In der Realschule Kemnath wird in den 9. Klassen eine Deutsch-Schulaufgabe durch ein bewertetes Projekt ersetzt, heißt es in einer Mitteilung der Schule. Die Klasse 9b hatte sich unter Leitung ihrer Deutschlehrerin, Beratungsrektorin Margit Friedl, für die Ausarbeitung, Organisation und Durchführung sogenannter „Sommerolympics” entschieden. Diese trugen in der vergangenen Woche die insgesamt sieben 6. Klassen aus.
Ziel des Projekts war es, an die Olympischen Spiele, die dieses Jahr in Paris stattfinden, zu erinnern. Die Schüler konnten an verschiedenen Stationen, die sowohl Geschicklichkeit als auch Kraft und Ausdauer erforderten, ihr sportliches Talent beweisen. Zu den Stationen gehörten laut Pressemitteilung die Disziplinen „Kampf auf den Schwebebalken”, Diskuswerfen, Mini-Speerwerfen, Staffellauf, „Strike-Ball” und „Jump-Park”.
Rekorde wurden zwar nicht gebrochen, teilt die Schule mit, aber dennoch setzte sich die Klasse 6a im Wettstreit mit den weiteren sechs Klassen der sechsten Jahrgangsstufe durch und belegte bei den „Sommerolympics” den ersten Platz. Die besten Teilnehmer jeder Disziplin wurden mit Preisen ausgezeichnet, was den Wettbewerb noch spannender gemacht habe. Doch viel mehr stand bei der Aktion der Spaß der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler im Vordergrund, schreibt die Schule. Essen, Getränke und fetzige Musik sorgten für eine tolle Atmosphäre. Die Klasse 9b bedankt sich bei der Raiffeisenbank Kemnath, Metallbau Schmidt Immenreuth, Bäckerei Heitzer Schlammersdorf sowie den Einkaufsmärkten Rewe und Edeka-Legat in Kemnath, die das Projekt mit großzügigen Geld- und Sachspenden unterstützten.