von Links ST Peter Blödt, Bgm. R. Teplitzyk, AWO Seniorenbeauftragte Juane Demleitner. 2. Vorstand AWO Marion Dietz (Bild: Michael Welnhofer)

Bürgermeister Teplitzky Rudolf J. beim Ü 50 Café der AWO als Referent

In seinem Vortrag nannte der Bürgermeister Teplitzky beim Ü 50 Café, 5 wichtige Punkte, die in besonderen am Herzen liegen. Eine starke Gemeinschaft, miteinander reden, ein Netzwerk bilden und gemeinsam im Dialog stehen, sind entscheidend, um die Bedürfnisse der Bürger zu verstehen und zu adressieren. Unsere Stadt als ein starkes Mittelzentrum weiterentwickeln, dazu gehört die Ausweisung von Wohn-, Gewerberaum sowie den Breitbandausbau. Diese Maßnahmen sind wichtig, um in Zukunft in der Region als starkes Mittelzentrum zu positionieren und die Lebensqualität zu erhöhen. Der Standort der Bundeswehr ist gesichert, die Zusicherung vom Verteidigungsminister Boris Pistouris bei seinem Besuch hier in Oberviechtach haben wir wohlwollend aufgenommen. Das neue Gewerbegebiet soll bis Ende 2026 für die Gewerbeansiedlung bereitstehen. Für den Breitbandausbau hat man vom Freistaat Bayern weitere 1,6 Mio. Fördermittel erhalten, das ist für die Zukunft wichtig, ein schnelles Datennetz zu haben. Beim Erhalt des Krankenhauses erwartet man in den nächsten Tagen die Untersuchungsanalyse, wie die Versorgung der Bevölkerung künftig aussehen soll. Ohne Bildung kein Erfolg. Täglich sind in der Doktor Eisenbarthstadt 1.500 junge Menschen unterwegs. Es ist wichtig, dass man in die Schulen investiert. Die Sanierung der Grundschule ist ein wichtiger Schritt, um eine gute Ausbildungsstruktur für unsere Kinder zu schaffen. Eine generationsübergreifende Infrastruktur für das Oberviechtach 2030. Z.B. Sanierung der Wasserversorgung. Erst vor kurzem wurde das neue Wasserwerk am Galgenberg in Betrieb genommen. Auch die Barrierefreiheit hilft nicht nur unseren älteren Mitbürgern, es kommt uns allen zugute. Auf der Agenda steht ebenfalls die Energiewende. Ein Energiekonzept, mit Photovoltaik, Windkraft, mit einem ausgewogenen Energiemix wird man die Energiewende schaffen können. Der Naturschutz und Artenvielfalt sind ein weiterer Schwerpunkt, so konnte man mit Fördergeldern eine Verbindung zwischen Dreifaltigkeit und Wiesengrund naturverträglich erstellen. Das sind nur einige Beispiele, die wir in den letzten Jahren umsetzen konnten. 5. Tourismusförderung: Der Bgm. Teplitzky bezeichnete die Region als „Goldstück Bayerns” und betonte die Notwendigkeit, den Tourismus auszubauen. Dies könnte nicht nur wirtschaftliche Vorteile bringen, sondern auch das kulturelle Erbe und die Schönheit der Region hervorheben. Im Anschluss beantwortete der Bürgermeister noch Fragen von den Seniorinnen. Bürgermeister Teplitzky nutze die Gelegenheit, der sehr engagierten Seniorenbeauftragten Juane Demleitner zum heutigen Geburtstag zu gratulieren und dankte Ihr für ihren ehrenamtlichen Einsatz bei verschiedenen Vereinen in der Stadt.
Von einer starken Mannschaft wird Egbert Völkl (rechts) als Vorsitzender der PWG-Ortsteile unterstützt (Bild: Elfriede Weiß)

