Nicht nur von der Teilnehmerzahl her behauptete sich das OGO-Team beim Minimarathon in  (Bild: Georg Lang)

Erfolgreiche OGO-Läufer beim Minimarathon

50 Läuferinnen und Läufer des Ortenburg-Gymnasiums traten beim Minimarathon am Donau-Einkaufszentrum in Regensburg an und erreichten teilweise sehr beachtliche Laufleistungen. Bei sommerlichen Temperaturen mussten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 2011 bis 2014 eine Laufstrecke von 2,1 km und die Älteren ab Jahrgang 2005 eine Strecke von 4,2 km bestreiten. Start und Ziel war jeweils der Infineon-Parkplatz in der Nähe des Westbades. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Johannes Koller, welcher mit einer Zeit von 16:25 Minuten bei einer Distanz von 4,2 km seine Mitstreiter aus der Altersgruppe Jugend A hinter sich ließ und als Sieger ins Ziel einlief. Einen Platz auf dem Treppchen sicherten sich außerdem Josefine Hinkel (2. Platz; 4,2 km; 22:47 Min.) und Florian Dirscherl (2. Platz; 4,2 km; 14:19 Min.) Nur knapp verfehlte Carlotta Schmidberger (4. Platz; 4,2 km, 18:43 Minuten) einen begehrten Podiumsplatz in ihrer Altersklasse. Unter die Top 10 schafften es in ihren jeweiligen Altersgruppen Abdurachim Rasulov (5. Platz), Siebold Romy (6. Platz), Fabian Böhm (6. Platz), Katharina Ebnet (8. Platz), Lisa Wohlgemuth (8. Platz) und Hanna Siebold (10. Platz). Es verdienen aber auch alle anderen Teilnehmer Anerkennung für ihren Einsatz und ihre sportliche Leistung bei diesem Event, den Studienrätin Stefanie Böl seitens des Ortenburg-Gymnasiums organisiert. Diese bedankte sich besonders beim Förderverein, ohne dessen Sponsoring die Wettkampfteilnahme nicht möglich wäre.
THW-Fest Oberviechtach (Bild: Gottfried Berger)

Tolles Feiertagswetter beim Vatertagsfest der THW Oberviechtach

Fast wie aus dem Bilderbuch: Ein tolles Feiertagswetter und ein großes Angebot an Gemütlichkeit aus den bewährten Händen der Oberviechtachter THW-Mannschaft sorgte am Vatertag wieder für ein volles Haus. Statt Schießstand und Autoscooter sorgte THW-Chef Hans Deyerl mit frisch angezapften Weißbier, kesselfrischen Weißwürsten und frisch gebackenen Brezen bereits am frühen Vormittag für beste Wohlfühlathmosphäre im extra aufgestellten Bierzelt. Die Stadtkapelle spielte mit ihrem Dirigenten Tobias Zeitler dazu zünftig auf und bei Titeln wie „Rauschende Birken“ oder „Böhmischer Wind“ wehte den Gästen ausschließlich lauwarmer wohlschmeckender Holzkohle-Grillrauch und Schweinebratenduft um die Nase. Hunderte von Knödeln, ein großes Salatbuffett und neben den Grillschmankerl noch den bekannten THW-Eintopf hatten die vielen Helfer der THW-Schmankerlküche „kredenzt“, den vielen Familien schmeckte das Ganze – gemessen an den langen Mittags-Warteschlangen. Starke Mannschaften wie Stadträte zusammen mit Bürgermeister Rudolf Teplitzky, Abordnungen befreundeter Vereine wie Feuerwehren , Handballer und benachbarte THW-Ortsverbände genossen das THW-Vatertagsfest als Freilulft-Saisoneröffnung. Neben Ziel vieler Vatertagswanderungen war es auch heuer wieder klarer Familientreff. Schließlich strahlte auch der Nachwuchs aus den schicken THW-Bobbycars oder auf vom Rücken der PSV-Pferde. Nachmittags zog das große THW-Kaffee mit einer riesigen Auswahl an frisch gebackenen die Besucher magisch an. Bis in die Abendstunden sorgte getreu ihrem Namen das „Freibier-Quartett Guad Aufglegt“ für beste Stimmung.
Jonas Kiener, Artur Schmidt und Kai Niederdräing (von links) wurden von Diakon Jürgen Weich in der Auferstehungskirche konfirmiert. Mitglieder des Kirchenvorstandes begleiteten den Festakt.  (Bild: Gabi Gilch)

