Veröffentlicht am 15.02.2024 11:46

Pfarrer zeichnet den Gläubigen in der Oberviechtacher Pfarrkirche das Aschekreuz auf die Stirn

von Lang, Georg

Die Gläubigen ziehen vor den Altar und lassen sich das das Aschekreuz auflegen. (Bild: lg)
Die Gläubigen ziehen vor den Altar und lassen sich das das Aschekreuz auflegen. (Bild: lg)
Die Gläubigen ziehen vor den Altar und lassen sich das das Aschekreuz auflegen. (Bild: lg)

Am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit mit einer 40-tägigen Vorbereitungszeit auf Ostern. Die Kirche spricht vom Beginn der österlichen Bußzeit, wenn der Geistliche am Aschermittwoch die Asche segnet und mit dieser den Gläubigen ein Kreuz auf die Stirn zeichnet. „Bedenke Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst“, lauten die liturgischen Worte bei dieser religiösen Zeremonie.

In der Oberviechtacher Stadtpfarrkirche nahmen wie in vielen Pfarreien zahlreiche Gläubige an der abendlichen Bußandacht teil, bei der Pfarrer Alfons Kaufmann den Sinn dieser religiösen Feier erläuterte. Das Aschenkreuz ist Symbol der Vergänglichkeit menschlichen Lebens und zugleich Mahnung zu Demut und Buße.

Die Asche wird aus den verbrannten Palmzweigen des vorherigen Palmsonntags gewonnen. Dieser Vorgang steht für den Tod und zugleich für die Erneuerung. „Halten wir inne und bringen wir vor Gott unsere Umkehrbereitschaft, unseren guten Willen, uns auf diese Zeit des Heiles einzulassen“, sprach der Geistliche im Hinblick auf die bevorstehende Bußzeit, die auf Ostern hinführt. In die religiöse Feier flossen Lesung, Psalmen, Evangelium und Fürbitten ein. Bei der Aschenauflegung zogen alle Gläubigen vor den Altar, begleitet von einem leisen Orgelspiel.

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