Parteilose Wählergruppe bestätigt Vorsitzenden Egbert Völkl im Amt

Auf ein aktives Vereinsleben konnte der Vorsitzende der Parteilosen Wählergruppe der Ortsteile, Egbert Völkl, bei der Jahreshauptversammlung in der Hammerschenke zurückblicken. Neben den acht Veranstaltungen im Rahmen der Reihe „Bürger fragen - Stadträte der PWG antworten” fanden das Sommerfest, eine Wanderung und die Jahresabschlussfeier statt, die gut besucht waren. „Zamhalten” ist für die PWG-Fraktion im Stadtrat mit Bürgermeister Rudolf Teplitzky an der Spitze wichtig, hob Völkl hervor. Thomas Teich, Sprecher der PWG/JW-Fraktion, gab Einblicke in die Stadtratsarbeit und nannte das fertiggestellte Wasserwerk sowie den Bebauungsplan für das neue Gewerbegebiet. Vorrang habe der Glasfaserausbau, für den Finanzminister Albert Füracker einen Förderbescheid über 1,6 Millionen Euro übergeben hat. Bei den Neuwahlen erhielt Egbert Völkl als Vorsitzender wieder das Vertrauen, als Stellvertreter wurde Michael Schlagenhaufer gewählt. Stefan Dobmeier verwaltet die Kasse, Silvia Leibl erledigt die Aufgaben als Schriftführerin und Medienbeauftragte. Als Beisitzer unterstützen Robert Heller, Stephan Rupp, Josef Zinnbauer, Christian Bindl, Stefan Koller, Daniela Heigenhauser, Maria Hanauer, Johannes Illing, Michael Ostermeier, Regina Rauch und Jürgen Nirschl. Kraft ihrer Ehrenmitgliedschaft sind Josef Bauer und Johann Hösl Mitglieder der Vorstandschaft. Als Kassenprüfer fungieren Jürgen Nirschl und Andreas Götz.
Polizeioberkommissarin Daniela Ziereis (stehend rechts) und Polizeioberkommissar Armin Ismail (stehend links) waren zu Besuch an der Mittelschule und gaben aufschlussreiche Informationen zum Thema Suchtprävention.  (Bild: Susanne Köppl-Rötzer)

Sucht hat viele Gesichter - Polizei klärt auf

Letzte Woche hatten die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen der Doktor-Eisenbarth-Mittelschule Oberviechtach die Gelegenheit, von zwei Experten der Polizei mehr über das Thema Drogen, Sucht und das Jugendschutzgesetz zu erfahren. Polizeioberkommissarin Daniela Ziereis und Polizeioberkommissar Armin Ismail waren zu Besuch an der Schule und gaben aufschlussreiche Informationen zum Thema. Die beiden Polizeibeamten erläuterten die verschiedenen Arten von Drogen und deren Auswirkungen auf den Körper und die Psyche. Dabei wurde deutlich, wie wichtig es ist, sich über die Risiken und Gefahren des Drogenkonsums zu informieren, da der Einstieg in die Suchtproblematik oft sehr schnell und leicht erfolgt. Die Schülerinnen und Schüler zeigten großes Interesse und stellten zahlreiche Fragen. Ein weiterer Schwerpunkt des Besuchs war das Jugendschutzgesetz. Die Polizisten erklärten den Jugendlichen, welche Regelungen es gibt, um Kinder und Jugendliche vor den Gefahren des Drogenkonsums zu schützen. Sie betonten die Verantwortung, die sowohl die Gesellschaft als auch die Eltern und die Jugendlichen selbst tragen, um ein sicheres Umfeld zu schaffen. Besonders wichtig war es ihnen, den Jugendlichen klarzumachen, dass das Gesetz nicht nur eine Einschränkung darstellt, sondern vielmehr einen Schutz, um ihre Gesundheit und ihre Zukunft zu bewahren. Die Schülerinnen und Schüler wurden ermutigt, offen über ihre Sorgen und Fragen zu sprechen und Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn sie diese benötigen. Der Besuch der beiden Polizeioberkommissare war nicht nur informativ, sondern auch sehr motivierend für die Schüler. Sie wurden dazu angeregt, kritisch über das Thema Drogen nachzudenken.
Die bewährte Mannschaft der PWG mit Vorsitzendem Michael Preiß (Mitte) erhielt auch für die nächsten Jahre das Vertrauen. (Bild: Elfriede Weiß)

