Die Vorstandschaft des Obst- und Gartenbauvereins Hirschbach hat sich verjüngt. Durch die gute Vorarbeit der beiden Vorsitzenden Monika Haller und Leni Gössl gingen die Neuwahlen relativ reibungslos über die Bühne. Stellvertretender Bürgermeister Richard Leißner zeigte sich davon angetan. Durch die Arbeit der Gartenbauvereine wird das Erscheinungsbild der Ortschaften verbessert und auch das Wissen der Älteren an die Jüngeren weitergegeben, so die Auffassung Leißners.

Bevor der 1. Vorsitzende Stefan Utz die Jahreshauptversammlung im Gasthof Goldenen Hirsch eröffnete, erhielten alle anwesenden Mitglieder neue T-Shirts. Diese wurden für den anstehenden Festzug zum 150 jährigen Bestehen der Feuerwehr Hirschbach besorgt, bei welchem man mitlaufen werde. In seinem Bericht blickte Utz auf ein erfolgreiches Badejahr 2024 zurück und dankte allen aktiven Mitgliedern für den reibungslosen Ablauf des Wachdienstes. Dabei wurden im vergangenen Jahr stolze 728 Stunden Wachdienst abgeleistet, zusätzlich kamen 305 Trainingsstunden hinzu. In seinem Bericht informierte Technischer Leiter Samuel Sommer über die vergangenen Ausbildungen sowie den aktuellen Ausbildungsstand. Anschließend folgte ein Bericht der Jugendleiterin Simone Steger über Ausflüge des letzten Jahres. Vor den anstehenden Neuwahlen ehrte der 2. Bürgermeister Stefan Steger zusammen mit 2. Technischen Leiter Erhard Segerer langjährige Mitglieder. Für die zu vergebenden Ämter wurden bereits im Vorhinein Einverständniserklärungen der Anwärter abgeholt, was einen reibungslosen Ablauf der Wahlen ermöglichte. Die Versammlung wählte Nathalie Becher zur neuen Vorsitzenden. Als Stellvertreterin bleibt Barbara Zeh im Amt. Samuel Sommer und Lea Palecki übernehmen die Technische Leitung, Simone Steger und Sarah Winter die Jugendleitung. Der scheidende 1. Vorstand Stefan Utz wird die Vorstandschaft zukünftig gemeinsam mit Erhard Segerer und Michael Schwemmer als Beisitzer unterstützen. Abschließend überbrachte 2. Bürgermeister Stefan Steger Grußworte für die Gemeinde Hirschbach. Auch dieser lobte das ehrenamtliche Engagement der Wasserwacht und machte die Bedeutung des geleisteten Dienstes an den Wochenenden und Feiertagen mit den Worten „Ohne Wasserwacht kein Freibad!” nochmals deutlich. Durch den Wachdienst könnten Kosten für eine Badeaufsicht gespart werden, was das Freibad finanziell entlaste, so Steger.

Am Donnerstag den 27.03.2025 findet um 18 Uhr im Gasthaus Goldener Hirsch die alljährliche Jahreshauptversammlung der Wasserwacht OG Hirschbach statt. In diesem Jahr finden Wahlen der Vorstandschaft statt.

Kinder sammeln für Kinder in Not. Die Aktion steht heuer unter dem Motto „Erhebt eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte.“ Auch in Hirschbach sind Bianca, Anna, Isabella und Christoph als Sternsinger unterwegs, um für Kinder auf der ganzen Welt zu helfen und den Segenswunsch „Christus segne dieses Haus“ zu bringen. Zuerst bei Regen und dann bei Schnee, doch die nötige Energie wird durch die Essenspenden von Ingrid Sperber und der Familie Zuber vom Goldenen Hirsch wieder aufgetankt.

Am 18. Dezember 2024 legten 10 Jugendliche der drei Gemeindefeuerwehren den Wissenstest im Feuerwehrhaus in Achtel ab. Das diesjährige Thema war die Fahrzeugkunde. Hier mussten die jungen Feuerwehrler ihr von Jugendwart Klaus Renner erlerntes Wissen unter Beweis stellen. Schiedsrichter Michael Schmidt und Hans Sperber von der Kreisbrandinspektion Amberg-Sulzbach sowie die anwesenden Ehrengäste konnten allen zukünftigen Feuerwehrmännern und -frauen zur bestandenen Prüfung gratulieren. Auch die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit wird bei den Feuerwehren groß geschrieben. Einige Jugendliche aus der Gemeinde Edelsfeld legten in Achtel wegen terminlicher Überschneidungen ebenfalls erfolgreich ihre Prüfung beim Wissenstest ab. Bürgermeister Mertel bedankte sich bei allen, dass sie ihre Freizeit für die so wichtige Arbeit bei der Feuerwehr opfern. Im Namen der Gemeinde lud er alle danach zum Pizzaessen ein.

