„Mit 58 Aktiven, davon 26 Jugendlichen, ist der Fortbestand der Feuerwehr Vilseck für die Zukunft gesichert“, stellte Kreisbrandinspektor Michael Iberer hocherfreut in seinem Grußwort fest.
Bei der Generalversammlung im Zehentkasten dankte Vorsitzende Christina Wolf allen Mitgliedern, die so treu und eifrig an allen Veranstaltungen teilgenommen und durch ihre Mithilfe die Zusammengehörigkeit gestärkt hatten.
Kommandant Lothar Hasenstab sprach von 129 Einsätzen und bezeichnete das Hochwasser-Szenario im Juli 2024 als eine der größten Herausforderungen. Man sei dabei allein an diesem Tag in Adlholz, Oberschalkenbach, Hahnbach und Vilseck im Einsatz gewesen und müsse sich künftig auf weitere Unwetter dieser Art einstellen, war er überzeugt.
Nach der Inbetriebnahme des neuen Löschfahrzeugs (LF10) habe man das ausgediente Fahrzeug der Ukraine zur Verfügung gestellt. „In einem Hilfskonvoi brachten es Dominik Strobl und Valentin Lindl an die polnische Grenze, wofür ihnen eine persönliche Auszeichnung des Landesfeuerwehrverbandes zuteilwurde.“
Gute Arbeit bescheinigte Hasenstab dem Leiter der Gemeinde-Jugendfeuerwehr Niklas Obermeier, der mit seinen Mitstreitern viele interessante Übungsprogramme ausgearbeitet und durchgeführt hatte. Der detaillierte Finanzbericht des Kassiers Markus Schertl fiel erfreulich gut aus.
Mit einer besonderen Würdigung überraschte Peter Ziegler seinen Kommandantenkollegen Lothar Hasenstab, indem er ihm die Ernennungsurkunde zum Hauptbrandmeister überreichte.
Im Namen der Stadt Vilseck dankte Stadtrat Jonas Dittrich allen Einsatzkräften für ihr ehrenamtliches Engagement. Er lobte nicht nur die aktive Wehr, sondern auch den Zusammenhalt innerhalb des Vereins und überreichte einen Spendenscheck.