Konfirmation in der evangelischen Auferstehungskirche

Unter Anteilnahme von vielen Gläubigen feierten drei junge Männer ihre Konfirmation in der Auferstehungskirche und bestätigten dadurch ihre Taufe und ihren weiteren Lebensweg in der evangelischen Kirche. Unter dem Predigttext „Ich bin der Weinstock, Ihr seid die Reben” gestaltete Diakon Jürgen Weich den Konfirmationsgottesdienst mit modernen, ansprechenden Liedern, die von Jonas Fuchs an der Orgel, dem Posaunenchor und Jürgen Weich an der Gitarre begleitet und von den Kirchenbesuchern kräftig mitgesungen wurden. Bei der Predigt verdeutlichte der Diakon, was es heißt, „in Kontakt bleiben mit Gott”. Er zeigte einen „Kabelsalat” und machte klar: „Nur durch eine klare Verbindung zu Gott gelingt der Kontakt.” Bildlich stellte er das dar, indem er ein Ladekabel in die Steckdose steckte. Die Einsegnung der Jugendlichen nahm Diakon Weich vor, bekräftigt durch Handauflegung der Paten. Der Festakt wurde von Mitgliedern des Kirchenvorstandes begleitet, sie überreichten die Konfirmationsurkunden, ein kunstvoll gestaltetes Kreuz sowie ein Ladekabel. Dr. Friedrich Feldmeier wünschte den jungen Leuten im Namen des Kirchenvorstandes alles Gute und drückte seine Freude aus, dass sie „ja”gesagt haben zu ihrem Glauben. Er bat sie, weiterhin in der Gemeinde aktiv zu sein, vielleicht auch zum Posaunenchor zu gehen und sich in der Kirche einzubringen. Die Konfirmation bildete den Abschluss einer fast einjährigen Vorbereitungszeit, in der die Jugendlichen an verschiedenen Konfi-Tagen und in mehreren Praktikumseinsätzen sowie bei verschiedenen Veranstaltungen Gelegenheit hatten, den christlichen Glauben nach evangelischem Verständnis zu erproben und darin heimisch zu werden. Den Abschluss der Vorbereitungszeit bildete die Beichte mit Diakon Weich, bei der der Diakon deutlich machte, dass alle Sünden wie Steine abfallen. Symbolisch legten alle Besucher Steine am Taufstein ab. Als Konfirmierte dürfen die Jugendlichen das Patenamt übernehmen und das aktive Wahlrecht bei der Kirchenvorstandswahl im Herbst ausüben.
Die Wandergruppe mit fotogenem „Gläsernen Wald” bei der Burgruine Weißenstein <br><br> (Bild: Siegi Filipp )

