Ortsvorsitzender Roman Schäffler und die neue Geschäftsführerin Maria Kellner  (Bild: Leonhard Zintl )

CSU-Ortsverbands Kemnath: Maria Kellner zur Geschäftsführerin bestellt

Nach der Neuwahl fand die konstituierende Sitzung des neu gewählten Vorstands statt. Ortsvorsitzender Roman Schäffler begrüßte alle Mitglieder und zeigte sich erfreut über das engagierte und verjüngte Gremium. Ein zentraler Punkt der Sitzung war die Bestellung der neuen Geschäftsführerin. Auf Vorschlag von Roman Schäffler wurde Maria Kellner einstimmig zur Geschäftsführerin gewählt. Darüber hinaus wurde in der konstituierenden Sitzung das Jahresprogramm beschlossen und organisatorische Themen im Vorfeld anstehender Veranstaltungen abgestimmt. Neben der Terminabstimmung berichteten Roman Schäffler und die anwesenden Stadträte über eine Reihe bedeutender Projekte aus dem Stadtrat. In den vergangenen Wochen wurde unter anderem die neue Realschule in Betrieb genommen. Ein besonderes Highlight war der Besuch von Ministerpräsident Markus Söder und Wissenschaftsminister Markus Blume am 2. Mai, bei dem der Campus Kemnath feierlich eröffnet wurde. Am 9. Mai war zudem Christian Bernreiter, Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr in Kemnath zu Gast – bei dieser Gelegenheit wurde das ehemalige Lenzbräu-Gebäude feierlich seiner neuen Bestimmung übergeben. Die Mitglieder zeigten sich erfreut über die Vielzahl an umgesetzten Projekten und würdigten das große Engagement des Bürgermeisters und der Stadträte für die Weiterentwicklung Kemnaths. Ausblick auf kommende Termine: • 23. Mai: CSU-Kreisversammlung in Kemnath • 31. Mai: Das diesjährige Stodlfest der CSU, FU und JU findet ab 17 Uhr im Eisweiher statt. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. • 4. Juli: Nominierungsversammlung des CSU-Landratskandidaten. • 21. Juli: Der CSU-Ortsverband Mitterteich besucht den CSU-Ortsverband Kemnath. Besichtigung bei Siemens Healthineers und gemütlichen Abend • August: Wiesenfest mit besonderem Ehrengast: Michael Kretschmer, Ministerpräsident des Freistaats Sachsen. • Dezember: Der Ortsverband beteiligt sich wieder am Wintergarten in Kemnath.
Die Anstrengung hat sich gelohnt, das begehrte Abzeichen konnte in Empfang genommen werden.  (Bild: Alois Emerig )

Kemnather Wasserwachtler erfülllen Leistungen für das DRK-Schnorchelabzeichen

In der letzten Übungsstunde konnte an Mitglieder der Wasserwacht und der Jugendwasserwacht Kemnath das DRK-Schnorchelabzeichen ausgehändigt werden. Auch wenn das Abzeichen selbst recht spielerisch aussieht, sind doch der Lerninhalt und die Leistungen hierfür recht umfangreich. So lernen die angehenden „Schnorchler“ unter anderem etwas über Wasserdruck mit Einwirkungen des Wassers auf den Schnorchler, Atmung, Pendelatmung, Grundausrüstung wie Tauchmaske und die Anforderungen daran, Größe und Aussehen der Schnorchel, Arten und Anforderungen an die Flossen und die Schnorcheltechnik mit ab- und auftauchen. Zu den Prüfungsleistungen gehört auch 200 m Flossenschwimmen in Brust- und Rückenlage und 50 m Retten mit Flossen. Die schwierigste der praktischen Übungen ist mit Sicherheit das Abtauchen, Taucherbrille abnehmen, wieder aufsetzen und ausblasen und mit leerer Tauchbrille wieder auftauchen. Hierzu gehört vor allem für die Kinder und Jugendlichen eine gehörige Portion Mut und Überwindung. Die Kinder und Jugendlichen waren voll Begeisterung bei der Sache und diejenigen, welche die Leistungen für das Abzeichen geschafft haben, können stolz auf ihren Erfolg sein – das Abzeichen hat ja nicht Jeder. Für diejenigen, die es nicht auf Anhieb geschafft haben, ist es Ansporn zum Üben. Für die Angehörigen der Wasserwacht ist das Schnorchelabzeichen auch eine der Voraussetzungen für die spätere Weiterbildung zum Wasserretter.
Gruppenfoto mit Spartenleiter ALfred Kick und Trainer Oli Sitzmann. (Bild: Oli Sitzmann)

