Nordbayerischer Vizemeister: Die Tischtennismannschaft Mädchen II der Realschule am Tor zur Oberpfalz. (Bild: Peter Kraus)

Tischtennis-Mädchen der Realschule Kemnath glänzen beim Nordbayern-Finale

Auch in diesem Jahr bewies die Tischtennis-Mannschaft Mädchen II der Realschule am Tor zur Oberpfalz wieder eindrucksvoll ihr Können unter Beweis. Mit großem Engagement, spielerischer Klasse und beeindruckendem Teamgeist gelang es den jungen Sportlerinnen, sich gegen zahlreiche Konkurrentinnen durchzusetzen und eine herausragende Platzierung zu erreichen. Bereits kurz vor Weihnachten trat das Team in Amberg zur Bezirksmeisterschaft an. Die Mädchen der Realschule Kemnath meisterten diese Herausforderung mit Bravour und konnten sich nach einer Serie spannender Matches den begehrten Titel des Bezirksmeisters sichern. Damit war der Weg zum prestigeträchtigen Nordbayern-Finale geebnet, das nach der Weihnachtspause auf dem Programm stand. Hochmotiviert und bestens vorbereitet machte sich die Mannschaft im neuen Jahr auf den Weg nach Coburg. Die Partien waren geprägt von packenden Ballwechseln, blitzschnellen Reaktionen und taktischen Finessen. Nach mehreren hart umkämpften Begegnungen stand schließlich fest: Die Realschule Kemnath erreichte einen hervorragenden zweiten Platz und durfte sich über den Vize-Titel freuen. Die Freude im Team war riesig, denn dieser Erfolg ist nicht nur ein Beweis für die harte Trainingsarbeit der Spielerinnen, sondern auch eine Bestätigung ihrer sportlichen Entwicklung. Besonders hervorzuheben ist der außergewöhnliche Teamgeist der Mädchen, die aus verschiedenen Jahrgangsstufen stammen. Trotz der Altersunterschiede wuchsen sie im Laufe des Turniers noch enger zusammen, unterstützten einander und bewiesen, dass echte Mannschaftsstärke weit über das spielerische Können hinausgeht. Die betreuenden Lehrkräfte, Frau Gretsch und Herr Kraus, zeigten sich begeistert von der Leistung ihrer Schützlinge.
Astrid Schels.  (Bild: Klaus Kurz)

Astrid Schels informiert über Neuerungen in Dienstrecht und Besoldung

Die beiden Kreisverbände Tirschenreuth und Kemnath des BLLV Oberpfalz hatten zu einer gemeinsamen Veranstaltung eingeladen. Astrid Schels, Leiterin der Abteilung Dienstrecht und Besoldung im BLLV Bezirk Oberpfalz stellte in ihrem Vortrag „Aktuelles und Wichtiges“ die neusten Tatsachen und Tendenzen vor. Anna Stolz, die derzeitige Kultusministerin, baut eine Zukunftswerkstatt auf, sie geht auf den BLLV zu. Es soll neben der Modernisierung des Lehrplans und der Weiterbildung der Prüfungskultur, eine Entbürokratisierung und Digitalisierung der Personalverwaltung kommen, die jedoch keinen weiteren Personalbedarf haben darf. Astrid Schels stellte das Modernisierungsgesetz, das im Dezember beschlossen wurde, in Ausschnitten, die die Lehrerschaft betreffen, vor. Dabei handeltes sich um Änderungen Im Nebentätigkeitsrecht, Veränderungen bei der Einstellungsuntersuchung, Anhebung der Hinzuverdienstgrenzen und um neue Beurteilungskriterien. Weiterhin sprach sie über das Urteil zum Arbeitszeitkonto. Das Kultusministerium hat sich Zeit verschafft durch eine Nichtzulassungsbeschwerde für die Möglichkeit einer Revision. Es hat aber auch zugesichert, dass die durch den BayVGH festgestellten Mängel behoben werden. Das Urteil verbietet kein Arbeitszeitkonto, sondern bemängelt die Dauer, den Zeitpunkt der Einführung und die falsche Zahlengrundlage. Der Ausgleich der zu viel angesparten Stunden ist derzeit noch offen. Das Arbeitszeitkonto muss neu aufgesetzt werden. Zum Abschluss des Vortrags gab es noch Informationen zum Teilzeitantrag, zur Arbeitszeiterfassung, zum Arbeitsschutz, Mutterschutz und Elternzeit. Die neue Besoldung, die mit dem Monat Februar kommt, wurde vorgestellt. Astrid Schels wusste die Zuhörer und Zuhörerinnen gezielt zu informieren. Die beiden Vorsitzenden Martina Thöns und Sabine Graser bedankten sich bei der Referentin mit einem kleinen.
Ben Haberkorn 1. Platz Weitsprung. (Bild: Daniel Haberkorn)