Auch in diesem Jahr war das traditionelle Krippenspiel der Gemeinde Hirschbach am 3. Advent ein voller Erfolg. 15 Kinder nahmen mit großer Begeisterung teil und beeindruckten die zahlreichen Besucher. Besonders bemerkenswert war, dass sogar die jüngsten Teilnehmer ihre Texte auswendig konnten und ihre Rollen mit viel Freude und Hingabe spielten. Das Krippenspiel bot diesmal eine besondere Perspektive: Die Weihnachtsgeschichte wurde aus Sicht des Sterns erzählt - wie es war, als Maria und Josef durch die dunkle Nacht wanderten und einen Platz zum Schlafen suchten, wie die Engel den Hirten erschienen und wie er die Hirten und die Weisen aus dem Morgenland schließlich zur Krippe führte. Die Hirschbacher Nachwuchsmusikantinnen Anna Rösch (Querflöte) und Bianca Linhard (Sopran), beeindruckten mit dem Stück „Erstaunet oh Himmel“. Außerdem untermalte Marina Rischan die kreative Inszenierung an der Zither. Das alles zog Groß und Klein in seinen Bann und machte die Aufführung zu einem bewegenden Erlebnis. Im Anschluss an das Krippenspiel wurden die jungen Darstellerinnen und Darsteller für ihr Engagement belohnt: Jeder erhielt einen Gutschein für die Eishalle, was große Freude auslöste. Auch die Kirchenbesucher waren begeistert und bedankten sich mit herzlichem Applaus. Nach dem Gottesdienst lud die Gemeinde zu einem gemütlichen Beisammensein ins Haus der Begegnung ein. Bei Plätzchen, Glühwein und Kinderpunsch bot sich Gelegenheit, die Eindrücke des Nachmittags miteinander zu teilen und die vorweihnachtliche Gemeinschaft zu genießen. Das Krippenspiel wird zudem ein weiteres Mal aufgeführt – und zwar für die Bewohnerinnen und Bewohner der Seniorenresidenz in Hohenstadt. Mit diesem Besuch möchten die Kinder den älteren Menschen eine besondere Weihnachtsfreude bereiten. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, die dieses besondere Erlebnis möglich gemacht haben. Ihr Engagement zeigt, wie lebendig und kreativ unser Hirschbacher Gemeindeleben ist!

Am Sonntag, dem 1. Advent, öffnete die Bücherei Hirschbach ihre Türen zu einem besonderen Nachmittag der offenen Tür. Die Veranstaltung markierte nicht nur die Umgestaltung der Bücherei, sondern auch die Einführung neuer Regale, die durch die Gemeinde ermöglicht wurden.

Schön warm war´s in der Hirschbacher St. Wolfgangskirche und als dann adventliche Lieder den Kirchenraum erfüllten wurde einem auch warm ums Herz. Der Liederkranz Hirschbach hat am ersten Advent zum Konzert eingeladen. Pfarrer Oliver Behrendt begrüßte die Gäste aus nah und fern. „Advent, heißt ja aus dem lateinischen übersetzt Ankunft. Wir warten auf die Ankunft des Herrn. Doch Adventus heißt übersetzt auch Abendteuer. Lassen wir uns also die nächsten vier Wochen auf das Abendteuer ein und freuen wir uns auf die Ankunft des Herrn“, lud Pfarrer Behrendt die Zuhörer ein. Mit dem Lied: „Wir sagen euch an den lieben Advent“, wurde der Abend musikalisch eröffnet. Der Liederkranz begleitet an der Gitarre von Sammy Berger, sang von „der stillen Zeit“, Anna und Christoph spielten auf Querflöte und Trompete althergebrachte Kinderlieder, das Querflötenquartett der Stadtkapelle Velden ließ es dunkel werden – „es wird schou glei dumpa“ und die „Jingle Bells“ läuten. „Zehntausend Gründe“ gibt es den Posaunenchor zu hören, welcher sich Unterstützung aus Eschenfelden holte. Die Birgländer Sängerinnen verzauberten mit ihren klaren Stimmen das Publikum besangen den Advent mit einem Jodler. Petra Ott spielte nicht nur von der Empore sondern ließ auch das Lied „vom Himmel hoch“ erklingen. Klaus Hauenstein träumte mit seinen ehemaligen Musikschülern Michi, Johannes und Andreas von der „weißen Weihnacht“. Und die Gruppe Saitenweis zupften auf ihren Instrumenten Weihnachts-und Kirwalieder, denn auf dem Liedblatt standen Weihnachtsboarischer und Weihnachtszwiefacher. Hier nur ein kleiner Auszug aus dem Programm. Zwischen den Beiträgen sprachen Renate Haller und Pfarrer Behrendt kurze Textbeiträge. Eine rundum gelungen Einstimmung auf das Abendteuer „Advent“. Der große Applaus gab den Musizierenden recht. Nach dem Hörgenuss gab es am Ausgang noch selbstgebackene Plätzchen – Genuss für den Magen.

