Im Rahmen des vierten Waidhauser Heimatfestes, das vom 19. bis 28. Juli stattfindet, steht neben dem Markt auch der Heimatkundliche Arbeitskreis vor großen Herausforderungen. „Da gibt es noch einiges zu tun“, sagte Vorsitzender Andreas Ringholz in der Jahreshauptversammlung am Mittwoch im Gasthof „Pfälzer Hof“.
Das gilt seinen Worten zufolge zunächst für die Eröffnung einer Sonderausstellung im Rathaus zum Thema „Waidhauser Geschichte/n“, die den Besuchern einen Überblick über die wechselvolle Historie des Grenzortes einschließlich dessen Ortsteile geben soll. „Die Eröffnung ist am 26. April“, kündigte er an und ergänzte: „Enthalten ist auch ein Rückblick auf das Heimatfest 2013.“
Laut Ringholz geht es dabei von der ersten urkundlichen Erwähnung 1138 über das frühe und späte Mittelalter mit der Schlacht bei Waidhaus und Rozvadov im Dreißigjährigen Krieg sowie Bränden, Kirche und Pfarrei bis hin zum Brauwesen oder dem Pfrentschweiher. Eingeschlossen in die Präsentation ist auch die Geschichte des Zoll- und Mautamtes „Weidhausen“. „Die Gäste können die Ausstellung audiovisuell erleben“, sagte der Vorsitzende und präsentierte den Mitgliedern Entwürfe der von ihm erstellten Plakate.
„Ich freue mich schon auf die Ausstellung“, sagte Bürgermeister Markus Bauriedl, der die großartige Arbeit des Heimatkundlichen Arbeitskreises hervorhob. Das gelte für ihn auch für den Mittelaltermarkt zum Festauftakt vom 19. bis 21. Juli zwischen Pfarrkirche und Bahnhofsgelände.
„Sag’s mit Blumen!“ Unter diesem Motto übergab Ringholz außerdem an Schriftführerin Irmgard Bótha einen Frühlingsstrauß und würdigte das Engagement der langjährigen Schriftführerin.