Mehrfacher Nordbayerischer Meistertitel für Leichtathleten des SVSW Kemnath

Zum Auftakt der neuen Saison lud die Leichtathletikabteilung des LAC Quelle Fürth zu den Nordbayerischen Meisterschaften in die dortige Leichtathletikhalle ein. Wo stehe ich, wo sind noch Defizite waren Fragen, die die Athletinnen und Athleten beschäftigten, gerade weil in vielen heimischen Hallen Lauf und Sprung nicht voll trainiert werden können. Der SVSW Kemnath reiste mit Luise Melzner, Simon Risch und Ben Haberkorn nach Fürth. Die jungen Sportler gingen motiviert und konzentriert an die Sache heran und trotz kleiner Probleme in der Vorbereitung konnten gleich Spitzenergebnisse mit nach Kemnath gebracht werden. In der Altersklasse M14 startete Ben Haberkorn im 60m-Sprint und im Weitsprung. Während er sich über 60m in einer guten Zeit von 7,99 sec. knapp geschlagen geben musste und auf Platz 3 landete, konnte er im Weitsprung den Spieß umdrehen und den Wettkampf mit 5,17 m für sich entscheiden. Simon Risch (Jahrgang 2009) startet nun in der Alterklasse U18, in der er sich auch mit Sportlern des Jahrgangs 2008 messen muss. Dennoch holte er sich auf Anhieb den Meistertitel über 60m in starken 7,39 sec. Im Dreisprung, Weitsprung und über 200m belegte er in der Endabrechnung die Plätze 4, 9 und 15. Luise Melzner startete in der Altersklasse W15. Über 60m belegte sie in einem großen Teilnehmerfeld von 50 Teilnehmerinnen einen beachtlichen 9. Platz. Auch über die 60m Hürden erreichte sie einen guten 9. Platz. Mit den tollen Ergebnissen und den erfüllten Qualifikationsnormen aus Fürth im Gepäck geht es für die 3 Kemnather Athleten am kommenden Wochenende zu den Bayerischen Meisterschaften nach München. Auch dort werden die jungen Sportler wieder ihr Bestes geben. In der Gruppe A Jahrgang 2018 und 2019 sind wieder Plätze frei geworden. Trainiert wird am Montag von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr in der Mehrzweckhalle. Interessenten melden sich bei Spartenleiter Alfred Kick, Telefon 0177/3401998.
Leiter „Büro Landrat“ Walter Brucker, Sandra Dostler und Landrat Roland Grillmeier anlässlich der Spendenübergabe. (Bild: Lena Schedl)

Großzügige Spende vom Landratsamt an Donum Vitae

Freuen durfte sich kürzlich Donum Vitae. Landrat Roland Grillmeier übergab eine Spende in Höhe von 2.500 Euro an die Bevollmächtigte Sandra Dostler von der Schwangerenberatung. Diese staatlich anerkannte Beratungsstelle bietet umfassende Unterstützung für Frauen, Männer, Paare und Familien rund um das Thema Schwangerschaft und Kind. Trotz einer staatlichen Förderung ist Donum Vitae auf Spenden angewiesen, um die Qualität und Vielfalt ihrer Angebote aufrechterhalten zu können. Die großzügige Spende aus dem Landkreis Tirschenreuth wird dazu beitragen, wichtige Projekte und Dienstleistungen weiterzuführen und auszubauen. Das ganze Team von Donum Vitae ist dankbar für jede Unterstützung, die sie erhalten. Sandra Dostler: „Diese Spende hilft nicht nur finanziell, sondern zeigt auch, dass die Arbeit im Landkreis geschätzt wird.” Die Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis Tirschenreuth und Donum Vitae ist ein Beispiel dafür, wie lokale zusammengewirkt werden kann, um wertvolle Ressourcen für diejenigen bereitzustellen, die sie am Dringendsten benötigen. Donum Vitae berät kostenlose und vertraulich. Es wird Ratsuchenden ermöglicht, in einer vertrauensvollen Atmosphäre über ihre Anliegen zu sprechen. Die Beraterinnen stehen den Klienten mit Rat und Tat zur Seite, egal ob es um Fragen zur Schwangerschaft, zu familiären Herausforderungen oder um die Planung der Zukunft geht. „Mit dieser Spende wird nicht nur die Beratungsstelle gestärkt, sondern auch ein Zeichen gesetzt: Jeder Mensch hat das Recht auf Unterstützung in schwierigen Lebenslagen”, so der Landrat.