PWG Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen

Mit dem Gedenken an den verstorbenen Ehrenvorsitzenden Otto Lehner, dem man viel zu verdanken habe, begann die Jahreshauptversammlung der Parteilosen Wählergruppe Oberviechtach im Soldatenheim. „Wir stehen mit Klimaschutz, wirtschaftlicher Entwicklung und dem amerikanischen Präsidenten Trump vor herausfordernden Zeiten”, so Vorsitzender Michael Preiß. Auch in der Kommunalpolitik müssen die Kommunalwahlen 2026 vorbereitet werden, und im gleichen Jahr feiert die PWG ihr Jubiläum, für das Preiß um Unterstützung bat. Eine geordnete Kasse konnte Birgit Walter vorweisen, dies wurde von den Kassenprüfern Holger Most und Hans Roßmann bescheinigt. Unter dem Vorsitz von Egbert Völkl wurden die Neuwahlen zügig durchgeführt. Erster Vorsitzender ist wieder Michael Preiß, ihm stehen als zwei Stellvertreter Nicole Most und Rudolf Teplitzky zur Seite. Die Kasse wird von Birgit Walter verwaltet, als Schriftführerin fungiert weiterhin Christine Schießl. Für Rechtsfragen steht Volker Wille zur Verfügung, Jugendarbeit liegt in den Händen von Thomas Teich, und die Pressearbeit übernimmt Elfriede Weiß. Als Beisitzer unterstützen Marco Schmid, Karlheinz Pieper, Manuel Denkscherz und Peter Blödt. Über die aktuelle Stadtpolitik referierte Fraktionssprecher Thomas Teich. Er ging auf den Energienutzungsplan der Stadt ein und nannte neben dem Ausbau von Glasfaser die Schaffung von Gewerbeflächen und Wohnbauland als wichtige Aufgaben der kommenden Jahre. Bürgermeister Rudolf Teplitzky dankte in seinem Grußwort allen, die sich ehrenamtlich in der PWG engagieren und fasste die politische Arbeit zusammen: „Der richtige Weg ist der ehrliche Weg, und die PWG ist ehrlich.”
Am frühen Morgen wurden 530 Kartons mit Krapfen in Nabburg angeliefert. Lions-Mitglieder brachten sie zu Firmen und öffentlichen Einrichtungen. (Bild: Claudia Völkl)

Ein Rekordergebnis beim „Krapfenschmaus” der Lions

Es werden immer mehr: Die Aktion „Krapfenschmaus” der Lions Clubs Oberpfälzer Wald und Schwandorf kommt bei Firmen und öffentlichen Einrichtungen an. 105 Adressaten ließen sich zum Faschingsbeginn beliefern: Mit 12 720 Krapfen.”So macht Ehrenamt Spaß”, freut sich Manuel Lischka (Lions Oberpfälzer Wald), der von Anfang an die Kontakte herstellte. Bei ihm liefen zum vierten Mal die Fäden für die Aktion „Krapfenschmaus” zusammen. Sie hat sich herumgesprochen. Nach 77 im Vorjahr waren es diesmal 105 Kunden, die sich zum Faschingsbeginn mit dem „Krapfenschmaus” der Lions Clubs Oberpfälzer Wald und Schwandorf beliefern ließen, um ihren Mitarbeitern eine Freude zu bereiten und dabei auch noch Gutes zu tun. Statt 9960 im Vorjahr konnten dank der guten Akquise der Mitglieder 12 720 Krapfen in 530 Kartons bestellt werden. Als dann gegen 6.30 Uhr die frischen Krapfen von einer regionalen Großbäckerei auf dem Kompark-Firmengelände von Karl Fleischer in Nabburg angeliefert wurden, waren sie in stabilen 24er Kartons schnell nach einem ausgeklügeltem Zeit- und Tourenplan in die Autos von Lions-Mitgliedern verladen, welche die Verteilung übernahmen. Das Haupt-Einzugsgebiet reichte vom Städtedreieck und Schwandorf im Süden, bis nach Wernberg-Köblitz im Norden, in den Raum Neunburg vorm Wald und Schönsee/Stadlern im Osten. „Wir wurden überall herzlich begrüßt, viele haben schon gesagt, dass sie auch nächstes Jahr wieder dabei sind,” freuen sich die beiden Präsidenten Thorsten Matheja vom Lions Club Oberpfälzer Wald und Bernhard Gruber von den Schwandorfer Lions über die bisherige Rekordzahl an Bestellungen. Der Erlös wird wieder in ein soziales Projekt im Landkreis Schwandorf fließen. Von den Spenden profitierten bisher unter anderem die regionalen Initiativen der Tafel, das Integrationsnetzwerk SAD sowie der Bau des Hospizes in Schwandorf und die Hospizarbeit.
Siegerteam Mitte: Georg Kick, Josef Beck, Alwin Adamietz, Benjamin Hölzl  (Bild: Günter Deyerl)

