Die Vorstandschaft der MKU von links nach rechts: Oliver Scherm (Kassier), Regina Schneider (2. Vorsitzende). Sabine Pöhlmann (Schriftführerin), Theresa Weber (Jugendvorstand) und Markus Forster (1. Vorsitzender). (Bild: Konstanze Schlereth )

Jahreshauptversammlung der Musikkapelle Ursensollen

Der 1. Vorsitzende Markus Forster konnte an der Jahreshauptversammlung der Musikkapelle Ursensollen auf ein ereignisreiches Jahr 2024 zurückblicken. Den Höhepunkt bildete hierbei das 40-jährige Jubiläum der Musikkapelle, welches im Juni begangen wurde. Ein Sternmarsch von mehreren Kapellen und der Festbetrieb mit hochkarätigen Musikgruppen konnte viele Gäste begeistern. Neben diesem Festwochenende wurden auch noch das traditionelle Frühjahrskonzert in Hohenkemnath und zwei Herbstkonzerte in Ursensollen abgehalten. Viele Zuhörer kamen zu den Veranstaltungen und zeigten sich voll des Lobes für die Leistung der Musiker unter der Leitung von Stefan Neger. Auch die Jugendarbeit in der Musikkapelle wurde gewürdigt. Neben den Proben der Bläserklassen und des Nachwuchsorchesters konnte die Jugendvorstandschaft zahlreiche Kinder und Jugendliche für teambildende Aktionen begeistern. Nach dem Bericht der Vorstandschaft und des Dirigenten wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet, und es konnte die Neuwahl des Vorstandes durchgeführt wurden. So bestätigten die Anwesenden Markus Forster als 1. Vorsitzenden, Regina Schneider als 2. Vorsitzende, Oliver Scherm als Kassier sowie Theresa Weber als Jugendvorstand. Neu im Team ist Sabine Pöhlmann als Schriftführerin, die das Amt von Konstanze Schlereth übernommen hat. Auch für dieses Jahr sind zahlreiche Auftritte der Musikkapelle geplant, so bereits am 04.05.25 das Frühjahrskonzert in Hohenkemnath oder das traditionelle Brunnenfest. Es ergeht jetzt schon eine herzliche Einladung an die Bevölkerung.
v.l.: Bürgermeister Albert Geitner, Stellvertretender Bürgermeister Heinz Haubner, Regina Kießling, Seniorenbeauftragte Monika Fruth, Seniorenbeauftragte Bettina Neumann, Seniorenbeauftragter Norbert Schmid und Sonja Scharl (Bild: Anita Findling)

Seniorennetzwerk Ursensollen und Ammerthal veröffentlicht Programm 2025

Schon wieder ist ein halbes Jahr vorbei und das Seniorennetzwerk der Gemeinden Ursensollen und Ammerthal stellte das neue Programmheft von April bis September 2025 vor. Die Bürgermeister der beiden Gemeinden lobten das Engagement der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die solch ein umfangreiches Angebot überhaupt erst ermöglichen. 50 Programmpunkte beinhaltet das neue Heft, das wieder an alle Gemeindebürger der Generation 60plus verteilt wurde. Neben geselligen Nachmittagen, Sportangeboten im Freien und interessanten Fachvorträgen beinhaltet es auch wieder Ausflugsfahrten, zum Beispiel zur Basilika in Gößweinstein, zum kleinen Arbersee oder eine 4-Tages-Fahrt nach Südtirol. Aber auch in unmittelbarer Nähe gibt es Einiges zu erleben, wie eine Plättenfahrt auf der Vils, eine Führung durchs Amberger Rathaus oder die Besichtigung der König-Otto Tropfsteinhöhle bei Velburg. „Bei den Veranstaltungen steht vor allem das Pflegen der sozialen Kontakte und die Kommunikation im Vordergrund, viele Senioren erwarten das Erscheinen des neuen Programmheftes stets mit Spannung und Vorfreude.”, so der Seniorenbeauftragte von Ursensollen, Norbert Schmid. Ammerthals Seniorenbeauftragte Monika Fruth ergänzte: „Je mehr Zeit und Freude wir investieren, desto mehr Freude kommt auch zurück. Zeit ist das kostbarste Geschenk, das wir den Senioren machen können.” Alle lobten die vorbildliche Zusammenarbeit der beiden Kommunen.
Bürgermeister Albert Geitner, Gertraud Kugler, Karl Peter Birke, Heinz Dieter Maas, Dieter Kuhn, Kreisvorsitzende Marianne Kies-Baldasty, Ortsvorsitzende Jutta Streher (von links nach rechts)  (Bild: Jutta Bäuml )