Weitere Artikel

Die Schülerinnen und Schüler der Realschule Kemnath im Tierheim Tirschenreuth (Bild: Maria Busch)

Dieser Religionsunterricht war definitiv für die Katz'

Doch halt! Bevor kurzfristig negative Schlüsse gezogen werden, blicken wir hinter die Schlagzeilen. Begonnen hat alles im November, als die Klassen 6f und 6g den Gedanken hatten, einen Gottesdienst zu gestalten, um Spenden für die dortige Pfarrei zu sammeln. Jessica Fachtans Vorschlag, dem Tierheim auch eine Spende zukommen zulassen, begeisterte die Schüler sofort. Eifrig wurde gebastelt und so konnten im Gottesdienst 125,02 € gesammelt werden. Als Cornelia Spies davon erfuhr, war auch ihre Klasse 5e davon so angetan, dass sie 70,€ von dem Geld beisteuerten, welches sie bei der Weihnachtsbasar-Aktion der Schule erwirtschaftet hatten. Dies wiederum inspirierte die Klasse 6g, welche eine Last-minute-Weihnachtsgeschenk-Gelegenheit zugunsten des Tierschutzes anstieß. Deswegen konnten in der Woche vor Weihnachten 250,€ an das Tierheim Tirschenreuth überwiesen werden. Die Schülerinnen und Schüler besuchten daraufhin das Tierheim. Daniele Riedl erzählte die Geschichte von manchen der 25 Hunde und über 100 Katzen. Es stimmte nachdenklich, wenn man hört, welche Schicksale die Tiere hinter sich haben. Umso wichtiger ist die Arbeit der 4 Mitarbeiter sowie der zwei ehrenamtlichen Helfer. Frau Riedl hat bei dem Gespräch Einblick in ihr immenses Fachwissen gegeben. Leider kommt es auch vor, dass Leute, welche sich ein Tier anschaffen wollen, die Gründe nicht verstehen wollen und es dem Tierheim negativ ankreiden, wenn eine Vermittlung nicht zustande kommt. Die Kinder verstanden, dass ein „Nein” sowohl im Sinne der Tiere als auch im Sinne der Menschen ist. Nicht jeder passt eben zu jedem. Überrascht hat auch die Information, dass die Vermittlungsgebühr, bei Katzen z. B. 150 €, nicht einmal die Kosten des Tierheims für Kastration, Wurmkur und Impfungen deckt. Beim anschließenden Gassi gehen waren sich die Kinder einig, dass es an allen liegt, das Bewusstsein für alles Leben zu wecken. Tiere sind kein Weihnachtsgeschenk, aber vielleicht gibt es ja jemanden, der einem der Tiere eine Familie schenken kann. Dem fachkundigen Blick von Daniela Riedl vertraut man auf jedem Fall lieber als einem Foto im Internet.
Kemnather Schüler beim Schülertag. (Bild: Vera Lehmann)