Wandergruppe Singles 50plus des VBW OVI erkunden den Bayerischen Pfahl

Der Bayerische Pfahl gilt im Bereich der Geologie als Besonderheit und ist auch unter Bayerns 100 schönsten Geotopen als Nr. 1 aufgeführt. Und obwohl dieses 150 km lange Felsenriff, sogar hier bei uns im Landkreis bei Schwarzenfeld seinen Anfang nimmt, können viele von uns nur wenig bis gar nichts mit diesem Begriff anfangen. Grund genug für das Volksbildungswerk mit seinem Natur- und Landschaftsführer Siegi Filipp, diesem Thema einen Tagesausflug mit der Gruppe „Singles 50plus“ zu widmen. 20 Teilnehmer, darunter erfreulicherweise viele neue Gesichter, kamen bis aus Tirschenreuth, um dieses Phänomen einmal näher kennen zu lernen. Auch wenn diesmal nicht das Radl oder die Wanderschuhe, sondern lediglich das Auto gefragt war. Denn dieses Felsenriff aus Quarz zieht sich fast parallel zur tschechischen Grenze von Hohenirlach bis nach Linz in Oberösterreich. Zumeist unter der Erde verborgen, ragt der Pfahl an wenigen Stellen ganz markant und landschaftsprägend aus dieser heraus. Schloss Thierlstein bei Cham, erbaut auf Quarzfelsen des Pfahls, teilweise sogar bis in den zweiten Stock in das Mauerwerk integriert und der angrenzende Rieder Pfahl mit Pfahl-Spielplatz und dem „Pfahldrachen“ ganz in der Nähe der Pfahlhäuser waren erste Anlaufstelle und zeigten den Teilnehmern, dass dieses Naturphänomen andernorts eine große Rolle spielt. Siegi Filipp hatte sechs Stationen zwischen Cham und Regen ausgewählt, die am Ende des Tages einen guten Gesamteindruck über dieses Naturphänomen vermitteln konnten, natürlich auch gespickt mit vielen Informationen durch den Wanderführer. Der Moosbacher Pfahl, der Antoniuspfahl, die Burgruine Weißenstein mit angrenzendem „Gläsernem Wald” und natürlich der Große Pfahl in Viechtach boten viel Interessantes und Wissenswertes und sorgten für einen kurzweiligen Wanderausflug mit uriger Einkehr in der „oid`n Wirtsstubn” direkt am Pfahlwanderweg. Nächstes Ziel ist am 8. Juni die Schwarzachklamm und der König-Ludwig-Kanal im Nürnberger Land.
Thomas Schmid (Zweiter von links) – Ausbildungsleiter im Bereich Elektronik beim Neunburger Automatisierungsspezialisten F.EE – gestaltete zusammen mit dem Auszubildenden Bastian Bittner (links) einen „LOGO!-Programmierkurs“ für die 8. Jahrgangsstufe an der Doktor-Eisenbarth-Mittelschule Oberviechtach.  (Bild: Diane Knott)

LOGO! –Programmierkurs an der Mittelschule Oberviechtach

Einen besonderen Unterrichtstag durften die Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe an der Doktor-Eisenbarth-Mittelschule Oberviechtach erleben. Thomas Schmid-Ausbildungsleiter im Bereich Elektronik beim Neunburger Automatisierungsspezialisten F.EE-gestaltete zusammen mit dem Auszubildenden Bastian Bittner einen „LOGO!-Programmierkurs“ für die Jugendlichen. Gemeinsam vermittelten sie den 58 interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Grundlagen einer speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS), wie sie im Bereich der Automatisierungstechnik unter anderem für Produktionsbetriebe oder Wasserkraftwerke zum Einsatz kommt. Natürlich kam hierbei auch die Praxis nicht zu kurz: An den PCs konnten die Schülerinnen und Schüler die Programmiersoftware „LOGO!“ mit Hilfe der beiden Kursleiter selbst ausprobieren und zugleich anhand vieler Praxisbeispiele und Aufgaben in einen Teilbereich der Arbeitswelt eines Elektronikers bzw. einer Elektronikerin für Automatisierungs- und Systemtechnik eintauchen. Gemeinsam mit den Kursleitern nutzten sie ebenso die Gelegenheit, die Programmiersoftware „LOGO!“ selbstständig an den PCs zu testen. Neben einer Vielzahl an neu gewonnenen spannenden Eindrücken nahmen die Schülerinnen und Schüler nach Abschluss der Veranstaltung auch Teilnahmezertifikate sowie Geschenke aus den Händen der beiden F.EE-Kursleiter mit nach Hause.
Die „Z&#39;s” sorgten für die musikalische Umrahmung.  (Bild: Michael Welnhofer)

