Zur Jahreshauptversammlung lud kürzlich die Krieger- und Soldatenkameradschaft Wildenau ein. Vorsitzender Anton Walter bezifferte die Anzahl der Mitglieder auf aktuell 40 Personen. Er gab weiter einen Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr. Darunter waren viele Festbesuche und Veranstaltungen gewesen. Aus der Haussammlung für die Soldatengräber wurden 681 Euro, das bisher höchste Sammelergebnis, an die Kriegsgräberfürsorge überwiesen. Walter bedankte sich bei den Sammlern Josef Maier, Klaus Walter, Wolfgang Mark, Anita Walter und Joachim Walter sowie bei allen Spendern.
Kassierer Josef Albrecht wurde für seine ordentliche Kassenführung gelobt. Da Albrecht nach 35 Jahren seine Tätigkeit beenden wollte, wurde als Nachfolger Joachim Walter einstimmig gewählt. Der Vorsitzende bedankte sich bei Josef Albrecht für seine jahrzehntelange Arbeit im Verein sowie bei Joachim Walter für seine Bereitschaft den Posten zu übernehmen. Auf Vorschlag der Versammlung hin wurde einstimmig beschlossen, Josef Albrecht für seine jahrzehntelange Kassierertätigkeit zum Ehrenmitglied zu ernennen. Die Überreichung der Urkunde soll laut Mitteilung des Vereins in der nächsten Jahreshauptversammlung erfolgen.
Ein besonderer Anlass für die Kameradschaft sei 2024 das 150-jährige Bestehen des Vereins, erläuterte Walter. Mit einem Ehrenabend wird das Jubiläum heuer am 14. September gefeiert. Der Vorsitzende bat schon jetzt alle Mitglieder um Mithilfe und Unterstützung. Weitere Termine in diesem Jahr sind die BKV-Kreisversammlung am 15. März, die Ramadama-Aktion der Ortsgemeinschaft, das Jubiläum der Feuerwehr Schönkirch und die Soldatenwallfahrt nach St. Quirin am 20. Juli.
Abschließende Grußworte sprachen Bürgermeister Lothar Müller und BKV-Kreisvorsitzender Wolfgang Danler. Mit dem Wunsch auf ein baldiges Ende der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten endete die Versammlung.