Schülertag im weihnachtlichen LED-Gewand

Gleich beim Eingang bekamen die Acht- und Neuntklässler der Kemnather Realschule einen Eindruck von der LED-Technik, um die sich bei Microsyst fast alles dreht: „Herzlich willkommen bei Microsyst” strahlte es von der Begrüßungsanzeige. Passend zur Vorweihnachtszeit zog auch der Weihnachtsmann mit seinem Rentierschlitten über die Anzeige eines LED-Würfels. Für die insgesamt 42 Jugendlichen lieferte der Microsyst-Schülertag eine willkommene Abwechslung in der letzten Schulwoche vor den Weihnachtsferien: Am 18. Dezember lernten sie vieles rund um die Ausbildung, die Berufsbilder und die Abläufe beim mittelständischen Systemelektronikanbieter aus Windischeschenbach kennen. Gesellschafter und Geschäftsführer Harald Kilian begrüßte die Schülerinnen und Schüler samt Lehrkräften, ehe es zum Programmablauf überging. In drei Gruppen ging es rotierend durch die verschiedenen Abteilungen des Unternehmens. Valentin Heid übernahm in Vertretung für Ausbilderin Katja Ermer zusammen mit Inga Helgert den Part der Verwaltung. Sie lieferten dort Einblicke in die Ausbildung Kaufmann/-frau für Büromanagement. Neben den klassischen Bürotätigkeiten sahen die Schüler auch, wie die Website intern gepflegt und die Social-Media-Kanäle zusammen mit den Auszubildenden ausgebaut werden. Florian Helgert vertrat als zuständiger Ausbilder seinen Bereich der Elektronik. Was die Jugendlichen als Elektroniker/-in für Geräte und Systeme erwartet, sahen sie unter anderem im Fertigungsbereich, wo kleine Kommissionierdisplays bis hin zu übergroßen LED-Anzeigetafeln für verschiedenste Anwendungen entstehen. Ausbilder Moritz Busl, Konstantin Andes und Helmut Landgraf zeigten die Vielfalt des Berufsbildes Fachinformatiker/-in Anwendungsentwicklung anhand konkreter Programmierarbeiten und der Software, die das Unternehmen selbst entwickelt. Gegen 12 Uhr reisten die Besucher wieder ab. Die abschließende Brotzeit zusammen mit den Jugendlichen und Lehrkräften ließ sich Microsyst nicht nehmen. Ebenso wie die Schülerinnen und Schüler ihren bleibenden Eindruck aus der vielfältigen Welt der LED-Technik, made in Nordoberpfalz.
Bild

Jahreshauptversammlung der Gebietsverkehrswacht Kemnath e.V.