Der Mitgliederzulauf beim VdK Ursensollen ist ungebrochen

Die Zahl der Menschen, die kompetente Hilfe in Sozialfragen suchen, wird immer größer. Dies zeigt sich sowohl im Einzugsbereich des VdK-Ortsverbands Ursensollen als auch im gesamten bayerischen Raum. Bei der Jahreshauptversammlung für das Jahr 2024 konnte die Ortsvorsitzende Jutta Streher erneut 29 Neumitglieder begrüßen. Bei ihrem Rechenschaftsbericht über das abgelaufene Vereinsjahr freute sich Jutta Streher, dass sich die Mitgliederzahl im Ortsverband auf 356 erhöht habe. Die Kreisvorsitzende Marianne Kies-Baldasty zeigte sich „mehr als begeistert“ von der Arbeit im VdK-Ortsverband Ursensollen. Ihr Appell: „Macht weiter so!“ Bei gleichbleibenden Neueintritten liege der VdK-Landesverband laut Kies-Baldasty bei etwa 810.000 Mitgliedern. Der Landesverband sei derzeit größer als jede Einzelgewerkschaft. Neben Hilfen in Fragen etwa der Pflegeversicherung oder bei Rentenangelegenheiten biete der VdK-Ortsverband seinen Mitgliedern auch Veranstaltungen an, die das Zusammengehörigkeitsgefühl fördern sollen. Das seien Jutta Streher zufolge gesellige Treffen, wie die Mutter- und Vatertagsfeier, das Sommerfest, die Weihnachtsfeier, sowie Vorträge und ein Besuchsdienst. Die Angebote seien zum Teil eingebunden ins Programm des Seniorennetzwerkes Ursensollen-Ammerthal. Dank sagte Jutta Streher in ihrem Jahresrückblick ihren Vereinsvorständen für die gute Zusammenarbeit und für die Sammlung bei der Aktion „Helft Wunden heilen“, die in vielen Ortsteilen der Gemeinde durchgeführt wurde. Die gesammelten Spenden kommen laut Jutta Streher behinderten Kindern und deren Familien sowie psychisch kranken Erwachsenen zugute. Die Hälfte des gesammelten Betrages durfte der Ortsverband für eigene Zwecke behalten, zum Beispiel für Verzehrgutscheine für Mitglieder bei Veranstaltungen. Die Schatzmeisterin Annette Spies konnte einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen. Jutta Streher ermunterte die Mitglieder, im Bedarfsfall den kostenlosen Fahrdienst zu den Jahresfeiern und Vorträgen in Anspruch zu nehmen. Die Anmeldung läuft völlig unkompliziert direkt bei der Vorsitzenden oder bei der Nachbarschaftshilfe Ursensollen. Bürgermeister Albert Geitner lobte den Ortsverband als das „soziale Gewissen“ in der Gemeinde und Pfarrvikar Rajesh hob die Nächstenliebe hervor, die beim VdK in den Vordergrund gestellt werde. In ihren Grußworten waren sich beide einig, wie froh und dankbar sie sind, dass es in der Gemeinde Ursensollen den gut aufgestellten und sehr aktiven VdK gebe, der viele Senioren und ältere Menschen mit seinen Angeboten aus der Einsamkeit hole, Menschen zusammenbringe und in die Gemeinschaft fördere. Zum Abschluss zeichneten Jutta Streher, Albert Geitner und Marianne Kies-Baldasty langjährige VdK-Mitglieder aus, wobei nur ein Teil der zu ehrenden Jubilare anwesend war. Für 45 Jahre waren dies Heinz-Dieter Maas aus Ullersberg, Gertraud Kugler aus Ursensollen für 25 Jahre und Karl Peter Birke aus Ursensollen für 15 Jahre Zugehörigkeit. Rudolf Kuhn aus Ursensollen konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen. Für ihn nahm sein Sohn die Ehrung für 25 Jahre Mitgliedschaft entgegen, davon einige Jahre als Vorstandsmitglied.
Flying Circus in Ursensollen. (Bild: Norbert Mitlmeier)