AWO Familienfeier

Der AWO-Ortsverein Oberviechtach lud zur Familienfeier mit Unterhaltungsprogramm ins Mehrgenerationentreff Am Sandradl ein. Das eingespielte AWO-Team hatte wieder einen toll dekorierten Saal vorbereitet. Nach der Begrüßung der zahlreichen Gäste durch den Vorsitzenden Michael Welnhofer, ging dieser kurz auf die Entstehung des Muttertages ein. Die Gäste wurden mit Kaffee und frischen Torten aus der AWO-Küche bestens versorgt. Den musikalischen Teil des Nachmittags übernahmen die Z`s aus Schönsee. Dass die Musikanten eine tolle Unterhaltungsmusik präsentieren, ist bekannt. Mit Heimatliedern und Schlagern aus den 60er und 70er Jahren begeisterten sie die Besucher. Einige Gäste nutzten die Gelegenheit, das Tanzbein zu schwingen. In den Pausen hatten zwei junge Damen vom AWO-Jugendwerk Gedichte vorbereitet. Die erst 5-jährige Jamie Küsel trug ein Muttertagsgedicht vor und Nikki Großer las Geschichten passend zum Familientag vor. Auch lustige Sketche von Peter Fugmann im Nachmittagsprogramm dürfen nicht fehlen und lockern die Veranstaltungen immer wieder auf. Diesmal traf der Paketzusteller auf einen Jungen, der das Paket von einem fremden Mann nicht annehmen darf. Das Zwiegespräch zwischen Paketzusteller und Jungen entlockte den Zuhörern viele herzliche Lacher. Im zweiten Teil erfuhren die Gäste, was passieren kann, wenn der Vater seinen Sohn beauftragt, ein Muttertagsgeschenk zu kaufen. Die Besucher nutzten die Gelegenheit zum gemütlichen Plaudern und Austausch. Den letzten Teil der Veranstaltung übernahmen wiederum die Z`s. Mit ihren Darbietungen begeisterten sie die Gäste, die eifrig mitsangen und mehrmals um Zugabe riefen. „Wann gab es schon sowas Tolles, dass bei einer Familienfeier der AWO um Zugabe gerufen wird?“ erfreute sich die 2. Vorsitzende Marion Dietz. Die AWO Ortsverein freute sich über den regen Zuspruch und lädt schon für das nächste Ü15 Café am 19.06.2024 ein.

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Weitere Artikel

Die beliebten VBW-Kochkurse von Christine Blab sind seit April 2024 wieder im Programm.<br> (Bild: Renate Baier)

Volksbildungswerk Oberviechtach-Schönsee punktet mit ausgebuchten Kursen

Die Mitgliederversammlung des Volksbildungswerks (VBW) Oberviechtach-Schönsee mit Rückblick auf das Jahr 2023 fand kürzlich im Emil-Kemmer-Haus statt. Vorsitzender Michael Hösl freute sich über das Kommen der Bürgermeister aus vier Mitgliedsgemeinden (Weiding, Stadlern, Winklarn, Niedermurach). Er sprach das aktuelle Programmheft Frühjahr/Sommer im Verbund der Volkshochschulen im Landkreis Schwandorf an: „Für Oberviechach ist auf Seite sechs eine Zusammenfassung abgedruckt, damit findet der Leser unsere Kurse leichter.” Nachdem das VBW das Emil-Kemmer-Haus ab Herbst nicht mehr nutzen kann, müsse eine neue Örtlichkeit gesucht werden. Das Angebot an Online-Veranstaltungen soll ausgebaut werden. Mitarbeiterin Erna Koller, zuständig für das Programm und die Kasse, berichtete von 74 angebotenen Kursen/Vorträgen im Jahr 2023. „Es gab 16 Absagen aufgrund Wetter, Krankheit der Kursleiter oder zu wenig Teilnehmer.” So sei auch die Schneeschuh-Wanderung aufgrund der Schneelage ausgefallen. Die gute Nachricht: Die beliebten Kochkurse von Christine Blab sind nach einer Pause wieder im Programm. Auch die Gesundheitskurse kommen sehr gut an, ebenso die Termine für Smartphone und Tablet sowie Vorträge über Rente, Energie und zum Älterwerden. Für Sprachkurse fehlen dem VBW die Lehrkräfte, dies auch nachdem 2. Vorsitzender Arwid Krauß gesundheitsbedingt nicht mehr zur Verfügung steht. Die „Single 50+”-Veranstaltungen (Wanderungen und Radtouren), ab 2023 organisiert von Siegi Filipp, waren jeweils ausgebucht und sind auch 2024 im Programm. „Wir sind immer auf der Suche nach Kursleitern für verschiedene Bereiche und für Ideen und Vorschläge offen”, ließ Erna Koller wissen. „Was da geboten wird, ist enorm”, lobte Stadlerns Bürgermeister Gerald Reiter und Sonja Meier aus Winklarn ergänzte: „Macht weiter so”. Vorsitzender Michael Hösl beendete die Versammlung mit dem Appell: „Eine Verjüngung an der Vereinsspitze wäre wünschenswert. Vorschläge zur Mitarbeit sind willkommen.”
Die neue Vorstandschaft der Goldmacher. (Bild: Margit Boch)