Zu ihrer Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen trafen sich die Mitglieder der Gebietsverkehrswacht Kemnath e.V. im Gasthof Kormann in Kemnath. Der 1. Vorsitzende Josef Krauß begrüßte die Anwesenden und bat um ein stilles Totengedenken für die verstorbenen Mitglieder des Vereins. In seinem Rechenschaftsbericht wies er auf zwei Vorstandssitzungen hin. Das Temposysmessgerät war auf Anforderung von Gemeinden oder Einwohnern an 154 Tagen in den Orten Kemnath-Kuchenreuth, Immenreuth, Kulmain und Pullenreuth im Einsatz. Die Auswertungen wurden den Verantwortlichen ausgehändigt und mit ihnen persönlich besprochen. Transparente mit „Vorsicht Schulkinder“ und „Achten Sie auf Kinder“ waren in Immenreuth, Kulmain und Kemnath angebracht worden. Zwei Transparente mit der Aufschrift „Vorsicht Kindergarten“ wurden an Bürgermeister Söllner, Ebnath, zur Anbringung in der Nähe des Kindergartens übergeben. Die Verkehrserziehung an den Schulen wurde von der Gebietsverkehrswacht sowohl finanziell als auch personell, zum Beispiel bei den Sicherheitstagen der Kemnather Realschule am Tor zur Oberpfalz unterstützt. Hier wurden die Gefahren des „Toten Winkels“ sowohl theoretisch als auch praktisch am Lkw aufgezeigt. Die Schulanfänger in Kemnath, Kulmain, Immenreuth und Ebnath erhielten reflektierende Überwürfe, die sie in der Dunkelheit sichtbarer machen. Die AOK Bayern, die Versicherungskammer Bayern und die Landesverkehrswacht Bayern e.V. finanzierten die Aktion. Die Schulbuslotsen und -lotsinnen, die POK Carsten Landgraf von der PI Kemnath ausbildete, sorgten für Sicherheit an den Schulbushaltestellen. Es passierte kein Schulwegunfall. Die ausgeschiedenen Schulbuslotsen und -lotsinnen wurden im Rahmen der Schulentlassfeiern geehrt und bekamen Geschenke als Anerkennung ihrer Arbeit, die von der Sparkasse Oberpfalz Nord gespendet wurden. Der Vorsitzende besuchte auch die Kitas des Einzugsgebiets und bot ihnen seine Hilfe und Unterstützung bei der Umsetzung der Verkehrserziehung an. Durch Plakate werden die Eltern von Schulanfängern gebeten, mit ihren Kindern vor Schulbeginn ein Schulwegtraining durchzuführen. Auch dankte er den Bauhöfen von Kemnath und Neusorg für die Hilfe bei der Plakatierung von Verkehrssicherheitsthemen an den Staatsstraßen S 2665, S 2177 und der B 22. Durch verschiedene Transparente wurden die Verkehrsteilnehmer auf Problembereiche aufmerksam gemacht. Josef Krauß bedankte sich bei allen, die die Arbeit der Gebietsverkehrswacht unterstützen, bei allen Mitgliedern, Spendern und den Kommunen. Der Kassenbericht des Kassiers Hubert Krauß fiel aufgrund von Spenden erfreulich aus. Die Kassenprüfung attestierte eine einwandfreie Führung der Kasse und bat um Entlastung der Vorstandschaft. Nun erfolgte die Neuwahl der Vorstandschaft. Die bisherigen Vorstandsmitglieder und Beiräte wurden in ihren Ämtern bestätigt. Neuer Beirat ist Marco Schröter. POK Carsten Landgraf ging anschließend auf die Verkehrsunfallentwicklung von 2024 ein. Er berichtete, dass die Unfallzahlen leicht gesunken seien. Zwei Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang waren zu beklagen. Rückläufig war die Anzahl der Unfallfluchtvergehen. Leicht stiegen die Radfahrunfälle. Das Tragen von Fahrradhelmen sei äußerst sinnvoll und verhindere oft schwere Kopfverletzungen. Am Schluss der Veranstaltung dankte Josef Krauß dem Bürgermeister Schäffler für die Durchführung der Wahl und die Grußworte, in denen er die Arbeit der Gebietsverkehrswacht würdigte. Er bat alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer durch das Beachten der Verkehrsregeln, insbesondere das rechtzeitige Blinken bei der Änderung der Fahrtrichtung, besondere Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme, einen wesentlichen Beitrag zur allgemeinen Verkehrssicherheit zu leisten.
Julia Gleißner und Luisa Bäuml (Hackbrett) mit Unterstützung von Karolina Zeh (Klarinette) spielten ein Adventlied und Mozart. (Bild: Christiane Zeigler)

Singen und Musizieren sorgt für Auszeit im vorweihnachtlichen Stress

Ein stimmungsvoller Auftakt in die Weihnachtszeit fand am 3. Advent in Waldsassen und Kemnath statt. In der Kirche des Seniorenheims St. Martin in Waldsassen haben Schüler und Lehrkräfte der Kreismusikschule Tirschenreuth gemeinsam mit der Partnermusikschule aus Sokolov (Tschechien) das Publikum mit ihrem traditionellem vorweihnachtlichen Singen und Musizieren verzaubert. Am selben Tag fand auch ein Konzert in Kemnath statt. Diese langjährige Tradition, die auf eine über 30-jährige Zusammenarbeit zwischen den beiden Musikschulen zurückblickt, brachte auch in diesem Jahr wieder ein vielfältiges Programm auf die Bühne. Mit Hackbrett, Klavier, Violine, Gesang, Gitarre, Trompete, Tenorhorn und Klarinette wurde eine breite Palette bekannter und weniger bekannter besinnlicher und ruhiger Melodien geboten, die nicht nur die Herzen der Senioren in Waldsassen erfreuten, sondern auch das Publikum in Kemnath in vorweihnachtliche Stimmung versetzten. Das Konzert im Seniorenheim St. Martin war geprägt von festlicher Besinnlichkeit, die den kulturellen Austausch und die enge Freundschaft zwischen den beiden Musikschulen unterstrich. Die Musikerinnen und Musiker, darunter viele junge Talente, bewiesen ihr Können und brachten mit ihrer Spielfreude den Zauber der Musik auf bemerkenswerte Weise zum Ausdruck. Die Kreismusikschule Tirschenreuth und ihre Partner aus Sokolov zeigten eindrucksvoll, wie Musik Grenzen überwindet und Menschen verbindet – gerade in der Weihnachtszeit ein schönes Zeichen der Gemeinschaft und des Miteinanders.
north