Unter dem Motto „Echt digital” konnten sich Kinder und Jugendliche am 55. Internationalen Jugendwettbewerb „jugend creativ“ beteiligen. Ziel war es, eigene kreative Ideen in Form von Bildern und Kurzfilmen zu entwickeln und sich auf diese Weise künstlerisch mit dem Thema Digitalisierung auseinanderzusetzen.
Vor allem die Grundschülerinnen und Grundschüler aus Pressath beteiligten sich rege an der Aktion und gestalteten ihre Vorstellung einer digitalisierten Welt.
Die Preise wurden für die Grund- und Mittelschüler in je zwei Altersgruppen vergeben, die Jury wurde von den Volks- und Raiffeisenbanken gebildet. Bei den Kleinsten aus der 1. und 2. Jahrgangsstufe konnten die Bilder von Finn Graser, Veronica Lang und Jona Zunker am besten gefallen. In den 3. und 4. Klassen siegten Jonathan Seifert, Hannah Neumann und Leni Hofmann. Sie alle freuten sich über das Wurfspiel „Cornhole“, das sie als Anerkennung für ihre tollen Arbeiten erhielten.
Während in der Grundschule das Verhältnis zwischen Mädchen und Jungen ausgeglichen war, waren bei den Älteren in der Mittelschule fast ausschließlich Mädchen vertreten. In der Altersgruppe III (Klasse 5 und 6) wurden Sophia Göppl, Tialda Lippert und Yaroslav Vakulich ausgezeichnet. Als Preis bekamen sie wie die anderen Mittelschülerinnen einen Bluetooth-Lautsprecher. „Das ist super“, freute sich Yaroslav aus der 6. Klasse, „das kann ich wirklich gut gebrauchen“.
Bei den Ältesten aus den Klassen 7 bis 9 wurden die Zeichungen von Carina Rudek, Varvara Sovatzi und Katharina Spandl am besten bewertet.
Von Rektorin Ulrike Neiser, die die Jungen und Mädchen für ihre tolle Kreativität lobte, erhielten alle, die am Wettbewerb teilgenommen hatten, bunte Textmarker als Trostpreis.