Ein Start-Ziel-Sieg beim Sommerstockturnier des TSV Oberviechtach

Nach einem wetterbedingten ersten Ausfall konnte das diesjährige Sommerstockturnier der Stockschützen des TSV Oberviechtach beim Nachholtermin erfolgreich über die Bühne gehen. Alle elf gemeldeten Moarschaften fanden sich vollständig an den gepflegten Stockbahnen nahe des Freibads ein und sorgten für ein spannendes Turnier. Vorstand und Wettbewerbsleiter Stefan Schmal eröffnete das Turnier und Schiedsrichter Hermann Süß erklärte kurz die wichtigsten Wettkampfregeln. Oft waren es nur Millimeter, die über Sieg und Niederlage entschieden. Von Anfang an setzte sich die SpVgg Pfreimd an die Spitze der Rangliste und gab diese souverän bis zum Turnierende nicht mehr ab. Mit einer starken Bilanz von 18:2 Punkten holte sie sich den Sieg. Der 1. FC Neunburg v. W. hatte zu Beginn das Nachsehen, verlor aber nach den ersten beiden Runden kein Spiel mehr und sicherte sich mit 16:4 Punkten den zweiten Platz. Der SV Steinmühle folgte mit 12:8 Punkten auf Platz drei. Auf Platz vier landete der EV Münchshofen, der bei einem Punktegleichstand von 10:10 gegenüber dem SSV Wernberg-Köblitz dank besserer Stockpunkte die Nase vorn hatte. Weitere teilnehmenden Mannschaften waren: TV 1880 Nabburg, ESC Teublitz, SV Tiefenbach, TV Schierling, SV Schönthal und ESV Lampenricht-Gleiritsch. Ein Novum war die digitale Unterstützung durch Wertungsführer Markus Zach, der die aktuellen Spielstände erstmals für alle Teilnehmer auf einem Monitor visualisierte. Nach Abschluss gegen 22 Uhr wurden die vier bestplatzierten Moarschaften mit Geldpreisen ausgezeichnet. Bei guter Verpflegung und in geselliger Runde ließ man das Turnier Revue passieren – und so manche Spielsituation wurde dabei noch einmal lebhaft diskutiert. Ein herzlicher Dank gilt allen Teilnehmern, Helfern und Organisatoren, die durch ihren Einsatz zum reibungslosen und fairen Verlauf des Stockturniers 2024 beigetragen haben.
Die Teilnehmer mit den Bestplatzierten (Michael Eckl, Nico Troglauer, Michael Hösl) in der Mitte. (Bild: Michael Eckl)

Nico Troglauer neuer Tischtennis-Vereinsmeister

Die Vereinsmeisterschaften der Erwachsenen des Kolping-Tischtennisvereins brachten den Zuschauern sehenswerte Ballwechsel und teilweise sehr knappe Spielverläufe. Begonnen wurde mit den Doppeln, deren Paarungen ausgelost wurden. Bei den Spielen Jeder gegen Jeden belegten Albin Troglauer und Hans Kiendl den dritten Platz. Nico Troglauer und Michael Hösl sicherten sich den Vereinsmeistertitel obwohl sie gegen die Zweitplatzierten Michael Eckl und Dominik Prunhuber verloren. Die drei bestplatzierten Doppel hatten jeweils 2:1 Siege, daher entschied das bessere Satzverhältnis über die Rangfolge. Die Einzel wurden in 2 Gruppen ausgetragen. In Gruppe A setzte sich Albin Troglauer mit 4:0 und 12:3 Sätzen durch. Michael Eckl belegte mit 3:1 den zweiten und Hans Kiendl mit 2:2 den dritten Gruppenplatz. In der Gruppe B konnte Nico Troglauer wie erwartet mit 3:0 Siegen und ohne Satzverlust Michael Hösl (2:1) auf den zweiten Platz verweisen. Dritter wurde mit 1:2 Johannes Schneider. Nach den Gruppenspielen gewann Hans Kiendl gegen Johannes Schneider das Spiel um den fünften Platz. Auf Platz 7 kam Dominik Prunhuber vor Hermann Felgenhauer. Im Halbfinale gewann Nico Troglauer gegen Michael Eckl in drei Sätzen und Michael Hösl gegen Albin Troglauer nach zwei verlorenen Sätzen noch mit 3:2. Im Spiel um Platz 3 konnte sich anschließend Michael Eckl mit 3:2 gegen Albin durchsetzen. Das Finale bestritten Nico Troglauer und Michael Hösl wobei sich Nico nach einem knappen ersten Satz klar mit 3:0 durchsetzte und damit den Vereinsmeistertitel 2024 sicherte. Trotz der harten Kämpfe und umstrittenen Spiele hatten alle Teilnehmenden auch ihren Spaß an den Spielen mit dem kleinen weißen Ball.
Teilnehmer von links: Michael Eckl, Nico Troglauer, Dominik Prunhuber, Albin Troglauer. (Bild: Michael Eckl)