Ordentliche Mitgliederversammlung mit Neuwahlen

Zur Mitgliederversammlung mit Neuwahlen traf sich der „GOLDMACHER” Verein am 9. April im Gasthof Pösl. Der 1. Vorsitzende Rudolf J. Teplitzky begrüßte alle Anwesenden und betonte eingangs die Rolle der Goldmacher: „Wir möchten Vereine, Firmen, die Stadtverwaltung und engagierte Bürger näher zusammenbringen. Der Verein unterstützt und verwirklicht Projektideen für die attraktive Lebensraumgestaltung im Oberviechtacher Land.” Durch den Verein wurden Projekte wie der VitalParcours, das Tauschhäuschen im Rathaus-Innenhof, die Belebung der städtischen Felsenkeller für das Oberviechtacher Streuobst oder das Oberviechtacher Merchandise realisiert. Das Saatgutfestival oder die neu formierte WIRtschaftsrunde erfahren großen Zulauf und sollen fortgesetzt werden. „Wir sehen, dass wir gerade bei größeren Ideen Kräfte bündeln und als vernetztes Team Großartiges erreichen können”, betont Marco Schmid die Fokussierungsidee für die Zukunft. Selbstverständlich werden auch kleinere Ideen umgesetzt, wie in diesen Tagen geschehen, als das neue Autobahnschild für das Oberviechtacher Land an der Autobahnabfahrt A93 Nabburg aufgestellt wurde. „Eine kleine Idee mit großer Wirkung. Das war der Wunsch vieler Touristiker, Gastgeberfamilien und Wirtschaftsvertreter in unserer Region,” zeigt sich Margit Boch vom Stadtmarketing begeistert. Kassier Volker Wille stellte die Zahlen des Vereins vor. Mit 41 Mitgliedern sei man in den Finanzen stabil und verzeichnet Zuwächse aus Vereinen und Unternehmen. Die neue Vorstandschaft von 2024 bis 2027 umfasst den 1. Vorsitzenden Rudolf J. Teplitzky, die stellvertretenden Vorsitzenden Marco Schmid und Ann-Sophie Mehler, Kassier Volker Wille und Schriftführer Manuel Denkscherz. Zudem die Beisitzerinnen Ulla Baumer und Katrin Leibl. „Gerade unser wichtiger Einzelhandel bekommt so ein stärkeres Gesicht bei den GOLDMACHERN”, freute sich Bürgermeister Teplitzky. Weitere Informationen findet man auf www.goldmacher.bayern oder www.oberviechtach.de.
20 Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen haben unter fachkundiger Anleitung der Zimmerei Killermann selbst designte Insektenhotels und Hornissenkästen gebaut und sind stolz auf Ihre Produkte.  (Bild: Jürgen Dietl )

Online-Voting für Handwerkswettbewerb „MACH WAS!“ startet

Die Doktor-Eisenbarth-Mittelschule Oberviechtach will den bundesweiten Handwerkswettbewerb „MACH WAS!“ mit selbst gebauten Pausenmöbeln, selbst designten Insektenhotels und Hornissenkästen gewinnen. Seit November 2023 arbeitet und plant die Mittelschule zusammen mit der Zimmerei Killermann aus Winklarn daran, wie man Sitzgelegenheiten im Pausenhof schaffen könnte. Ebenfalls ist der preisgekrönten Umweltschule die Biodiversität sehr wichtig. Selbst geplante Insektenhotels wurden dazu gebaut und werden im Umfeld der Schule und in den Gemeinden im Einzugsgebiet der Schüler aufgestellt. Die umliegenden Feuerwehren werden mit Hornissenkästen ausgestattet, damit Hornissenvölker umgesiedelt werden können, wenn diese zu nahe an Wohnhäusern ihr Nest bauen. Nun haben die Jugendlichen ihr Projekte fertiggestellt und konnten damit überzeugen: Sie haben es von über 150 teilnehmenden Schulen unter die letzten 50 geschafft. Vom 22. bis 28. April 2024 sind alle Mitschülerinnen und -schüler, Freunde, Eltern, Bekannte und Interessierte gefragt: Sie können online auf www.handwerkswettbewerb.de für das Projekt stimmen. Jede Stimme zählt, denn nur die zehn Projekte mit den meisten Likes werden einer Fachjury präsentiert. Diese gibt am 15. Mai 2024 die Gewinnerteams bekannt. 20 Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen haben unter fachkundiger Anleitung der Zimmerei Killermann die Projekte in die Tat umgesetzt und sind stolz auf Ihre Produkte. „Am besten hat mir die Arbeit in der Firma Killermann gefallen. Man fühlt sich wie in der richtigen Arbeitswelt“, erzählt Michael Schlagenhaufer stolz. Schulleiter Werner Winderl und die Firmeninhaber Peter und Stefan Killermann sind sich einig, dass der große Bezug zur Realität (Pausenhofgestaltung und Umwelterziehung) einen nachhaltigen Effekt für die Doktor-Eisenbarth-Mittelschule und deren Schüler haben wird. Gerne können auch die Leserinnen und Leser die Schule unterstützen und für das Projekt abstimmen.
Juane Demleitner, AWO Seniorenbeauftragte, und Referent der Verkehrswacht, Thomas Dietz.<br><br><br><br> (Bild: Michael Welnhofer)