Erfolgreicher Saisonauftakt der Leichtathleten des SVSW Kemnath

Die Bahneröffnung des SC Eschenbach ist eine Standortbestimmung für die anstehende Freiluftsaison. Auch in diesem Jahr trafen sich bei strahlendem Wetter mehr als 220 Athletinnen und Athleten aus 32 Vereinen -darunter 18 Sportler*innen des SVSW. In der Altersklasse M11 setzte sich Andreas Sitzmann mit einer starken Zeit von 7,41 Sekunden über 50 Meter durch. Korbinian Wolf landete auf dem 4. Platz. Über die 800 Meter lief Sitzmann mit 2:46 Min. als Erster über die Ziellinie, während Wolf einen 4. Rang belegte. Im Weitsprung siegte Sitzmann mit hervorragenden 4,44 Metern, hier erreichte Wolf mit 3,44 Metern den 3. Platz. Nicht zu schlagen war Sitzmann im Ballwurf, den er mit souveräner Leistung für sich entschied. Bei den Mädchen der W11 sorgten Hala Mohamad und Natalie Kuschel in einem großen Teilnehmerfeld für gute Ergebnisse: Beide erzielten über 50 Meter u. im Weitsprung die Plätze 3 u. 4. Emma Nipolli wurde Dritte im Ballwurf. In der Altersklasse W12 zeigte Johanna Schraml im Hochsprung ihr Talent und sicherte sich mit einer Höhe von 1,37 Metern den Sieg für den SVSW. In M13 holte Louis Blache im Kugelstoßen mit 6,34 Metern Platz 2. Die beiden Sprinter Ben Haberkorn (M14) und Simon Risch (U18) legten eine bestechende Frühform an den Tag: Beide steigerten ihre Bestzeiten und sicherten sich souverän den Sieg über 100 Meter in ihren jeweiligen Altersklassen. Haberkorn lief die Strecke in 12,13 Sekunden, Risch in 11,51 Sekunden. Diese Zeiten bedeuten aktuell Platz 1 u. 2 in der bay. Bestenliste. Haberkorn konnte im Weitsprung mit einer Weite von 5,32 Metern den Sieg erringen. Im Kugelstoßen und Hochsprung belegte er jeweils den 2. Platz. Risch war im Kugelstoßen mit 9,22 Metern nicht zu schlagen, während er über 200 Meter und im Weitsprung die Plätze 3 und 4 belegte. In der Jugend (W15) erreichte Luise Melzner im Hochsprung den zweiten Platz und belegte über 100 Meter und 80 Meter Hürden jeweils den 4. Rang. Jenna Dollhopf landete auch auf Platz 4 im Kugelstoßen.
Kreismusikschule begeistert bei den Konzerten die Besucher in Plößberg und Waldsassen. (Bild: Lisa Stopp)