Erfolge bei den Bezirksmeisterschaften im Tischtennis

Vier Aktive des Kolping-Tischtennisvereins Oberviechtach gingen bei den Bezirksmeisterschaften im Tischtennisbezirk Oberpfalz Nord in Burglengenfeld an den Start. Michael Eckl belegte in der Konkurrenz Herren B (bis 1650 TTR-Punkte) Platz 2. In der Vorrunde konnte er alle drei Spiele mit 3:0 klar gewinnen. Im Halbfinale setzte er sich gegen seinen Mannschaftskameraden Nico Troglauer durch. Im Finale stand er Tim Stopfer vom TuS Dachelhofen gegenüber. Nachdem beide schon im Halbfinale über fünf Sätze gehen mussten, schenkten sie sich im Endspiel nichts. Michael Eckl führte nach Sätzen bereits mit 2:0, musste am Ende dem immer stärker werdenden Landesligaspieler Tim Stopfer aber zum 12:10 Sieg gratulieren. Nico Troglauer belegte in der Klasse Herren B einen hervorragenden 3. Platz. In der Vorrunde kam er mit zwei Siegen und aufgrund des besseren Satzverhältnisses ins Halbfinale. Dort musste er sich lediglich Michael Eckl knapp im 5. Satz geschlagen geben. Der Titel bei den Herren E ging an Dominik Prunhuber. Er verwies, nach sechs Siegen in der Vorrunde, im Finale Markus Puchta (TTF Schwandorf) mit einem 3:1 auf den zweiten Platz. Dabei gewann er zwei Sätze in der Verlängerung mit 14:12. Für die Bayerischen Meisterschaften am 30.11.2024 in Straubing haben sich damit Michael Eckl und Dominik Prunhuber qualifiziert. Ein toller Erfolg für die Oberviechtacher Tischtennisspieler. Albin Troglauer kam leider über die Gruppenspiele nicht hinaus. Im laufenden Spielbetrieb liegt die 1. Jugendmannschaft in der Bezirksliga Süd auf einem sehr guten 3. Tabellenplatz. Die Jugend 2 in der Bezirksklasse B Gruppe 3 Süd belegt Platz 5. Die 1. Herrenmannschaft spielt in den Bezirksklasse A Gruppe 4 Süd. Nach drei Unentschieden, einem Sieg und einer Niederlage steht die Vierermannschaft derzeit auf einem Mittelplatz. Die 2. Herrenmannschaft in der Bezirksklasse D Gruppe 5 Süd belegt ebenfalls einen Mittelplatz.


Weitere Artikel

Die Besucher in der Roboterzelle (Bild: amö)

Mitglieder des BLLV Oberviechtach besichtigen Firma FEE in Neunburg

Mitglieder des BLLV Kreisverbandes Oberviechtach besichtigten mit ihren Familien die Firma FEE in Neunburg v.W.. 1982 gründete Hans Fleischmann die Firma, die mittlerweile 1100 Mitarbeiter in In- und Ausland zählt. Personalleiter Udo Starck begrüßte die Besuchergruppe am Haupteingang. Vor der Führung durch das Firmengelände konnten sich die Gäste noch über die verschiedensten Berufe im Metall- und Elektronikbereich im Info-Truck des Verbandes der Bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeber informieren. Der Personalleiter stellt die Firma vor. Sie zählt zu den Marktführern der Fertigungs- und Automatisierungstechnik in Deutschland. Das Unternehmen ist aufgeteilt in vier Bereiche, Elektrotech Engineering, Automation Robotik, Informatik-Systeme und Energietechnik. Bei einem Rundgang durch die langen Produktionshallen erklärte Udo Starck in den Bereichen die einzelnen Arbeitsschritte des Maschinenbaues. Der Personalleiter zeigte den Besuchern auch eine Roboterzelle, die im Rahmen eines Projektes der Abteilung Elektronik und Mechatronik geplant, installiert und in Betrieb genommen wird. Nach einem kleinen Imbiss durften die Gäste noch die Schaltschrankfertigung besichtigen. Hier werden jährlich 4 000 laufende Meter Schaltschränke montiert, verdrahtet und geprüft. Gerne beantwortete Udo Starck auch die Fragen der Besucher. Die Vorsitzende Ortrud Sperl bedankte sich für die überaus informative Führung. Alle waren erstaunt über die vielen möglichen Ausbildungen, die die Firma FEE anbietet.
DokumentationZehn Jungs der Doktor-Eisenbarth-Mittelschule Oberviechtach hatten sich in Leichtathletik für das sportliche Großereignis am Bodensee qualifiziert. Betreut wurden sie von Astrid Senft (rechts) und Andreas Sporer (links).  (Bild: Konrad Berchtold  )