Vortrag Verkehrswacht beim AWO Ü50 Cafè

Auf großes Interesse stieß der Vortrag von der ortsansässigen Verkehrswacht bei den Senioren. Das Referat übernahm Thomas Dietz, der kurz den Aufgabenbereich der Verkehrswacht aufzeigte. Die Aufklärungsversammlung dient zur Auffrischung im Straßenverkehrsrecht. (STVO) Ob man als Verkehrsteilnehmer mit dem eigenen PKW oder Rad unterwegs ist oder als Fußgänger, es gilt die STVO. Viele Führerscheinbesitzer haben sich nach der bestandenen Fahrprüfung nicht mehr weitergebildet. Das kann viele Jahrzehnte zurückliegen. Als Teilnehmer im öffentlichen Verkehrsraum sollte man sich aber immer über die neuesten Änderungen informieren. Das Straßenverkehrsrecht wurde im Jahre 1956 entwickelt und viele Jahre nicht geändert. Gerade in den letzten 10 Jahren haben sich viele neue Verkehrsänderungen in der STVO ergeben. Es wurden neue Verkehrszeichen eingeführt, einige sind ganz verschwunden. Besonders viele Veränderungen gibt es im Bereich der Fahrräder. Auf den großen Run der E-Bikes musste der Gesetzgeber reagieren und führte neue Bestimmungen ein. Ebenso musste auf die wachsende Zahl an Fahrradwegen in den Städten reagiert werden, so der Referent. Neue Verkehrszeichen, die bei uns im Raum Oberviechtach noch nicht zu finden sind, erklärte Thomas Dietz den zahlreichen Zuhörern. Welcher Abstand muss von einem PKW-Lenker eingehalten werden, wenn ein Radfahrer überholt wird? Gibt es einen Unterschied von innerorts und außerorts? Was gilt in verkehrsberuhigten Zonen? Wie schnell darf hier ein Radfahrer eigentlich fahren? Viele offene Fragen, die der Verkehrsexperte alle auflösen und erklären konnte. Wie ist das richtige Verhalten beim Vorbeifahren von Schulbussen, wenn er bereits die Warnblinkanlage beim Einfahren in die Bushaltestelle eingeschaltet hat? Busse, die sich einer Haltestelle nähern und das Warnblinklicht eingeschaltet haben, dürfen nicht überholt werden. Haltende Busse mit eingeschaltetem Warnblinklicht dürfen nur mit Schrittgeschwindigkeit und genügend Abstand überholt werden, damit eine Gefährdung der Fahrgäste ausgeschlossen ist. Herr Dietz informierte weiter über die Möglichkeit, bei der Verkehrswacht verschiedene Fahrkurse und Auffrischungsseminare zu absolvieren. Die finden regelmäßig bei der Verkehrswacht Oberviechtach statt. Die Seniorenbeauftragte der AWO, Juane Demleitner bedankte sich für den sehr informativen Vortrag bei Thomas Dietz und überreichte ein kleines Dankeschön. Michael Welnhofer informierte über den 3-Tagesausflug vom 29. bis 31. Mai nach Colmar; es sind nur noch 2 Doppelzimmer frei. Für den Tagesausflug am Sonntag, 7. Juli, nach Bayreuth kann man sich anmelden. Am 5. Mai traditionellen AWO-Familienfeier.
1. Vorsitzender Michael Eckl (hinten, 2. von links), Nico Troglauer (2. Reihe, 2. von links)  (Bild: Christian Hien)