Tirschenreuther Musikschule begeistert mit Konzert in Waldsassen und Plößberg

Am vergangenen Wochenende veranstaltete die Kreismusikschule Tirschenreuth in der Stadthalle Waldsassen und im Kultursaal in Plößberg ein Operettenkonzert der ganz besonderen Art. Viele Besucher und Besucherinnen folgten dieser Einladung, sodass die Säle bis auf den letzten Platz gefüllt waren. Charmant begrüßt wurde das gespannte Publikum, darunter in Plößberg auch als Ehrengäste Landrat Roland Grillmeier und Bürgermeister Lothar Müller, durch die neue Leitung der Kreismusikschule, Laura Demjan, welche an diesem Abend verschiedene Rollen innehatte. So übte sie nicht nur als Gesangslehrkraft mit ihrer sehr überzeugenden Gesangsklasse die Lieder und Arien im Vorfeld musikalisch einwandfrei ein, sondern begleitete auch professionell und beschwingt das Geschehen auf der Bühne am Klavier. Für ein Duett benötigt es den passenden Partner oder Partnerin: So war es der Leitung ein Anliegen, verschiedene Sparten der Musikschule zu verbinden: Mit der Ballettlehrkraft Sylvia Brauneis war die perfekte Besetzung dafür gefunden. Mit ihren bezaubernden Tänzerinnen, die choreographisch zu den Operettenstücken trainiert wurden, gelang ein harmonisches und beeindruckendes Zusammenspiel. Gesungen und vertanzt wurden berühmte Walzermelodien und Operettenträume. Roswitha Rödl eröffnete beide Konzerte schwungvoll und mit leuchtender Stimme mit dem Kaiserwalzer „Heut macht die Welt Sonntag für mich”. Tänzerisch wurde sie dazu leichtfüßig von 6 Ballettschülerinnen aus Waldsassen begleitet. Es erklangen viele solistische Arien und berühmte Duette von Strauß, Millöcker und Léhar. Gertrud Hankl und 5 Balletttänzerinnen aus Waldershof schickten das Publikum virtuos und mit Sonne im Herzen mit dem „Frühlingsstimmenwalzer” in die Pause. Hier wurde das Publikum liebevoll vom Förderverein MUT bewirtet, welcher dieses Jahr sein 20-jähriges Bestehen feiert. Markus Gründl lockte mit „Ich lade gern mir Gäste ein” von J. Strauß das Publikum wieder auf die Sitzplätze. Es folgten musikalische Höhepunkte wie das Duett „Schenkt man sich Rosen in Tirol” oder die berühmte Arie „Meine Lippen, sie küssen so heiß”, die von Elisa Ertl szenisch und stimmlich mit Bravour umgesetzt wurde. Die jüngsten Tänzerinnen aus Waldsassen zeigten ihr Können bei der Polka francaise von J. Strauß und ließen dabei die Herzen des Publikums schmelzen, so entzückend war der Auftritt. Alle 14 Sängerinnen und Sänger zeigten elegant in Abendrobe gekleidet sowohl in ihrer Stimme als auch Rolle, dass sie die perfekte Besetzung des Abends waren. Die ca. 40 Tänzerinnen boten mit ihren unterschiedlichen und zu den Werken passenden Kostümen, allesamt selbstgenäht und zusammengestellt von der Lehrkraft Brauneis, ein elegantes, buntes und beeindruckendes Bild auf der Bühne. Zum Abschluss erklang das titelgebende Duett „Zwei Herzen im Dreivierteltakt”: Hierbei verschmolzen die wunderbaren Stimmen von Lutz Beckmeyer und Gertrud Hankl mit der Walzerdarbietung der großen, schwungvollen und höchst professionellen Tanzgruppe aus Kemnath. Das Publikum verließ mit tosendem Applaus, wippenden Beinen und Walzermelodien im Ohr das Konzert.


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Kommunionkinder vor dem Hochaltar. (Bild: Katrin Pasieka-Zapf)

25 Kinder feiern Erstkommunion in Kemnath-Stadt

Bei etwas kühleren Frühlingswetter trafen sich die 25 Kommunionkinder am Kemnather Gesellenhaus. Nach einigen Fotos und der Segnung der Kommunionkerzen sowie der Kommunionkreuze machte sich der Kirchenzug, angeführt von Ministranten mit Kreuz und Fahnen und der Stadtkapelle auf den Weg zur Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Der gelb-weiße Fahnenschmuck an der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, sowie Kirchenschmuck in der Kirche machte es deutlich: der erste Sonntag im Mai ist ein besonderer Tag, der Tag der Erstkommunion. 25 Mädchen und Jungen empfingen zum ersten Mal die Heilige Eucharistie. Seit Oktober 2024 bereiteten sich die Kinder auf die Erstkommunion vor. In mehreren Gruppentreffen, am Versöhnungsnachmittag, in gemeinsamen Gottesdiensten und besonderen Gottesdiensten hörten die Kinder zahlreiche Geschichten von Jesus und seinem Wirken. Sie erfuhren, wie der Glaube an Jesus Christus das Leben trägt und bereichert und dass Jesus unser aller Freund sein möchte. Sie gestalteten die Altarkerzen und bastelten für die große Kirchendekoration ihr ganz persönliches Windlicht, denn schließlich haben die Kinder gemeinsam das Thema: Thema „Jesus sagt: ich bin das Licht der Welt“ erwählt. So gestalteten die Tischeltern eine riesengroße Kerze aus einem Baumstamm und den Raum darum. Die Windlichter wurden auf kleine Holzpodeste gestellt, die an dem Baumstamm befestigt waren. Die musikalische Umrahmung des Festgottesdienstes übernahm die Kolpingband die „Brückenbauer“, die Fürbitten, sowie die Kyrierufe wurden von den Kommunionkindern vorgetragen. Bei der Gabenprozession wurden das Messbuch, der Kelch, das Altarkreuz, zwei Schalen sowie Wein und Wasser von den Kommunionkindern feierlich und würdig zum Altar gebracht. Am Abend erfolgte eine Dankandacht bei der weitere Kindern sowie eine Mutter und ein Vater Texte lasen. So ging ein aufregenden aber wunderschöner Erstkommuniontag zu Ende und die Vorfreude auf den Kommunionausflug in Freilandmuseum Oberpfalz wurde immer größer.
Von links: Manfred Pleier (Schriftführer), die Geehrten Heinrich Schreglmann, Alfons Nickl, Werner Ponnath (2. Vorsitzender), Siegfried Schiedlofsky (1. Vorsitzender), Eugen Ponnath (Kassier).  (Bild: Manfred Pleier)

