Liederkranz mit Anna und Christoph  (Bild: Tanja Appel)

Adventskonzert in Hirschbach

Schön warm war´s in der Hirschbacher St. Wolfgangskirche und als dann adventliche Lieder den Kirchenraum erfüllten wurde einem auch warm ums Herz. Der Liederkranz Hirschbach hat am ersten Advent zum Konzert eingeladen. Pfarrer Oliver Behrendt begrüßte die Gäste aus nah und fern. „Advent, heißt ja aus dem lateinischen übersetzt Ankunft. Wir warten auf die Ankunft des Herrn. Doch Adventus heißt übersetzt auch Abendteuer. Lassen wir uns also die nächsten vier Wochen auf das Abendteuer ein und freuen wir uns auf die Ankunft des Herrn“, lud Pfarrer Behrendt die Zuhörer ein. Mit dem Lied: „Wir sagen euch an den lieben Advent“, wurde der Abend musikalisch eröffnet. Der Liederkranz begleitet an der Gitarre von Sammy Berger, sang von „der stillen Zeit“, Anna und Christoph spielten auf Querflöte und Trompete althergebrachte Kinderlieder, das Querflötenquartett der Stadtkapelle Velden ließ es dunkel werden – „es wird schou glei dumpa“ und die „Jingle Bells“ läuten. „Zehntausend Gründe“ gibt es den Posaunenchor zu hören, welcher sich Unterstützung aus Eschenfelden holte. Die Birgländer Sängerinnen verzauberten mit ihren klaren Stimmen das Publikum besangen den Advent mit einem Jodler. Petra Ott spielte nicht nur von der Empore sondern ließ auch das Lied „vom Himmel hoch“ erklingen. Klaus Hauenstein träumte mit seinen ehemaligen Musikschülern Michi, Johannes und Andreas von der „weißen Weihnacht“. Und die Gruppe Saitenweis zupften auf ihren Instrumenten Weihnachts-und Kirwalieder, denn auf dem Liedblatt standen Weihnachtsboarischer und Weihnachtszwiefacher. Hier nur ein kleiner Auszug aus dem Programm. Zwischen den Beiträgen sprachen Renate Haller und Pfarrer Behrendt kurze Textbeiträge. Eine rundum gelungen Einstimmung auf das Abendteuer „Advent“. Der große Applaus gab den Musizierenden recht. Nach dem Hörgenuss gab es am Ausgang noch selbstgebackene Plätzchen – Genuss für den Magen.
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