Ein großer Blumenstrauß am Eingangsportal der St.-Wolfgangs-Kirche in Hirschbach hieß die Gottesdienstbesucher am vergangenen Sonntag herzlich willkommen. „Der Duft von Äpfeln und Brot macht ja jetzt schon hungrig“, begrüßte Lektorin Karwath die Gemeindeglieder. Frau Karwath betonte in ihrer Predigt immer wieder das Denken und Danken. „Wenn wir diesen wunderschön geschmückten Altar sehen kommen wir ins Nachdenken: Wo kommen diese Gaben alle her? Wer hat hier so viel Zeit investiert um diesen Altar zu schmücken? Und ganz oft vergessen wir auch einmal DANKE zu sagen.” Deshalb lud die Lektorin die Gemeindeglieder ein, die kommenden Tage mal bewusst vor dem Essen zu beten oder kurz innezuhalten. Ein Vergelt's Gott an Renate Haller für das Schmücken des Altars, Susanne Ferstl an der Orgel und den Posaunenchor unter der Leitung von Manfred Bock. Im Anschluss gab's köstliche Kürbissuppe – gespendet von der Familie Zuber – im Haus der Begegnung.

Eine Wanderung in Gottes freie Natur bot die Kirchengemeinde Eschenbach-Hirschbach für die Kinder in der Region an. Unter Führung von Tanja Appel und Michaela Linhard ging es los am Wanderparkplatz Res´nhof zwischen Hegendorf und Neutras. Vorbei am Fuße des Höhenglücksteiges ging es in Richtung Hirschbach. An der Bergwachthütte wurde der erste Halt gemacht, um die verbrauchten Energien wieder auf zu laden. Am Prellstein vorbei ging es weiter zur Cäciliengrotte. Tanja Appel erzählte den Kindern viel Wissenswertes über die heimische Natur und Landschaft. Natürlich durfte auch der biblische Aspekt nicht fehlen. Umgeben von den hohen Felsen der Cäciliengrotte überlegten alle gemeinsam, was wohl das Bibelwort „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen“ bedeuten soll.

Bei der Jahreshauptversammlung des Diakonievereines Eschenbach-Hirschbach, Hohenstadt und Pommelsbrunn e. V. konnte der Vorsitzende Pfarrer i.R. Georg Pilhofer neben vielen Mitgliedern auch Dekan Schäfer, Pfarrer Roland Klein von der katholischen Kirchengemeinde sowie den ehemaligen langjährigen Vorsitzenden Pfarrer i. R. Johannes Lösche und Bürgermeister Armin Haushahn begrüßen. Ein besonderes Willkommen ging an Georg Mertel, der nach 46 Jahren als Kassier des Vereins verabschiedet wurde, sowie an Schwester Manuela Benisch, die nach 28 Jahren im Dienste des Diakonievereines ihren Ruhestand antritt.

Ein Quartett der Feuerwehr Achtel ist mit dem Ehrenzeichen in Gold und Silber ausgezeichnet worden. Landrat Richard Reisinger und Kreisbrandrat Christof Strobl händigten den vier Männern die staatliche Auszeichnung im Rahmen eines Ehrenabends in Fürnried (Gemeinde Birgland) aus.