Neuwahlen und Ehrungen beim MGV Liedertafel Kemnath

Neuwahlen und Ehrungen beim MGV Liedertafel Kemnath Bei der Jahreshauptversammlung konnte der 1.Vorsitzende der Liedertafel Kemnath, Siegfried Schiedlofsky, im Vereinlokal neben zahlreichen Sängern auch den 1. Bürgermeister der Stadt Kemnath, Roman Schäffler, sowie den Vorsitzenden der Sängergruppe Max-Reger Alexander Hecht begrüßen. Zum Totengedenken erhoben sich die Anwesenden von ihren Plätzen und gedachten vor allem dem im Vorjahr verstorbenen aktiven Sänger Heinz Petri. In seinem Grußwort dankte Bürgermeister Schäffler den Sängern u.a. für ihre Bereitschaft, bei städtischen Veranstaltungen, musikalisch mitzuwirken. Gruppenchorleiter Hecht informierte die Anwesenden darüber, dass seitens des Sängerkreises geplant sei, 2026 in Kemnath ein großes Kreissängerkonzert zu veranstalten. Nach den Grußworten wartete 1. Vorsitzender Schiedlofsky im Rechenschaftsbericht mit einigen statistischen Zahlen auf und gab einen Rückblick auf die Vereinsaktivitäten seit der letzten Jahreshauptversammlung. Mit durchschnittlich 66 Jahren steht die Liedertafel Kemnath, verglichen mit anderen Vereinen, noch relativ gut da, es sei aber nach wie vor erforderlich, um neue Chormitglieder zu werben. Nachdem der Chorleiter Sebastian Ponnath sein Medizinstudium in Regensburg absolviert, konnten keine wöchentlichen Singstunden abgehalten werden. Man ist aber sehr glücklich darüber, zumindest 14-tägig gemeinsam mit den Sängern des Sängerbundes Immenreuth singen zu können. Chorleiter Sebastian Ponnath sprach allen Sängern seinen Dank für die Mitarbeit und die gute Zusammenarbeit aus. Wünschenswert sei manchmal ein zahlreicherer Singstundenbesuch. Dem Kassenbericht von Eugen Ponnath war zu entnehmen, dass sich der Kassenbestand geringfügig gemindert habe. Kassenprüfer Thomas Bartmann bescheinigte eine einwandfreie Kassenführung. Folglich beantragte er die Entlastung der bisherigen Vorstandschaft. Bei den anschließenden Neuwahlen wurde die alte Vorstandschaft komplett einstimmig wiedergewählt. Im Rahmen der Versammlung wurden auch langjährige Mitglieder geehrt. Für 10 Jahre aktive Sängertätigkeit wurde Alfons Nickl geehrt. Eine Ehrung galt dem 1. Vorsitzenden Schiedlofsky. Er wurde für 50 Jahre Treue zum Gesang ausgezeichnet. 60 Jahre Singen im Chor sind nicht alltäglich und jeder Verein kann sich glücklich schätzen, wenn er solche Sänger in seinen Reihen hat. Für seine 60jährige Treue erhielt Heinrich Schreglmann Ehrennadeln und Urkunden des Fränkischen Sängerbundes sowie des Deutschen Chorbands. In seiner Laudatio hob Schiedlofsky die Stimmqualität des Jubilars hervor. Zum Abschluss der harmonisch verlaufenen Versammlung berichtete 2. Vorsitzender Werner Ponnath von Gesprächen, wonach evtl. 2 neue Sänger dem Verein beitreten möchten.
Bild neue Vorstandschaft von links: Herbert Tretter, Rainer Bayer, Sebastian Ponnath, Bruno Ponnath, Dr. Wolfgang Schinner, Johannes Böhm, Johannes Zehrer. (Bild: Gerhard Schraml)

