Eine heitere Dankesfeier mit Rückblick auf die Arbeit des hiesigen Kirchenchors gab mit Beginn des neuen Jahres 2025 die Nikolauspfarrei bzw. Kirchenverwaltung im heimischen, dekorativen Pfarrsaal. Nach den insgesamt stimmigen und erledigten Weihnachts-, den Jahreswechsel- sowie Dreikönigseinsätzen von Orgel und Sängergemeinschaft zugunsten des kirchlichen Lebens am „Berg,” wie der Ort öfter kurz auch genannt wird, gilt es allen, so Leiterin Karin Hottner bei treffenden Dankesworten an ihre knapp 20köpfige Chorgemeinschaft, auch herzlich Dank zu sagen für die zugunsten des wichtigen Glaubens und die Kirche aufgewendete Zeit.
Dies sei heutzutage keine Selbstverständlichkeit und sie sei auch sehr stolz auf all ihre engagierten Chotmitglieder, angefangen vom markanten Bass, über die Altstimmen sowie die des Soprans bis hin zum Tenor.
Anwesend waren auch die Seelsorger Sagai und Beer, die beide dem Chor samt Leiterin im Interesse der Pfarrei aufrichtig Vergelt's Gott sagten.
Höhepunkte seien unter anderem die aufgeführte, lateinische Canisiusmesse, das „Transeamus...” von Josef Schnabel bzw. Josef Gruber oder auch anspruchsvolle Hirtenlieder gewesen.
Vollständigerweise muss in diesem Zusammenhang auch erwähnt werden, dass die Pittersbeger Chorgemeinschaft regelmäßig auch wichtige Unterstützung durch die komplette Familie Hottner, wie auch Stefan Mehrl aus dem nahen Wackersdorf erhält, was die hiesige Chorgemeinschaft erst richtig stark macht. Eine glückliche Fügung ist in diesem Zusammenhang dabei ebenso, dass Karin Hottner am Pittersberg schon seit 2001 hier in der Nikolauspfarrei mit Freude die Orgel spielt und so mit Kirche, Ort sowie Gläubigen bestens vertraut ist.
Die Chorsprecherinnen Angela Bias zusammen mit Hannelore Boßle überreichten deshalb im Namen von Pfarrei und Pittersberger Chorgemeinschaft an die Leiterin Karin Hottner aufgrund ihres enormen Engagements vor Ort als nachträgliches „Christkindl” einen flauschigen Vogel eines Papageis, der sogar spricht, wenn die Sängerinnen und Sänger wieder mal nicht konzentriert bei der Sache seien, so die humorvolle und lustige Begründung von Bias sowie Boßle. Großer Applaus war die Folge.
Und zum Geschenk der Chorgemeinschaft an die „Karin” gehörte auch ein Gutschein für einen erholsamen Cafébesuch im renomierten Lokal „Lawendls” von Fronberg, letztlich beides die perfekte Überraschung.
Und bei der Rückschau des Chors mit Lichtbildern und weit zurückliegenden Erinnerungen war schließlich der Hottner Sepp gefragt, der alles humorvoll - wie man so sagt - „rüber brachte.” Etliche Stunden des Meinungsaustausches schlossen sich bei froher Feier an.