Frauenbundes Oberköblitz, Wernberg und der evang. Kirchengemeinde hatte einen sehr reichhaltig geschmückten Weltgebetstagstisch dekoriertmit Utensilien, die die Cookinseln symbolisierten. Begrüßt wurden die TeilnehmerInnen mit einer „Blume” mit dem Text „Du bist wunderbar. Diese wurden wurden auch mit einem positiven Zuspruch während der Andacht an die Nachbarin weitergegeben. Ein Weltgebetstags-Team der Cookinseln hatte eine inhaltvolle Andacht mit sehr informativen Texten und Geschichten des Landes erarbeitet. Um einen kleinen Einblick in das Land zu bekommen zeigte Maria Schlögl einige Bilder von den dort lebenden Menschen, der Landschaft und der Wirtschaft und ging auch auf die Gefahren aus der klimatischen Veränderung ein. Anita Wiesent erläuterte die Inhalte des sehr bunten Titelbildes. Deshalb waren alle Akteurinnen sehr bunt gekleidet. Auch die musikalische Vorbereitung des Teams war sehr ansprechend. Die TeilnehmerInnen, konnten anhand der Texte und Musikbeiträge der Power-Point Präsentation, welche Maria Schlögl aus den Textvorlagen und Musik der Arbeitshilfe für den Weltgebetstag erstellt hatte, aktiv mitbeten und mitsingen. Mit dabei waren auch Ruhestandsgeistlicher Georg Hartl, Pfarrvikar Bonaventure Ukatu sowie Pfarrer Marcio Trentini, Diakonin Vivian Trentini-Bayer und Lektorin Nicole Reichel der evang. Kirchengemeinde. In die Andacht war auch eine Kollekte eingebunden, welche ein Beitrag zum betenden Handeln sein soll. Diese Spenden sollen weltweit für die Rechte und Stärkung von Mädchen und Frauen Verwendung finden. Abschließend erteilte Diakonin Vivian Trentini-Bayer den Segen u.a. mit den Worten: „Gehen wir nun als wertvolle und geliebte Kinder Gottes und behandeln auch die anderen als wertvolle und geliebte Kinder Gottes. Alle TeilnehmerInnen waren nun zu einem Büffet eingeladen, welches auch sehr vielfältig und bunt war.
Sehr viele Teilnehmer beim Sportabzeichen. (Bild: Silke Ibler)

Freudige Gesichter bei allen ausgezeichneten Freizeitsportlerinnen und-sportlern in Wernberg