Sensationeller Auftritt von Flying Circus im Ursensollener KUBUS

Einen sensationellen Auftritt legte Flying Circus am 22.02.2025 im KUBUS in Ursensollen hin. Die Band aus Grevenbroich in Niederrhein, Nähe Düsseldorf, lockte eine große Fangemeinde in das Kulturzentrum der Gemeinde Ursensollen. Fans aus Stuttgart, Aschaffenburg, Bamberg, Regensburg etc. wollten unbedingt diese phantastische Band Live erleben. Fünf sehr sympathische Musiker, die voll hinter ihrem Projekt „Flying Circus“ standen im kubus auf der Bühne und spielten mit einer Mischung aus Progressiv- Hard- und Jazz Rock ihren eigenen Flying Circus Stil. In der Besetzung Gitarren (Michael Rick), Keyboard und Geige (Rüdiger Blömer), Bass (Dietmar Berteld), Schlagzeug und Vocals (Ande Roderigo) und Gesang (Michael Dorp) zeigten sie eine extreme Virtuosität und Leidenschaft zu ihrer Musik. Dass die Band seit 30 Jahren auf der Bühne steht und mehr als 10 Tonträger produziert hat war bei jedem ihrer Songs zu spüren. Das Publikum war total begeistert vom Auftritt der Band und forderte noch Zugaben ein. Die Band kam dem gerne nach. Nach dem Konzert konnte man mit den Musikern am Merchandise Stand der Band noch gerne persönliche Gespräche führen, viele Fans nahmen dieses Angebot begeistert an. Wer vor dem Auftritt von Flying Circus noch kein Fan der Band war, wurde es bestimmt im Laufe der 2-stündigen Live Show von Flying Circus im kubus in Ursensollen. Was bravourös gemeistert wurde war der Ausfall vom Roger Weitz, zwei Wochen vor dem Konzert musste er aus gesundheitlichen Gründen absagen. Ditmar Berteld schaffte es in den verbleibenden zwei Wochen bis zum Konzert, die Bassläufe von Roger sehr gelungen zu übernehmen. Eine Wiederholung dieses Konzerts in Ursensollen in 2026 im kubus ist nicht ausgeschlossen.
Ein bedeutendes Stück Vereinsgeschichte wurde in der Pfarrgemeinde Ursensollen restauriert (Bild: Benjamin Kugler)

Historisches Kriegs-Gedenkbild in Ursensollen restauriert

Ein bedeutendes Stück Vereinsgeschichte wurde in der Pfarrgemeinde Ursensollen restauriert: Das historische Foto, das an 40 gefallene und vermisste Soldaten des Zweiten Weltkriegs erinnert, wurde aufwendig erneuert und an seinem angestammten Platz an der Kirche wieder angebracht. Die Restaurierung wurde von der Firma Foto Frey aus Amberg durchgeführt und digitalisiert. Die KSK RK Ursensollen, die mit Genehmigung der amerikanischen Besatzungsmacht bereits im Jahr 1951 neu gegründet wurde, hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Gedenken an die gefallenen und vermissten Kameraden der Pfarrgemeinde lebendig zu halten. Viele dieser Soldaten kehrten nie nach Hause zurück, ihre Gräber blieben auf den Schlachtfeldern des Weltkriegs unauffindbar. Um den Angehörigen einen Ort des Gedenkens zu schaffen, errichteten die Überlebenden und Heimkehrer des Krieges das eindrucksvolle Dokument in einem schwarzen Holzrahmen. Im Zuge der umfassenden Renovierung der Kirchenfassade im Jahr 2023 wurde auch das Erinnerungsbild sorgfältig restauriert. Die erneute Anbringung an seinem ursprünglichen Platz am Ausgang der Kirche unterstreicht die Bedeutung dieses Mahnmals für die Pfarrgemeinde. „Wir wollen den Gefallenen ein Gesicht geben und an diese Zeit erinnern, damit sich eine solche Geschichte nicht wiederholt“, erklärte ein Vertreter des Vereins. Die Pflege der Erinnerung an die Opfer des Krieges ist ein wesentlicher Bestandteil der Vereinssatzung der KSK RK Ursensollen. Mit der Restaurierung des Fotos wird nicht nur den gefallenen und vermissten Soldaten Respekt gezollt, sondern auch ein Zeichen für den Frieden gesetzt. Dieses Mahnmal soll weiterhin kommenden Generationen die Schrecken des Krieges vor Augen führen und gleichzeitig an das Opfer erinnern, das die Menschen aus Ursensollen in jener Zeit bringen mussten. Der Reservisten- und Kriegerverein lädt alle Bürger ein, sich mit diesem Stück Geschichte auseinanderzusetzen und das erneuerte Dokument zu besuchen.
Bürgermeister Albert Geitner überreichte Prinz Benedikt und Prinzessin Martha symbolisch den Schlüssel fürs Rathaus. (Bild: Regina Kießling)

