Die neuen Würdenträger der Schützengesellschaft Kastl: Sitzend das Königspaar- Sabine Hennig und Alexander Weigert. Stehend von li. Gaujugendkönig Emil Fuchs, 2. Ritter Ludwig Angermeier, 2. Bmgst. Andreas Otterbein, Schützenmeister und 1. Ritter Holger Hennig und das Jugendpaar- Emma Wiesend und Felix Kuhn. (Bild: Josef Piehler)

Schützengesellschaft Kastl 1504 e.V. hat ein neues Königs- und Jugendpaar

Die Schützengesellschaft Kastl 1504 e.V. hat auch heuer wieder ein Königsschießen durchgeführt und nach der Königsproklamation ein neues Königs- und Jugendpaar, die die SG – für ein Jahr in der Öffentlichkeit vertreten werden. Schützenliesl wurde Sabine Hennig, Schützenkönig Alexander Weigert, 1. Ritter Holger Hennig, 2. Ritter Ludwig Angermeier, Jugendliesl wurde Emma Wiesend und Jugendkönig Felix Kuhn. Emil Fuchs wurde der neue Gaujugendkönig. Schützenmeister Holger Hennig begrüßte seine Schützenschwestern undBrüder zur Königsproklamation und gab bekannt, daß rund ein Viertel der Vereinsmitglieder am Königsschießen teilgenommen haben und freute sich, daß die Schützenjugend auch aktiv am Wettbewerb teilgenommen hat. Nach dem das „alte” Königspaar Marianne Angermeier und Christian Bäuml und das vormalige Jugendpaar Anna Lehmeier und Felix Kuhn - ihre Insigniendie Liesl- und Königsketten an den Verein zurückgegeben haben, wartete man gespannt auf die Ergebnisse des Königsschießens 2024 und freute sich nach der Bekanntgabe der Erfolge über die neuen „Würdenträger” Weitere Gewinner waren beim MeisterschießenAlexander Weigert, Christian Bäuml, Sabine Hennig, Jugend: Emil Fuchs, Felix Kuhn und Leopold Fromm. beim FestschießenMarianne Angermeier, Leo und Alexander Weigert, bei der JugendFelix Kuhn, Emil Fuchs und Andreas Lang. 2. Bürgermeister Andreas Otterbein gratulierte den neuen Würdenträgern der SG und freute sich besonders, daß die Jugend der SG – bereits so erfolgreich im Kastler Schießsport tätig ist.
Leistungsabzeichen Technische Hilfeleistung abgelegt. (Bild: Josef Piehler)

24 Feuerwehrler aus den FF Kastl, Pfaffenhofen und Utzenhofen legten das Abzeichen Technische Hilfeleistung mit Bravour

24 Feuerwehrkameradinnen und Kameraden aus den FF Kastl, Pfaffenhofen und Utzenhofenlegten das Abzeichen Technische Hilfeleistung mit Bavour ab. Kastl: jp Vor kurzem legten 24 Feuerwehrkameradinnen und – Kameraden in 3 Gruppen aus den FF Kastl, Pfaffenhofen und Utzenhofen das Abzeichen „Technische Hilfeleistung” in den verschiedenen Leistungsstufen mit Bravour ab. Die Prüfer KBM Alexander Graf, KBM Jürgen Ehrnsperger und Helmut Braunwachten mit „Argusaugen” auf die Einhaltung der Zeit und der vorgegeben Aufgaben. Die Aufgabe bestand in der Hilfe bei einem Verkehrsunfall mit Bergung der eingeklemmten Person mit technischem Gerät und Ausleuchtung der Unfallstelle. Außerdem mußten die notwendigen Gerätschaften in den Feuerwehrwagen rasch gefunden werden. Ein alter, ausgeschlachteter A-Klasse Mercedes diente als Übungs- und Anschauungsobjekt. Alle 3 Gruppen erledigten ihre Aufgaben mit Bravour- und KMB Alexander Graf lobte die tolle Zeit und die rasche Bergung des Unfallopfers. Bürgermeister Stefan Braun freute sich auch über die tolle Leistung und vor allem über die tolle Kameradschaft und Hilfsbereitschaft unter den Gemeindewehren. Kommandant Fabian Nemetschek freute sich ebenfalls und dankte seinen Feuerwehrlerndaß sie ihn nach den anstrengenden Übungsstunden, die erst vor 2 Wochen begonnen haben und die er geleitet hatnicht enttäuschtsondern das Erlernte bestens umgesetzt haben. Im Einzelnen gabs folgende Ergebnisse: Stufe1: Christian Bäuml, Jonas Plank, Zeno Seger, Maximilian Willner, Leo Bleisteiner, Michael Gottschalk, Tobias Sturm, Mathias Nutz, Tobias Maag, Sebastian Geitner und Markus Blomenhofer.
Kastler Ferienkinder mit Eltern vor der großen Luisenburgbühne (Bild: Georg Dürr)

