Gegen den Klimawandel und für die Nachfolgegeneration

von GM, Autor

Die Pittersberger Allee ist mittlerweile gut 80 Meter lang und zehn Bäume liefern der Nachfolgegeneration nicht nur gutes Obst, sondern auch viel Schatten. Der jüngste Mitpflanzer war Vinzenz Kiefhaber (drei Jahre –auf dem Ball). (Bild: gm)
Die Pittersberger Allee ist mittlerweile gut 80 Meter lang und zehn Bäume liefern der Nachfolgegeneration nicht nur gutes Obst, sondern auch viel Schatten. Der jüngste Mitpflanzer war Vinzenz Kiefhaber (drei Jahre –auf dem Ball). (Bild: gm)
Die Pittersberger Allee ist mittlerweile gut 80 Meter lang und zehn Bäume liefern der Nachfolgegeneration nicht nur gutes Obst, sondern auch viel Schatten. Der jüngste Mitpflanzer war Vinzenz Kiefhaber (drei Jahre –auf dem Ball). (Bild: gm)

Die Gemeinschaft für Schöpfung, Umwelt und Kultur hat heuer ihre Allee der Erinnerungen an der Freihölser Straße in Pittersberg um ein schönes Stück verlängert. Bei diesen Aktionen verfolgt die Organisation auch das Ziel, sich gegen den heutzutage weltweiten und allgegenwärtigen Klimawandel samt der Erderwärmung zu stemmen und mit dieser Idee zugleich für gesundes, gutes Obst zugunsten der Nachfolgegeneration im Ort zu sorgen.
In früheren Zeiten, so Michael Götz von der Gemeinschaft, hätten die Bäume entlang von Straßen im Sommer und Herbst Äpfel oder Birnen für jeden vorbeikommenden Wanderer und Tagelöhner bis hin zu den armen Familien oder hungrigen Schulkindern bestes Obst geliefert. Auch die Tierwelt habe da ihren Nutzen und dies tue auch heute unserer doch ramponierten Natur gut.
Sieben Hochstämme wurden gemeinsam gepflanzt, darunter abschließend auch eine deutsche Eiche als später einmal schattenspendenden, mächtigen Laubbaum. Den Familien und Pflanzern mit Kindern machte die eigene Arbeit mit richtiger Pflanztiefe und Spaten viel Spaß. Mit drei Pflöcken und Befestigungsstrick wurde allen Bäumen der Halt für die ersten Jahre des Anwachsens gegeben. Ebenso wurde das Wurzelwerk mit einem Pflanzdraht gegen Wühlmäuse geschützt sowie jeder junge Obstbaumstamm mit Schutzgitter gegen den Rehverbiss gesichert.

Die bis jetzt gepflanzten zehn Alleebäume (drei davon wurden bereits in 2023 gesetzt) tragen künftig folgende Namen: 1.Gedächtnisbaum (Apfel) Otto Stangl, Kronstetten, 2. Gedächtnisbaum (Kirsche) Königin Elisabeth II., England, 3. Gedächtnisbaum (Apfel) Pfarrer Josef Fromm, 4. Gedächtnisbaum (Apfel) Sohn Jürgen für Vater Alfred Damm, Büchelkühn, 5. Goldene Hochzeit (Hauszwetschge), Christl und Paul Schrinner, 6. Geburtsbaum (Kirsche) für Urenkelin Cora Seegetz von Hans und Margareta Forster.

Der Baum Nummer 7 ist für Marlene Dasse (Birne) anlässlich Schulanfang von Oma sowie Opa Götz, Wörth a.d.Donau, 8. Ben Schneider (Hauszwetschge) anlässlich Freude am Gymnasium, Mama Lavinia, 9. Geburtsbaum (Apfel) von Christina und Christoph Kiefhaber für Sohn Vinzenz und schließlich 10. Gedächtnisbaum (Eiche) von Michael Götz für Bruder Robert.

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