Ein außergewöhnliches Jahr 2024 für den 1. FC Schmidgaden. Der 451 Mitglieder zählende große Verein in der Gemeinde Schmidgaden hat ein sehr bewegtes Jahr hinter sich, sei es gesellschaftlich, aber auch finanziell. Neben den alljährlichen Veranstaltungen wie Preisschafkopf, Sportheimkirwa und Preiswatten berichtete der Vorsitzende Alexander Schmidl über besondere Ereignisse, die neben der Sportplatzpflege, der Erhaltung des Sportheims und der umfangreichen Jugendarbeit, gestemmt wurden. In 14 Vorstandssitzungen, fünf Ausschusssitzungen und weiteren Jugendsitzungen wurden die Weichen für die Anschaffung und Installation eines Rasenmähroboters gestellt, ebenso wurden die Fassaden des Sportheims und der Garage neu gestrichen. Zum Jahresausklang hielt der FC noch die große Christbaumversteigerung im Sportheim ab, die im vierjährigen Turnus mit der SKK, der FFW und der KLJB Schmidgaden traditionell stattfindet. Im Herrenbereich nimmt der FC mit seiner I. Mannschaft eine zufriedenstellende Rolle in der Kreisliga West ein, in der II. Mannschaft herrscht leider, wie im ländlichen Raum häufig verbreitet, nach wie vor Spielermangel vor. Erfreulich sind die guten Ergebnisse und die Zusammenarbeit im Juniorenbereich, wie der Vorsitzende Martin Bauer verlautbarte. Von der G-Jugend bis zu den A-Junioren (U19) werden Spielgemeinschaften gebildet, bei den jüngeren Kinder mit dem SV Trisching-Rottendorf und ab der U13 dann zusätzlich mit der DJK Dürnsricht-Wolfring. Bei den Alten Herren hingegen steht der gesellschaftliche Aspekt im Vordergrund. Weiterhin berichteten die Spartenleiterinnen der Fitnessgruppe Rottendorf Silvia Götz und Anita Polleti - 25jähriges Jubiläum im Jahr 2024 - und die Leiterin der Turngruppe Schmidgaden Maria Prifling von einem erfolgreichen und schönem Sportjahr. Bürgermeister Josef Deichl erinnerte in seiner Ansprache an die Bedeutung des FCs für die Gesellschaft in der Gemeinde und lobte das ehrenamtliche Engagement, insbesondere das der Vorstandschaft.