Mittelschüler beim Bodensee-Schulcup - Wettkampf über Landesgrenzen hinaus

Die Leichtathletik-Schulmannschaft der Jungen Altersklasse 3 hatte im Juli einen großartigen zweiten Platz im bayerischen Landesfinale erreicht und sich als bayerischer Vizemeister für das Finale des Bodenseecups qualifiziert. Selbstverständlich nahm das Team stolz die Einladung an, drei Tage am Bodensee zu verbringen und das Finale zu bestreiten. Rund 400 Schülerinnen und Schüler fanden sich am Freitag im Lustenauer Parkstadion ein, um sich dort in der Leichtathletik zu messen. Organisiert wurde dieses sportliche Treffen vom Schulsport Vorarlberg, der dieses Jahr Gastgeber des 28. Internationalen Bodensee-Schulcups war. Am Tag zuvor, Donnerstag, den 26.09., reiste man an den Bodensee und bezog das Hotel in Hohenems. Noch am Nachmittag wanderte die Gruppe von Bregenz aus in die Rapplochschlucht. Dabei zeigten sich Sportlehrer Andreas Sporer und ein Schüler sehr fit und wanderten zu Fuß auf den Berg „Karren“. Alle anderen wählten mit Astrid Senft die Fahrt mit der Gondel. Oben genoss man einen fantastischen Ausblick über den Bodensee und die Einkehr im Panoramarestaurant. Gegen Abend fuhr man wieder mit der Gondel gen Tal und ließ den Abend ruhig ausklingen. Das war auch gut so, denn am nächsten Tag standen die Wettkämpfe gegen die jeweiligen Landessieger aus Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, dem Thurgau und St. Gallen (beide Schweiz) und Vorarlberg (Österreich) an. Es war ein perfekt organisierter Wettkampf, der den Oberviechtacher Jungs alles abverlangte. Jedoch bewiesen sie eine hervorragende sportliche Einstellung, denn es war nicht leicht, gegen Sportschulen aus Österreich oder der Schweiz anzutreten. Das Team musste realisieren, dass hier das Motto lautete: Dabei sein ist alles. Mit einem achten Platz beendeten sie die Wettkämpfe. Am Abend feierte das Team sich und seine Leistungen bei einem gemeinsamen Abendessen in einer nahe dem Hotel gelegenen Bowlinghalle. Das fröhliche gemeinsame Bowlen krönte einen großartigen Tag. Früh am nächsten Morgen bestieg die Mannschaft müde, aber sehr zufrieden den Bus, um nach einem kurzen Abstecher ans Ufer des Bodensees wieder die Heimreise anzutreten. Ein ausdrücklicher Dank gilt dem Elternbeirat der Doktor-Eisenbarth-Mittelschule, der die Fahrt der Mannschaft mit einer äußerst großzügigen Spende finanziell unterstützt hat. Aber vor allem danken wir unseren zehn Schülern Alexander, Simon, Stefan, Hendrik, Christian, Phillipp, Matthias, Tobias, Sebastian und Luis. Sie haben nicht nur durch ihre großartigen sportlichen Leistungen, sondern auch durch ihr faires und fröhliches Verhalten die Oberviechtacher Schule, und auch das Land Bayern, großartig nach außen vertreten.
Viel zu tun hatten die Helfer des THW bei der Zubereitung der Fischschmankerln.  (Bild: Gottfried Berger)