Vorstandswahlen nach erfolgreicher Tischtennis-Saison

Zahlreiche Mitglieder des Kolping-Tischtennisvereins Oberviechtach konnte 2. Vorsitzender Michael Eckl für den verhinderten 1. Vorsitzenden Henry Seifert zur Jahreshauptversammlung im Emil-Kemmer-Haus begrüßen. Nach der Begrüßung und dem Totengedenken verlas Nicole Most das umfangreiche Protokoll der letztjährigen Versammlung. Bei den Tätigkeitsberichten wurde vor allem der hohe positive Anteil von Kindern und Jugendlichen hervorgehoben. Nachdem die Saison beendet ist, konnte für die beiden Herrenmannschaften mit einem 5. und einem 6. Platz eine positive Bilanz gezogen werden. Besonders erfreulich ist der 4. Platz der Jugend in der Bezirksklasse B und der Trainingsfleiß der jungen Aktiven. Nach dem Kassenbericht durch Michael Hösl erfolgte die Entlastung des Vorstands. Schwerpunkt der Sitzung waren die Neuwahlen der Vorstandschaft die 1. Bürgermeister Rudolf Teplitzky leitete. Nachdem Henry Seifert als 1. Vorsitzender nicht mehr kandidierte, stellte sich der bisherige 2. Vorsitzende Michael Eckl zur Wahl und wurde einstimmig angenommen. Zum 2. Vorsitzenden wurde Nico Troglauer gewählt. Die Positionen des Kassiers, Pressewarts und Chronisten übernahm Michael Hösl. Als Gerätewart fungiert Peter Nößner. Mandy Seifert ist weiterhin Jugendbeauftragte und Nicole Most Schriftführerin. Als Beisitzer wurden gewählt Karl Roßmann, Angelika Nirschl, Lisa Neubauer und Dominik Prunhuber sowie die Mannschaftsvertreter. Als Kassenprüfer wurden wieder Thomas Gürtler und Josef Spießl bestimmt. In seinem Grußwort dankte Bürgermeister Teplitzky den Aktiven und Funktionären für ihre Tätigkeit. Michael Eckl dankte Henry Seifert für seine 12-jährige Tätigkeit als 1. Vorsitzender und vor allem sein Engagement in der Jugendarbeit. Dank sprach er auch Mandy Seifert für ihre tatkräftige Unterstützung aus. Im letzten Tagesordnungspunkt wurde die kommende Saison angesprochen, u.a. mit den Themen Sportbekleidung für die Damen, Teilnahme an Turnieren und örtlichen Veranstaltungen.
Der Schriftsteller Bernhard Setzwein (links) und der Kulturreferent Dr. Wolfgang Schwarz beim Workshop für die 11.Jahrgangsstufe des Ortenburg-Gymnasiums.  (Bild: Georg Lang)

