Zum zweiten Mal veranstaltete die Fichtelnaabtal-Grund- und Mittelschule Ebnath-Neusorg ein Maifest unter dem Motto „Traditionen bewahren – Zukunft gestalten“. Der Fokus des Festes liege auf Begegnung, ungezwungenem Miteinander und dem Feiern von Traditionen, wie Rektor Alexander Köstler laut einer Mitteilung sagte. Schulamtsdirektor Armin Engel lobte das gelungene Konzept Maifest sowie das engagierte Zusammenwirken von Schulleitung, Kollegium, Elternbeirat und Sachaufwandsträger. Neusorgs Bürgermeister Peter König hob die Bedeutung einer kontinuierlichen Sanierung und Modernisierung der Schulgebäude hervor. Dabei stellte er die Entwicklung der Schule in den vergangenen Jahren dar.
In Begleitung der Steinwaldmusikanten, die die Festlichkeiten musikalisch umrahmten, sangen die Besucher die Bayernhymne, wie es in der Mitteilung weiter heißt. Die Schülersprecherinnen Franziska Plonka und Antonia Pinzer führten durch das Programm. Nach Gstanzln der SMV starteten die Aktivitäten rund um den auf dem Pausenhof aufgestellten Maibaum. Höhepunkte seien das Vorlesetheater der Klasse 4a sowie die sportliche Einlage der Klasse 4b gewesen. Mit den Schülerinnen und Schülern hatten die Lehrer Stationen aufgebaut. Spiele wie Murmeln, Dosenwerfen, Eier- und Limokastenlauf, Besenball, Sackhüpfen, Becherfangspiele und Armdrücken sorgten für Unterhaltung. Besonders beliebt waren die Aktionen der Offenen Ganztagsschule, bei denen die Gäste Häkeln und Fingerstricken ausprobieren und Gstanzln lernen konnten. Selbstgebastelte Wasserbomben und Windlichter fanden ebenso wie das Bemalen von Leinwänden mit traditionellen Wahrzeichen aus der Umgebung viele Fans. An der Slackline stellten die Teilnehmer ihre Geschicklichkeit unter Beweis. Der Infostand der 5. Batterie des Artilleriebataillons 131, der Patenbatterie der Gemeinde Neusorg, mit Stabsfeldwebel Zapf und Hauptfeldwebel Hettig war ein weiterer Besuchermagnet. Großen Anklang fand auch die Offene Tür der Jugendsozialarbeit an Schulen.