Bei Pippi Langstrumpf und im Felsenlabyrinth

Am Nachmittag tauchen Sie ein in die Faszination des gigantischen Granitsteinmeeres im Felsenlabyrinth auf der Luisenburg. Diese Ferienfahrt, wurde von Büchereileiter Georg Dürr wieder bestens organisiert und es war ein wunderbarer Tag mit viel Spannung bei Pipi Langstrumpf und im Felsenlabyrinth einem mystischen Ort mit seinen zahlreichen Facetten und Eigenarten. Seit Jahrzehnten begeistert Pippi Langstrumpf gemeinsam mit ihren Gefährten Tommy, Annika, Herr Nilsson und Kleiner Onkel Kinder in jeder Generation aufs Neue. Auch die Kastler Ferienkinder waren von Pipi Langstrupf auf der Luisenburg Bühne begeistert. Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf wohnt mit ihrem Pferd und dem kleinen Affen Herr Nilsson in der Villa Kunterbunt. Die Göre mit den bekannten Zöpfen macht sich die Welt, widde widde wie sie ihr gefällt. Das funktioniert wunderbar und beeindruckt ihre neuen besten Freunde Tommy und Annika. Nur die blöden Erwachsenen wollen es einfach nicht verstehen. Sie wollen Pippi zähmen, bändigen, anpassen mit ihrer bequemen, langweiligen Ruhe. Pippi stellt die Welt auf den Kopf und hinterfragt ganz nebenbei die Verhältnisse, wie wir sie kennen und gewohnt sind. Der Schlusssatz von Pippi „Wenn Spanien Europameister wird, obwohl sie mit der Hand spielen, dann schaffen wir es auch über das Wasser zu gehen“ erntet Beifallsstürme, als es beim Applaus noch ein Irische Tanzeinlage gab, waren die Kastler Ferienkinder voll aus dem Häuschen und bedachten die Schauspieler mit tosendem Applaus. Am Nachmittag ging es dann in Europas größtes Felsenlabyrinth auf der Luisenburg. Riesige Felsbrocken umrandet von Höhlen und Schluchten bestimmen diese einzigartige Landschaftskulisse inmitten des Fichtelgebirges. Die Kinder hatten ihren Spaß beim Kraxeln und Verstecken auf dem Rundweg dieses Naturschauspiels mit dem zwingen durch schmale Felsenschluchten und lassen sich auch in den Bann, der über 300 Millionen Jahre alten Granitsteinformationen ziehen. Beim Gang durch den Rundweg zogen die großen Granitfelsen die Kinder mit ihren Eltern in den Bann.


Weitere Artikel

Büchereifüchse mit Erzieherin Maria (Bild: Georg Dürr)