Deutschsprachige Persönlichkeiten aus Tschechien

„In Böhmen und Mähren geboren-bei uns (un)bekannt“, lautete der Titel von Lebensbildern, die Dr. Wolfgang Schwarz vom Adalbert Stifter Verein der elften Jahrgangsstufe am Ortenburg-Gymnasium bei einer Lesung präsentierte. Der Schriftsteller Bernhard Setzwein brachte anschließend den Prager Dichter Franz Kafka anlässlich dessen 100. Todestags den Jugendlichen näher. Setzwein, der ganz aktuell einen Roman mit dem Titel „Kafkas Reise durch die bucklige Welt“ veröffentlicht hat, stellte dessen Erzählwerk „Die Verwandlung“ in den Mittelpunkt seiner Präsentation. Die stellvertretende Schulleiterin Dr. Christine Paschen führte die beiden Referenten zu der Lesung und dem anschließenden Workshop ein. „Der Adalbert Stifter Verein will das Erbe dieser in den böhmischen Ländern geborenen Persönlichkeiten deutscher Sprache weitervermitteln“, stellte Wolfgang Schwarz eingangs fest. Adalbert Stifter, Marie von Ebner-Eschenbach, Gregor Mendel, Sigmund Freud, Oskar Schindler, Ferdinand Porsche und Ottfried Preußler zählen zu ihnen. Die Biografien des weltberühmten Psychoanalytikers Sigmund Freud oder des „technischen Genies“ Ferdinand Porsche, der einst den VW Käfer konstruiert hat, machten Eindruck auf die Jugendlichen. Ebenso Otfried Preußler, dessen „Kleine Hexe“ „Krabat“ und „Räuber Hotzenplotz“ vielen aus der jungen Zuhörerschaft nicht unvertraut war. Der Stoff dieser Kinder- und Jugendwerke Preußlers stammt aus der Märchen- und Sagenwelt seiner Kindheit im böhmischen Isergebirge. Wolfgang Schwarz, der beim Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds in Prag gearbeitet hat und mit einer Tschechin verheiratet ist, warf auch einen Blick darauf, wie heute in Tschechien mit der Erinnerung an die berühmten deutschsprachigen Persönlichkeiten umgegangen wird. Einen Spitzenplatz nimmt hierbei Franz Kafka ein. „Er ist mittlerweile das Aushängeschild für Prag“, konstatierte Bernhard Setzwein und blendete gleichzeitig auf dessen Weltgeltung: „Kafka ist der weltweit am meisten bekannte Autor deutscher Sprache.“ Setzwein brachte den Jugendlichen biografische Fakten zu Familie und Arbeitswelt des Dichters nahe, vor deren Hintergrund weltberühmte Romane entstanden, „die aber alle nicht zu Ende geschrieben wurden“. Setzweins besonderes Augenmerk galt der „Verwandlung“, in der über Nacht aus einem Menschen ein Käfer wird. Bereits beim ersten Erscheinen dieses Werks hat dieses bei den Lesern Irritationen ausgelöst. „Kafkas Texte sind buchlange Träume, ohne jegliche Erklärung, was sie eigentlich bedeuten sollen“, stellte Bernhard Setzwein fest, der schon als Jugendlicher ein Fan dieses Prager Dichters war.
 Oberstudiendirektor Ludwig Pfeiffer (links unten) freut sich mit den Informatiklehrkräften über den großen Erfolg  (Bild: Johannes Klug)

Informatik-Biber - 1. und 2. Preise

Am Ortenburg-Gymnasium stand die Anerkennung herausragender Leistungen im Bereich der Informatik im Mittelpunkt, als die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums ihre Erfolge beim größten Informatikwettbewerb Europas „Informatik Biber“ feierten. Bei diesen Wettbewerb setzen sich Schülerinnen und Schüler mit altersgerechten informatischen Fragestellungen auseinander, spielerisch und wie selbstverständlich. Der Wettbewerb weckt Interesse für Informatik, ohne dass Kinder, Jugendliche oder Lehrkräfte Vorkenntnisse besitzen müssen. Er findet jedes Jahr im November statt. Alle Informatikklassen nahmen dieses Schuljahr teil, also insgesamt 415 Schüler des OGOs und erzielten dabei für ihre beeindruckenden Leistungen sogar 1. und 2. Preise. Die Urkunden wurden von OStD Ludwig Pfeiffer überreicht, während der Organisator StD Johannes Klug die Preise persönlich an die 36 Gewinner überreichte. So konnten sich 24 Schüler über einen 1. Preis und 12 über einen 2. Preis freuen. Besonders hervorzuheben sind die herausragenden Ergebnisse von 10 Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse, die mit voller Punktzahl den 1. Preis erzielten und ihre informatischen Fähigkeiten eindrucksvoll unter Beweis stellten. Unter den erfolgreichen Teilnehmern befanden sich auch Schülerinnen und Schüler der höheren Klassenstufen. So erreichten auch 5 Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse die volle Punktzahl und damit auch einen 1. Preis. Für die Schülerinnen und Schüler des OGOs ist die Teilnahme zusätzlich auch ein wichtiger Schritt zur Erlangung des MINT-EC-Zertifikats, das die Schule bei der Abiturfeier verleihen kann.
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