Es geht weiter: Nicht alle Generalversammlungen von Ortsverbänden des Katholischen Deutschen Frauenbunds in der Diözese Regensburg endeten in den letzten Jahren mit dieser guten Nachricht. „Viele Zweigvereine haben sich aufgelöst – umso mehr werde ich mich freuen, die Botschaft nach Regensburg mitzubringen, dass ihr in Burkhardsreuth nicht dazugehört“, kommentierte die Kemnather Bezirksvorsitzende Rita König den erfolgreichen Verlauf der Generalversammlung im Jugendheim.
Anstelle des bisherigen Rumpf-Leitungsteams führt in den kommenden zwei Jahren wieder ein vollständiger Vorstand mit den Vorsitzenden Christine Ackermann und Andrea Schwemmer die 82 Mitglieder starke Gruppe. In ihren Ämtern wurden Schatzmeisterin Margit Buchfelder, die bisher auch kommissarisch als Teamsprecherin amtiert hatte, sowie Schriftführerin Carmen Pepiuk und die Kassenprüferinnen Marianne Stabla und Hildegard Petzak bestätigt. Beisitzerinnen sind Veronika Hösl, Waltraud Judas, Brigitte Laugensteiner und Christine Majer. Andrea Schwemmer fungiert auch als Beauftragte für Verbraucherservice. Pfarrer Edmund Prechtl war erleichtert, „dass wir heute keine Beerdigung halten müssen“. Dies wäre schon deshalb widersinnig gewesen, weil niemand behaupten könne, dass „in dieser Gruppe nichts los ist“.
Als Bürgermeisterin und Vorstandsmitglied bestätigte Carmen Pepiuk dieses Urteil: „Wir halten weiter zusammen wie bisher, und bestimmt fällt uns noch manches ein, was wir ausprobieren können, damit alle sehen, dass wir nicht nur beieinander hocken und Kaffee trinken.“ Dass davon auch bisher keine Rede sein konnte, illustrierte Pepiuks Jahresbericht.
Für langjährige Mitgliedschaft wurden Margit Buchfelder und Christa Schramm (je 25 Jahre), Ottilie Dobmeier (40 Jahre), die verdiente frühere Schatzmeisterin Marianne Stabla (45 Jahre) und Annemarie Götz (50 Jahre) geehrt. „Das ist das erste Mal, dass ich jemanden ehren darf, der dem Frauenbund seit 50 Jahren angehört“, freute sich Bezirksvorsitzende König.