Kemnather Jagdkreisgruppe ehrt Wildretter und wählt neue Leitung

Die Jagdkreisgruppe Kemnath hielt die Rehwildhegeschau des vergangenen Jagdjahres mit Neuwahlen ab. Der Kreisgruppenvorsitzende Dr. Wolfgang Schinner begrüßte am vergangenen Freitag die anwesenden Mitglieder zur Hegeschau. Sein besonderer Gruß galt dem Ehrenmitglied Leo Mühlhöfer sowie Wolfgang Schödel als Vertreter der Bayerischen Staatsforsten. Reinhard Höcht, Leiter der unteren Jagdbehörde, musste krankheitsbedingt absagen. In seinem Bericht erklärte Dr. Wolfgang Schinner, dass Bayerns Jägerinnen und Jäger die „Anwälte” des Wildes seien und zugleich Partner der Grundbesitzer und Landwirte. Durch den Klimawandel bedingten Waldumbau sei es wichtiger denn je, ein gemeinsames Miteinander aller Beteiligten – Jägerschaft, Naturschutz sowie Land-, Teich- und Forstwirtschaft – zu erreichen, um den Gedanken „Wald mit Wild” zu verwirklichen. Auch im vergangenen Jahr wurde unter der Leitung von Herbert Tretter erfolgreich die Rehkitzrettung per Drohne durchgeführt, einschließlich der Rettung von Junghasen. Den Mitwirkenden wurde großer Dank für ihren Einsatz ausgesprochen. Unter der Leitung von Elly Eibisch spielten die Kaibitzer Schlossbläser die Jagdstrecke des vergangenen Jagdjahres. Bei den Neuwahlen für die kommenden 3 Jahre ergab sich folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender: Dr. Wolfgang Schinner, 2. Vorsitzender: Herbert Tretter, Schatzmeister: Sebastian Ponnath, 1. Schriftführer: Bruno Ponnath, 2. Schriftführer: Rainer Bayer, Kassenprüfer: Johannes Böhm und Johannes Zehrer.
Schriftführerin Regina Sächerl und Vorsitzender Josef Häckl dankten Harald Schlöger für den informativen Vortrag, die jahrelange Unterstützung und die stets gute Zusammenarbeit. Sie wünschten ihm alles Gute für seinen neuen Lebensabschnitt. (Bild: Werner Rupprecht)

OGV Kemnath hat wieder viel vor

Mit zahlreichen Aktionen startet der OGV Kemnath ins Gartenjahr 2025. Vorsitzender Josef Häckl berichtete in seinem Jahresbericht von zahlreichen Aktivitäten im Jahr 2024. Die Highlights waren die Pflanzentauschbörse, das 130-jährige Gründungsfest, das zusammen mit den Imkern gefeiert wurde und die Kulturreise nach Slowenien. Die monatlichen Jugendaktionen und die Gartlerstammtische im Sommer sind weiterhin sehr gut besucht. Häckl dankte allen Helfern, den Handwerkern und dem Jugendteam für ihre Hilfe und Arbeitseinsätze. Auch die Leihgeräte des OGV wurden gut nachgefragt. Seit 2024 nutzt der Bienenzuchtverein Kemnath und Umgebung einen Teil des Vereinsgartens als Bienenlehrstand. Es war eine sehr gute Zusammenarbeit, lobte Josef Häckl. Kassiererin Doris Gallei konnte wieder von soliden Finanzen berichten. Die Kassenprüfer Josef Brand und Christiana Zaglmann bescheinigten ihr eine einwandfreie Kassenführung. Für das aktuelle Gartenjahr stehen noch die Pflanzentauschbörse am 03. Mai mit Kaffee und Kuchen, das Sommerfest, 20 Jahre OGV Garten am 01. Juni und die Kulturreise ins alte Land auf dem Programm. An dem Sommerfest beteiligt sich auch wieder der Bienenzuchtverein Kemnath und Umgebung e.V. Die Gartlerstammtische und die monatl. Jugendaktionen gehen wie geplant weiter. Weitere Aktionen sind derzeit in der Vorbereitung und werden rechtzeitig per Mail und auf der Homepage bekannt gegeben. Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung hielt der scheidende Gartenfachberater Harald Schlöger einen informativen Rückblick auf 50 Jahre Kreisverband Gartenbau Tirschenreuth aus der Sicht der Kreisfachberatung. Schlöger berichtete von der Entstehung, den Vorsitzenden, der Entstehung des Kreislehrgartens und von den vielen Aktionen wie den Tagen der offenen Gartentür, der guten Zusammenarbeit mit den tschechischen Nachbarn und den Gartenschauen. Schlöger merkte an, dass die Vereine, die eine Jugendgruppe haben, in der Regel auch weniger Nachwuchssorgen haben und dass es weiterhin möglich ist seinen Privatgarten als Naturgarten zertifizieren zu lassen.
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