Faschingsfeier mit Bürgermeister: Kinder stürmen Rathaus Ursensollen

Am Unsinnigen Donnerstag nahm sich Bürgermeister Albert Geitner wieder Zeit für die kleinsten Gemeindebürger und feierte mit ihnen Fasching. Gleich in der Früh besuchte er den Kindergarten in Hausen und spendierte den Kindern Süßigkeiten und Getränke für die Faschingsparty. Im Anschluss warteten schon aufgeregt die Kinder des Kindergartens St. Vitus, des BRK-Kindergartens und der Wichtelwiese Ursensollen im Kubus auf Bürgermeister Geitner und begrüßten ihn mit lautem „Ursensollen – Gulli, gulli!“. Traditionell forderten die kleinen Maskenträger die Krawatte des Bürgermeisters, die Prinzessin Martha und Prinz Benedikt ohne große Gegenwehr und unter lautem „Schnipp, schnapp - Krawatte ab!“ kürzten. Seines Amtes bis Faschingsdienstag enthoben, überreichte Geitner dem Prinzenpaar symbolisch einen Rathausschlüssel in Form einer Riesenbrezel. Im Anschluss trugen die Kinder des BRK-Kindergartens auf der Bühne ein Gedicht vor und führten einen mitreißenden Tanz auf. Für Stimmung auf der Bühne sorgten danach auch die sieben Gardemädchen und vier Gardeburschen, die einen beeindruckenden Showtanz ablieferten. Als dann auch noch alle Kinder mit ihren Betreuerinnen zum diesjährigen Faschingstanz „All in“ tanzten, bebte der Kubus. Mit Faschingsgebäck, Süßigkeiten und Getränken zur Stärkung waren Albert Geitner und das Rathaus-Team bestens auf die Faschingsmeute vorbereitet. Mit strahlenden Augen machten sich die kleinen Prinzessinnen, Piraten, Bauarbeiter und Feen wieder auf den Rückweg.


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800 EURO Spendenübergabe an die Lebenshilfe Amberg-Sulzbach, Waldschänkebesitzer Michael und Ilona Geitner, Silvia Moosburger, Sabine Reithmaier, Sepp Hausner, Bernhard Geitner, Reinhold Escherl und Anna Geitner. (Bild: Herbert Braun)

„Stimmungsvolle Adventszeit“ bringt Geld für Lebenshilfe

Die Benefizveranstaltung „Stimmungsvolle Adventszeit“ fand in der Waldschänke am Hirschpark in Heinzhof zum ersten Mal statt. Jeder Gast war willkommen, viele haben davon Gebrauch gemacht und haben die Räume der Waldschänke bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Benefizveranstaltung wurde zugunsten der Lebenshilfe Amberg organisiert. Leben retten, akute Not lindern: Im Katastrophenfall kommt es auf schnelle und effektive Hilfe an. Alle im Bündnis vertretenen Organisationen und das Bündnis selbst tragen das DZI Spenden-Siegel, das eine transparente und effiziente Verwendung der Spendengelder garantiert. Mit Geschichten von Thom Lauerer, vorgetragen von Reinhold Escherl, und Weihnachtslieder sowie Musikstücke vom Singenden Wirt (Bernhard Geitner) und Sepp Hausner, wurden die Herzen der Besucher berührt. Selbst die Gruppe der Lebenshilfe Amberg-Sulzbach mit, ihrer Betreuerin Frau Sabine Reithmaier(OBA, hatten große Freude auf der Tanzfläche. Nun gingen Nikolauskinder mit einer Spendenbox von Tisch zu Tisch um Spenden zu sammeln. Auch die Darsteller stellten ihre Gage der Lebenshilfe zur Verfügung. Es konnten 673,90 € gesammelt werden. Die Familie Michael Geitner, von der Waldschänke, rundete den Betrag um 126,10 € auf eine gerade Zahl auf. So konnte vom Organisator Bernhard Geitner, eine Gesamtspende von 800 Euro an die Lebenshilfe übergeben werden. Zum Schluss wurde die anwesende Gruppe von der Tochter der Familie Michael Geitner, mit einem Weihnachtsgeschenk überrascht.
Sehr gut besucht war die Adventsfeier des Seniorennetzwerks. (Bild: Regina Kießling)