Verbrechern sagt der Volksmund einen Hang nach, an den Tatort zurückzukehren. Übt die Stätte ihrer ersten Probe auf Musiker eine ähnliche Anziehungskraft aus? Ein solcher Verdacht liegt bei den Dixielandlern nahe.

Der Verein „Licht für Kinder” hatte knapp 50 Menschen mit kognitiver, psychischer oder körperlicher Beeinträchtigung aus den Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach im Juli 2023 zu einem Aktionstag nach Hirschbach eingeladen. Zwei Teilnehmer, Karl und Michael, gingen damals nach Hause mit der Idee, selbst etwas zu tun für die armen Kinder in den Bergdörfern in Nepal, wo „Licht für Kinder” tätig ist. In ihrer Freizeit bastelten sie kleine Holzspielzeuge für die Kinder in Nepal und kauften von ihrem Geld Stifte, Radiergummis und anderes Material für die Schule. All das solle der Verein bei seiner nächsten Nepal-Reise im April zur Einweihung des Schulgebäudes in Kharikhola mitnehmen, wünschten sich die beiden. Die Jurawerkstätten werden auch noch eine Holztafel dazu anfertigen. Wolfgang Steck, im Verein „Licht für Kinder” verantwortlich für Events, und der Vorsitzende Peter Meckler besuchten jetzt die Jurawerkstätten, um die Basteleien abzuholen. Sie waren nachhaltig beeindruckt von dieser Aktion zweier Menschen, die es selbst nicht leicht haben im Leben. „Das verdient höchste Anerkennung und ist eine außergewöhnliche Leistung”, sagte Meckler. Er versicherte: „Wir nehmen Eure Geschenke mit nach Nepal!”

Im Zeichen der Ökumene sind in Hirschbach Bianca, Christoph, Isabella und Anna als Sternsinger unterwegs, um für Kinder in Not zu sammeln und den Segenswunsch „Christus segne dieses Haus“ in die Häuser zu bringen. In dieser regenreichen Zeit ist dies wahrlich kein Zuckerschlecken. Begleitet werden sie von Regina Rösch. Im Hause Sperber wurden die Sternsinger angekleidet und am ersten Tag auch versorgt mit der „besten Nudelsuppe überhaupt“. Am anderen Tag gibt es eine Essensspende der Familie Zuber im Goldenen Hirsch.

1964 waren sie in Kürmreuth, Königstein, Eschenfelden und Hirschbach Abc-Schützen und beendeten die Schulzeit dann gemeinsam in Königstein. 60 Jahre nach der Einschulung waren zum Klassentreffen auch die Mitschüler geladen, die nach der Grundschule die Realschule oder ein Gymnasium besuchten. Treffpunkt für die mehr als 30 Teilnehmenden war das Gasthaus Spieß in Kürmreuth. Die Hauptorganisatoren Waltraud Loos und Helmut Knahn baten auch zu einem Gottesdienst in die Simultankirche St. Laurentius in Kürmreuth. Pfarrer Matthias Ahnert richtete den Gottesdienst speziell auf dieses Klassentreffen aus und erinnerte an das Lehrerehepaar Engelmann aus Kürmreuth. Es wurde auch der vier bereits verstorbenen Klassenkameraden gedacht. Die Orgelbegleitung übernahm Dekanatskantor Kirchenmusikdirektor Gerd Hennecke.

Beim Liederkranz Hirschbach und Umgebung stand die turnusgemäße Generalversammlung an. Im Haus der Begegnung in Hirschbach lauschten die Anwesenden dem Bericht der Vorsitzenden Christine Ludwig. Diese lobte die vertrauensvolle Zusammenarbeit sowohl im Verein, als auch mit den Kirchengemeinden und der Gemeinde Hirschbach. Sie dankte allen 24 Aktiven für ihren „beständigen Einsatz” bei der Mitgestaltung des kulturellen Dorflebens. Besonderer Dank ging auch an die 51 passiven Mitglieder und Gönner, die eine erhebliche Stütze des Gesangvereins darstellen. Als Schriftführerin Renate Haller ihre Aufzeichnungen der vergangenen beiden Jahre vorlas, staunten alle zurecht, über die stattliche Anzahl der Chorauftritte. Es waren 26 Auftritte in den 24 Monaten. Sei es bei der Mitgestaltung besonderer Gottesdienste, Hochzeiten und Beerdigungen. Oder auf Festen bei befreundeten Gesangsvereinen, wie dem 101. Geburtstag der Eintracht Vorra.