Vorschulkinder machten den Bücherei Führerschein und sind jetzt Büchereifüchse

Die Vorschulkinder des Kastler Kindergartens sind jetzt Büchereifüchse, sie machten in der Gemeindebücherei den Büchereiführerschein Emsiges Treiben herrschte letzte Woche an einigen Vormittagen in der Gemeindebücherei Kastl, viele kleine Büchereifüchse kennen sich jetzt in der Kastler Bücherei aus. Die Vorschulkinder die „Riesen” des Kindergartens „Marienheim Kastl” besuchte an drei Vormittagen die Bücherei. Sie nahmen an der Aktion zur Leseförderung „Ich bin ein Büchereifuchs”, dass ein großartiges Angebot ist teil. Lesen gehört zu den Schlüsselkompetenzen im Leben – Lesen lernen ist ein komplexer Vorgang, der lange vor dem Schuleintritt angebahnt und unterstützt werden kann. Wo könnte dies besser geschehen als in einer öffentlichen Bücherei. Ziel war es, den Kindern Freude am Umgang mit Büchern zu vermitteln und die Vielfalt einer öffentlichen Bücherei aufzuzeigen. Beim ersten Besuch in der Gemeindebücherei Kastl wurde den Kindern zu Beginn, dass Bilderbuch „Pippilothek??? - Eine Bibliothek wirkt Wunder” als Kamishibai Theater vorgestellt und vorgelesen. In dem Buch geht es um einen hungrigen Fuchs, der nach einer Verfolgungsjagd nach einer Maus in der Bibliothek landet. Um den Fuchs auf andere Gedanken zu bringen, versorgt sie ihn mit einem Bilderbuch über Hühner und macht ihn langsam, aber sicher zu einem begeisterten Bücherfreund. So soll es auch den Vorschulkindern ergehen. Nach der Geschichte erfolgte eine Rally durch die Bücherei, den Kindern wurden verschiedene Bilder von Bilderbüchern aus der Bücherei gezeigt. Jedes Kind durfte sich ein Bild ziehen und das passende Buch dazu suchen. Alle Kinder waren eifrig bei der Sache und alle fanden die Bücher. Jeder durfte sein Buch kurz vorstellen. Auch ging es ins Obergeschoss, wo sich die Bücher für die Erwachsenen befinden, hier waren sie erstaunt, was es da noch so alles gab. Beim zweiten Besuch wurden sie wieder von „Büchereifuchs” begrüßt und bekamen das Bilderbuch „Tom Tapir Büchereidetektiv” vorgestellt. Nichts, gar nichts liebt Tom Tapir so sehr wie Bücher. Ganz besonders Bilderbücher mit Detektivgeschichten. Umso empörter ist er, als er erfährt, dass das neuste Buch der berühmten Schriftstellerin Agatha Cricri spurlos aus der Bücherei verschwunden ist. Keine Frage, das Buch muss gefunden werden. Und der Dieb dazu! Nach der Geschichte bekamen sie die Regeln für einen Büchereibesuch erklärt, auch das man mit den Büchern und Medien ordentlich umgehen muss. Jedes Kind durfte sich nun ein Buch aussuchen und es auch gleich ausleihen. Am letzten Tag zum Abschluss der Aktion wurde den Kindern noch das das Bilderbuch „Der Bücherfresser” vorgestellt. Sten ist furchtbar aufgeregt, als er die geheimnisvolle Holzkiste aufklappt, die er von seinem Großvater bekommen hat. „Nur für Sten! Unbedingt heimlich öffnen”, steht darauf geschrieben. Was kann da bloß drin sein? Als Sten die Kiste vorsichtig öffnet, springt ihm ein ganz erstaunliches Wesen entgegen: ein Bücherfresser. Anstatt die Bücher zu lesen, frisst er sie, und kann so ganze Geschichten nacherzählen. Nach der Geschichte durfte jedes Kind kurz erzählen um was es im Buch ging, das sie ausgeliehen hatten, hernach fand die Rückgabe der Bücher statt. Büchereileiter Georg Dürr der beim dritten Besuch ebenfalls anwesend war, freute sich das die Vorschulkinder, die Riesen des Kastler Kindergartens nun Büchereifüchse sind und gratulierte allen recht herzlich. Sie bekamen noch eine Umhänge Karte und ein Türschild mit der Aufschrift „Bitte nicht stören – Lesefuchs beim Lesen überreicht”. Am Bürgerfest bekamen sie von Christa Kastner vom Leitungsteam noch eine persönliche Urkunde mit Namen, auf der steht „Ich bin ein Büchereifuchs und kenne mich in der Gemeindebücherei Kastl aus und darf mich Büchereifuchs nennen und einen Lesefuchs Rucksack für die weiteren Büchereibesuche überreicht. Sie wünschte den Bücherfüchsen weiterhin viel Spaß am Lesen und freut sich auf viele Besuche in der Kastler Bücherei Auch bedankte sie sich bei den Erzieherinnen des Kastler Kindergartens.
Ausflug der Pfarrsekretärinnen (Bild: Theresia Otterbein)

Ausflug der Pfarrsekretärinnen der Diözese nach Kastl

Jedes Jahr veranstalten die Sekretärinnen der Diözese Eichstätt einen Ausflug. In diesem Jahr besuchten sie die Pfarrei Kastl in der Oberpfalz. Kastl gehört zum Pfarrverband Illschwang/Kastl/Ursensollen der im Dekanat Habsberg sich befindet. Zusammen mit Domkapitular Josef Blomenhofer, der schon Jahre lang die Pfarrsekretärinnen seelsorgerisch betreut, wurde in der Klosterkirche Sankt Petrus ein gemeinsamer Gottesdienst gefeiert. Im Anschluss gab es eine Kirchenführung von Gertraud Steuerl. Sie erzählte den Interessierten Damen sehr viel von dem Bau und der Geschichte des ehemaligen Klosters. Überwältigt waren sie vor allem von dem großartigen Ausblick vom Pfarrhaus in Kastl über den Ort. Nach einer Stärkung im Gasthaus ging es zur Besichtigung der 1.Seifenmanufaktur „Leib und Seele „in Kastl. Hier werden Seifen, Shampoos, Deos und vieles mehr von Hand hergestellt, dazu ohne Konservierungsstoffe und anderen Zusatzstoffen. Teresa von Avila sagte schon: „Tu dem Leib etwas Gutes, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen”. Im Anschluss folgte ein gemeinsamer Spaziergang durch Kastl, Ziel war das Heimatmuseum der Familie Weiß, auch hier gab es eine sehr aus führige Führung der Besitzerin Anna -Maria Weiß. Abschließend hat der Frauenbund im Garten des Museums die Damen noch mit Kaffee und selbstgebackenen Kuchen bewirtet. Organisiert wurde der Tag von der ehemaligen Pfarrsekretärin der Pfarrei Kastl Angelika Hiller, der ein großes Lob dafür ausgesprochen wurde.
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