Altardienst und Kirchenmusiker vor der sanierten Orgel (Bild: Gregor Mark)

Einweihung der sanierten Orgel in Wildenau

Am vergangenen Sonntag (22.09.2024) war es nun soweit: Pfarrer DDr. Matthias Nowotny vollzog die Segnung der sanierten Orgel der katholischen St.-Erhard-Kirche in Wildenau (Pfarrei Püchersreuth) in einer feierlichen Vorliturgie zur eigentlichen Messfeier. Toni Trautner hielt das Weihwasser parat, während Lilian und Sophia Förster (2. von links) den Weihrauch mitbrachten. Bis nun endlich das restaurierte Instrument von Organist Matthias Mark (ganz rechts) wieder gespielt werden konnte gingen über zwei Jahre vom Planungsgutachten des Orgelsachverständigen Gerhard Siegl bis zur Fertigstellung der Arbeiten, die die Orgelbauwerkstätte Bäumler ausführte, ins Land. Die in den frühen 1960er Jahren von Michael Weise aus Plattling erbaute Orgel wies nach jahrzehntelangem treuen Dienst zuletzt „deutliche Einschränkungen infolge diverser klanglicher und technischer Störungen” auf. Neben den Reinigungsarbeiten musste Bäumler am Spieltisch, den Trakturen, der Windanlage, den Windladen und dem Pfeifenwerk erhebliche Überholungs- und Reparaturarbeiten leisten, Verschleißteile ersetzen, Korrosion bekämpfen, Motor ersetzen und die Elektrik instand setzen lassen. Die dafür aufzuwendenden finanziellen Mittel konnten teilweise auch durch Spenden aus der Bevölkerung gedeckt werden. Für alle bereits geflossenen und noch getätigt werdenden Spenden bedankt sich Kirchenpfleger Christian Maier (ganz links) bei den Sponsoren.
Kerstin Aufschneider vom Diözesanverband Regensburg (von links) mit den Geehrten des KDFB Wildenau Waltraud Walter (40 Jahre), Stephanie Kink (10 Jahre) sowie der Bezirksvorsitzenden Neustadt/WN Inge Trottmann, Erster Vorsitzender Brigitte Rosenberger und Pfarrer Matthias Nowotny. (Bild: Gabi Zeitler/exb)

Bei Jahreshauptversammlung des KDFB Wildenau wird Bedeutung der Frauenbundgemeinschaft herausgestellt

Die Erste Vorsitzende des KDFB Wildenau Brigitte Rosenberger begrüßte die Gäste und Mitglieder zur Jahreshauptversammlung im Pfarrheim St. Odilia. Die Vertreterin des Diözesanverbandes Regensburg Kerstin Aufschneider sowie die Leiterin des Bezirkes Neustadt/WN Inge Trottmann bekräftigten in ihren Grußworten die Wichtigkeit der Frauenbundgemeinschaft. Der Katholische Deutsche Frauenbund müsse als großes Ganzes gesehen werden, wurde bei der Versammlung herausgestellt. Auf Landes- und Bundesebene würden Frauen die Ziele des Frauenbundes in Gesellschaft, Kirche, Politik und Umwelt klar darstellen. Jedoch werde die Frauenverbandsarbeit wenig be- oder als nicht wichtig erachtet. Als neuer geistlicher Beirat bestärkte Pfarrer Matthias Nowotny die Frauen in ihrem Engagement und wies darauf hin, dass sich angesichts von Veränderungen Chancen auftun würden. Im Hinblick auf die Neuwahlen im nächsten Jahr stellte die Vorsitzende Brigitte Rosenberger eine vom Diözesanverband angebotene Satzungsänderung vor, die das Zustandekommen eines Vereinsvorstands erleichtern soll. Diese nahmen die Mitglieder an. Geehrt wurden Waltraud Walter und Brigitte Zeitler für 40 Jahre Mitgliedschaft mit einer Ehrennadel in Gold. Martha Dorner ist seit 20 Jahren dabei. Stephanie Kink, Evelyne Häupl und Claudia Helm erhielten für ihre 10-jährige Mitgliedschaft je eine Urkunde und eine Rose.


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