Massives Kirwafeeling extrem gemütlich

Das war mittags am Kirwasonntag im THW geboten und brachte den vielen Besuchern gute Unterhaltung bei schmackhaften Fischschmankerl und zünftiger Blasmusik. Hans Deyerl-seines Zeichens THW-Ortsbeauftragter und Chef der THW-Schmankerlküche hatte sich mit seinem 12-köpfigen Team wieder voll ins Zeug gelegt. Kurz nachdem die Fischfilets aus heimischen Weihern ihr heißes Bad im Bierteig „genossen“, entstanden die begehrten Karpfen in allerlei Variationen. Den Gästen schmeckte es sichtlich, denn begeisterte Äußerungen wie „sauguad“ oder „köstlich“ waren nicht selten zu hören. Einzig der „Karpfen in Blau“ fehlte auf der Speisekarte, waren doch die über zwei Dutzend THW-Helfer alle mit ihren blauen Schutzanzügen anzutreffen und draußen vor dem Fest waren einige der kleinsten Besucher spielend mit blauen THW-Bobby-Cars unterwegs. Am besten ging der THW-Fischteller mit Karpfen-, Zanderfilet und Fischpflanzl über die Theke – natürlich mit passenden süffigen Getränken, die angesichts der herbstlichen Temperaturen nicht gekühlt werden brauchten. Trotz Vorbestellungen waren zu fortgeschrittener Stunde die gebackenen Forellen „aus“, kurz danach die bekannten Hausmacher-Sulzen. Denn auch an die „Freunde vom Schweinernen“ hatte Hans Deyerl gedacht und so gab es auch Bratwürste und Steaks vom Grill. „Ein sehr guter Besuch, alles war ausreichend und ich glaub dass es allen geschmeckt hat – eine schöne Kirwa“ lobte Deyerl die Veranstaltung. Einen großen Anteil dazu hatten auch die Kirwa-Musikanten, eine Abordnung der Stadtkapelle unter der Leitung von Tobias Zeitler. Sie spielten gemütliche Walzer, Märsche und Polkas. Die Warteschlange mittags vor der Essensausgabe erinnerte ans jährliche Vatertagsfest. Die eigens ausgeräumte und beheizte Fahrzeughalle fasste locker die Gäste, denn angesichts der erfrischenden Temperaturen holten viele Besucher ihre „Kirwaschmankerl to go“ körbeweise ab, um diese zuhause zu genießen.
Oktoberfestschießen 2024 – Sieger in der Einzelwertung von links nach rechts: Reinhard Spickenreuther (6), Michael Ring (4), Achim Schallmoser (1. Schützenmeister), Alexander Klier (9), Maximilian Wagner (3), Michael Reinhold (5), Christa Mauritz (2), Reinhold Wild (1), Rudolf Krippner (7). (Bild: Rudolf Bronold)

Das Oktoberfestschießen 2024 der Scharfschützen Oberviechtach

Knapp fünfzig Gäste waren anwesend, als um 19 Uhr unser 1. Schützenmeister, Achim Schallmoser, die Siegerehrung für das Oktoberfest Schießen 2024 eröffnete. Das in dieser Art und unter diesem Namen zum zweiten Mal stattfindende Schießen war gut besucht. So konnten wir mit 70 Einzelstarts und 13 Mannschaften an den Erfolg von 2023 anknüpfen. Es galt in diesem Jahr 5 Schüsse über eine Distanz von 25 Metern sitzend aufgelegt, mit einem Repetiergewehr im Kaliber 22 long for rifle zu treffen. Der beste Teiler zählte sowohl für die Einzel- als auch Mannschaftswertung. Erschwert wurde der Wettbewerb dadurch, da nicht Matchgewehre mit ihren feinfühligen Abzügen verwendet wurden, sondern Gebrauchswaffen mit einem Standardabzug. Gut gelaunt und mit Preisen präpariert, startete unser Schießsportleiter, Rudolf Krippner mit der Ehrung der Einzel- und Mannschaftssieger. Angelehnt am Motto des Schießens, gab es Hopfiges, Nahrhaftes sowie Hochprozentiges zu gewinnen. Ausgelobt waren Preise für Platz 1 bis 10 in der Einzel- sowie Platz 1 bis 5 in der Mannschaftswertung. Bei den Mannschaften gewannen die Teams Bromas, Goud, Bockjäger, SV 1893 e.V. Schönsee und die Freiwillige Feuerwehr OVI 2. Alle Details zu den Ergebnissen sind auf unserer Homepage zu finden. Eine besondere Anerkennung für unseres Jungschützen Maximilian Wagner. Bis zum letzten Schießtag führte er die Rangliste als Bestplatzierter mit einem 74, 2 Teiler in der Einzelwertung an, was am Ende immerhin für den 3. Platz reichte. Respekt! Mit Beendigung der Siegerehrung war der offizielle Teil abgeschlossen. Erfreulich war, dass Teilnehmer aus dem parallel durchgeführten Gaukönigsschießen sich spontan zu einem Start an unserem Oktoberfestschießen entschieden. Aber auch umgekehrt, partizipierte das Gaukönigsschießen von den gemeinsamen Veranstaltungstagen. Wir möchten uns bei allen Teilnehmern, die sich für einen Start an unserem Preisschießen entschieden haben, herzlich danken.
Ausbuttern: links Leonhard Bayerl und Barbara Albang. (Bild: Michael Welnhofer)