Am Freitag, den 14. März, versammelten sich zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Sportheim des 1. FC Wernberg 1922 e.V., um das Deutsche Sportabzeichen entgegenzunehmen. Die Veranstaltung, die jährlich großen Zuspruch findet, bot auch dieses Mal eine feierliche Gelegenheit, die sportlichen Leistungen der Teilnehmenden zu würdigen. Die Anforderungen für das Deutsche Sportabzeichen variieren je nach Altersgruppe, Geschlecht und Leistungsklasse. Die Prüfungen beinhalten eine Reihe von Disziplinen, die auf die grundlegenden motorischen Fähigkeiten abzielen. Diese Fähigkeiten werden in die Kategorien Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination unterteilt. Um die Auszeichnung zu erhalten, müssen die Teilnehmenden in jeder dieser Kategorien eine der entsprechenden Disziplinen erfolgreich absolvieren. Silke Ibler und Andrea Wilhelm-Schnabl aus der FC-Vorstandschaft übernahmen die Begrüßung und richteten herzliche Dankesworte an die Organisatoren sowie die Teilnehmenden des Sportabzeichens. Als Anerkennung für Ihr Engagement überreichten sie zudem kleine Präsente. Im Anschluss konnten die Sportlerinnen und Sportler ihre Urkunden aus den Händen von Heidi Schwendner, der äußerst engagierten Hauptorganisatorin des Sportabzeichens, entgegennehmen. Ein besonderes Highlight war, dass sie selbst bereits zum 40. Mal das Sportabzeichen erfolgreich abgelegt hatte. Insgesamt wurden 55 Sportabzeichen in Bronze, Silber und Gold überreicht, davon 31 an Erwachsene und 24 an Kinder und Jugendliche. Auch drei Bambiniabzeichen, für Kinder unter 6 Jahren, wurden überreicht. Folgende erwachsene Personen haben im vergangenen Jahr das Deutsche Sportabzeichen abgelegt (Anzahl der Abzeichen in Klammer): Monika Jäckel (44), Marianne Bullin (42), Heidi Schwendner (40), Marianne Riedl (38), Jutta Mutzbauer (32), Franziska Gradl (29), Reiner Jakowetz (26), Siegfried Spindler (23), Uschi Seegerer (22), Friedrich Riedl (22), Markus Weber (21), Willi Gradl (16), Andreas Pusch (14), Monika Schlögl (13), Doris Zintl (13), Sonja Theierl (12), Margit Widder (11), Kurt Doll (9), Elfie Wicke (9), Claudia Held (7), Horst Baumann (5), Reinhard Riedl (4), Nicole Kiener (3), Stefanie Herter (3), Peter Zintl (2), Katrin Baier (2), Katrin Baier (1), Timo Butz (1), Hanna Jakowetz (1), Emma Jakowetz (1) und Tizian Ziegler (1). Bei den Kindern und Jugendlichen sahen die Leistungen folgendermaßen aus: Anna Widder (11), Lisa Widder (9), Milena Gradl (8), Felix Riedl (8), Toni Spindler (8), Fabian Riedl (8), Max Gradl (6), Klara Schöner (6), Christian Zintl (4), Sebastian Riedl (3), Johannes Zintl (3), Leo Spindler (3), Cäcilia Baier (2), Margareta Baier (2), Franziska Baier (1), Maria Baier (1), Veronika Baier (1), Maxi Leyerer (1), Felix Leyerer (1), Leonie Mutzbauer (1), Eva Seegerer (1), Ferdinand Seegerer (1), Johanna Seegerer (1) und Leopold Seegerer (1). Heidi Schwendner freute sich über die zahlreiche Teilnahme aller und besonders darüber, dass auch wieder viele Familien mitmachten. Ein besonderer Dank galt ihren Mitstreitern Siegfried Spindler und Andreas Pusch, die ebenfalls als Sportabzeichenprüfer aktiv sind. Des Weiteren sprach sie der gesamten Vorstandschaft des FC Wernberg, der Sparkasse für die erneute Finanzierung der Urkunden und Abzeichen sowie Friedrich Riedl für die Säuberung der Tartanbahn lobende Worte aus. Auch im neuen Jahr besteht die Möglichkeit das Deutsche Sportabzeichen abzulegen. Weitere Infos hierzu folgen im Internet unter www.turnen.fc-wernberg.de sowie in der Tageszeitung „Der Neue Tag”.
Christian Grasseck, Konrad Bartmann, Wolfgang Veigl, Franz Gebert, Franz Kühn, TEGO-Vorsitzender Alexander Flierl, Matthias Graser, Robert Schmalzl, Christian Bartmann, Bernhard Fehneis (von links). (Bild: Fabian Borkner)

Teichgenossenschaft-Vorsitzender Alexander Flierl gratuliert neuen Beiratsmitgliedern

Am Montagabend konnte der Vorsitzende der Teichgenossenschaft Oberpfalz (TEGO), MdL Alexander Flierl, die Mitglieder im Hotel Burkhard in Wernberg-Köblitz begrüßen. Die rund 50 Anwesenden verfolgten Flierls Jahresbericht 2024, in welchem der Umgang mit Fischräubern, so genannten Predatoren, wie dem Kormoran oder dem Fischotter eine große Rolle spielten. Hierzu sagte der Leiter der Fischerei-Beratung der Regierung der Oberpfalz, Dr. Thomas Ring: „Wir haben eine Kulturlandschaft, und in dieser darf auch der Fischotter keine heilige Kuh sein.” Es gehe nicht darum, ihn auszurotten, sondern für ein vernünftiges Maß an Bestand zu sorgen, damit das gesamte System auch zusammen mit der Teichwirtschaft funktioniere, so Ring weiter. Flierl wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Oberpfälzer Teichwirte weit mehr Aufgaben erfüllten, als lediglich Fische zu züchten. „Sei es der Wasserrückhalt in der Fläche, das Wassermanagement, der Erhalt der Biodiversität, Natur- und Artenschutz - all diese Ökosystemleistungen werden nebenher erbracht”, sagte der Vorsitzende. Wichtig sei hier aber auch stets die Zusammenarbeit aller Landnutzer wie an vorderster Stelle den Landwirten oder der Jägerschaft, so Flierl weiter. Nach der Entlastung der Vorstandschaft erfolgte die Wahl des Beirats. Ihm gehören nun Christian Bartmann, Bernhard Fehneis, Franz Gebert, Matthias Graser, Robert Schmalzl und Wolfgang Veigl an. Es folgten Vorträge über Fisch, Vogel und Natur. Dabei konnte Flierl dem Dozenten Konrad Bartmann auch noch nachträglich zu dessen Geburtstag einen Tag vor der Jahreshauptversammlung gratulieren.
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