Seniorennetzwerk Ursensollen/Ammerthal feierte Advent mit 140 Senioren

Die Seniorennetzwerke Ursensollen/Ammerthal luden ihre Senioren am Dienstag, 3. Dezember, zu einer gemütlichen Adventsfeier in den festlich geschmückten Kubus in Ursensollen ein. Die Seniorenbeauftragten der Gemeinden, Monika Fruth und Norbert Schmid, führten die Gäste mit ihrer lockeren, humorvollen Art durch den Nachmittag und gratulierten den Netzwerken zu ihrem 15. Geburtstag. Das Programm bestand aus einer bunten Mischung aus besinnlichen Liedern des Gesangvereins Ammerthal, einer lustigen Geschichte sowie einem Gedicht. Der Höhepunkt war jedoch der Auftritt einer Kindergruppe unter der Leitung von Sandra Maderer. Mit heiteren Liedern wie „In der Weihnachtsbäckerei” und „Auf dem Weg nach Betlehem” zauberten sie ein Lächeln in die Gesichter vieler Senioren, mit Zeilen wie „Zünd ein Licht an gegen Gewalt und Streit, ein Licht ist stärker als alle Dunkelheit” sorgten sie für Gänsehautmomente. Die Bürgermeister der Gemeinden, Anton Peter und Albert Geitner, griffen diesen Friedenswunsch in ihrer Ansprache auf und wünschten allen Gästen eine besinnliche Adventszeit und schöne Feiertage sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr 2025. Mit einem Stand war auch der Stricktreff Nadelgeklapper vertreten, der die liebevoll gestrickten Unikate in einer Modenschau präsentierte. Der Verkaufserlös wurde im Anschluss an die Seniorennetzwerke gespendet. Ein großes Dankeschön gilt den vielen ehrenamtlichen Helfern, die sich sowohl um die Organisation als auch um die Bewirtung gekümmert haben.
Das große Orchester unter der Leitung von Stefan Neger  (Bild: Anna-Maria Sperber )

Herbstkonzerte im Jubeljahr der Musik in Ursensollen

Anfang November stehen sie traditionell auf dem Programm, die großen Jahreskonzerte der MKU. Und in diesem Jahr bildeten sie einen weiteren Höhepunkt im Jubiläumskalender des Vereins. Zum 40-jährigen Bestehen zeigten die Musikerinnen und Musiker unter der Leitung ihres Dirigenten Stefan Neger ein anspruchsvolles Programm von konzertanter Blasmusik mit dem Tubakonzert von Barbara York und Solistin Christina Birner am Instrument des Jahres 2024 über mitreißende Filmmusik-Medleys bis zu französischen Chansons mit dem Solisten Simon Schmidt am Akkordeon. Ein weiterer Höhepunkt war sicher auch der Auftritt des Nachwuchsorchesters, das mit coolen Melodien wie einem Medley von Taylor-Swift-Songs nicht nur Eltern und Angehörige begeisterte. Ehrengast Horst Bauer, stellv. Kreisvorsitzender des Nordbayerischen Musikbundes, zeigte sich beeindruckt vom hohen Niveau aller Ensembles und würdigte den jahrzehntelangen großen Einsatz des musikalischen Leiters Stefan Neger: Dieser habe aus dem Orchester eine feste musikalische Größe der Region und ein Aushängeschild der Gemeinde geformt. Neben zahlreichen langjährigen Mitgliedschaften konnte Bauer auch erfolgreiche Einzelleistungen etlicher Musikerinnen und Musiker würdigen: Neben zahlreichen Necomer- und Juniorprüfungen konnten sich Timo Bernreuther, Sophie Griesenauer, Lukas Junker, Julia Michel, Lilly Fronhöfer, Leni Wendl und Luci Kaiser über die bestandene D1-Prüfung freuen. Emil Fuchs, Emma Kolb und Emma Niebler legten mit Erfolg die silberne D2-Prüfung ab und Rico Dornbach glänzte sogar mit dem D3-Leistungsazeichen in Gold. Ein schöner „Medaillen-Spiegel“ und gelungener Abschluss des Vereinsjahres!
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