Ausbuttern und gemeinsamen Singen

Das AWO-Seniorencafé Ü50 lud zur Kirwafeier ins Mehrgenerationentreff ein. Der AWO-Vorsitzende Michael Welnhofer und die Seniorenbeauftragte Juane Demleitner konnten eine Vielzahl an Gästen im Haus herzlich willkommen heißen. Auf dem Programm stand „gemeinsam etwas Kirwa feiern“. Hierzu konnten sie Leonhard Bayerl, Chef des Oberpfälzer Volksliederkreises Schwandorf, mit seinem Team willkommen heißen. Im Gepäck waren wieder viele Lieder und Witze. Das Trio Leonhard Bayerl, Josef Baumer und Peter Jourgens legte mit vollem Schwung los. Angesichts der lockeren Einlagen von Leonhard Bayerl waren die Senioren gleich in guter Stimmung, und die Volkslieder klangen durch die Reihen. Begleitet von Akkordeonspiel konnten die Gäste die bekannten Lieder kräftig mitsingen. Zunächst wurde Kaffee und Kuchen für die Gäste serviert. Das AWO-Team kümmert sich in der Zwischenzeit um die Kartoffeln und bereitet das Butterfass vor. Nach einer Pause wurde das Butterfass mit frischer Rahm befüllt und die Arbeit der Herstellung ging zur Freude der Gäste los. Unter der fachkundigen Anleitung von Barbara Albang war die Herstellung von Butter kein Problem. Auch anwesende Gäste stellen sich für die Herstellung zur Verfügung. Frische Kartoffeln und leckeres Holzofenbrot wurden zur Butter serviert. Alle Hände voll zu tun hatte das AWO-Team, der Appetit der Gäste war groß. Schnell vergingen die Stunden in der geselligen Runde und bei leckerem Essen. Michael Welnhofer wies auf das kommende Wochenende hin, es steht der Seniorennachmittag vom Landkreis Schwandorf in der Mehrzweckhalle an. Für die AWO und Freunde sind ausreichend Plätze reserviert. Jeder Besucher über das 60. Lebensjahr, der seinen Wohnsitz im Landkreis SAD hat, bekommt einen Gutschein und braucht kein Mitglied in einem Verein zu sein.
Nach der erfolgreichen Teilnahme an drei Wettbewerbsrunden wurden die jungen Tüftler am Deutschen Museum in München ausgezeichnet. (Bild: Stefanie Meier)

„Superpreis“ für experimentelles Geschick

„Experimente antworten“, so heißt der vom Ministerium für Unterricht und Kultus jährlich ausgeschriebene naturwissenschaftliche Landeswettbewerb für Schüler der 5. bis 8. Jahrgangsstufe. Die naturwissenschaftlichen Fachlehrkräfte des Ortenburg-Gymnasiums freuten sich im Schuljahr 2023/24 über eine überwältigende Teilnehmerzahl bei diesem Wettbewerb in drei Runden. Die Teilnehmenden beschäftigtensich mit unterschiedlichen Zuckerlösungen und Softgetränken und analysierten den Geschmack. Die zweite Runde im Winter erforderte die Auseinandersetzung mit Farbstoffen. In Runde drei waren physikalische Gesetzmäßigkeiten der Lichtbrechung Thema. Oberstudiendirektor Pfeiffer und die Fachlehrkräfte durften im vergangenen Schuljahr insgesamt mehr als hundert von der Ministerin für Unterricht und Kultus, Anna Stolz, signierte Urkunden an die teilnehmenden Schüler überreichen. Viele von ihnen erhielten aufgrund ihrer überragenden Leistungen zusätzlich kleine Preise für die einzelnen Runden. Die Schülerinnen Paula Lang, Laura Mathes, Theresa Mathes, Marietta Ried, Nele Teich sowie Sebastian Ried bewiesen Durchhaltevermögen und experimentelles Geschick und reichten sogar in allen drei Wettbewerbsrunden herausragende Leistungen ein, sodass sie nun unter mehreren tausend Teilnehmern aus ganz Bayern zu den 56 besten zählen. Dafür wurde ihnen am 11. Oktober im Rahmen einer Feierstunde im Deutschen Museum München von der Wettbewerbsleiterin, Studiendirektorin Linda Schmauß, und dem Leitenden Ministerialrat Dr. Wolfgang Mutter der Superpreis verliehen. Zudem erhielten die jungen Tüftler eine persönliche Experimentier-Grundausstattung. Aufgrund ihrer herausragenden Leistungen erhielten die sechs Gymnasiasten neben dem Superpreis auch eine Einladung zum Superpreis-Camp an der Universität Regensburg für Ende Oktober. Dabei handelt es sich um ein dreitägiges Forschercamp, in dem die Schüler Universitäts- und Großstadtluft schnuppern und wichtige Kontakte knüpfen können.
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