Das war eine besondere Überraschung für die Feuerwehr Kastl. Die Marktgemeinde hatte als Ersatz für die Schlauchhydraulik bei der Technischen Hilfeleistung Akku-betriebene Rettungsgeräte für rund 40.000 Euro angeschafft. Damit können die Einsatzkräfte bei Verkehrsunfällen einer eingeklemmten Personen noch schneller helfen, da der mühsame Anschluss der Rettungsgeräte mit Hydraulikleitungen zum Feuerwehrfahrzeug entfällt. Weiterer Vorteil ist, dass die Geräte damit wesentlich mehr Power haben. Sollten die Akkus ausfallen, kann man die Geräte an die Stromversorgung wie über einen mobilen Generator anschließen.
Stolz präsentierten die Wehrleute Bürgermeister Stefan Braun die Geräte- den Hydraulikspreizer, die Rettungsschere sowie einen großen und kleinen Rettungszylinder mit den Verlängerungsrohren und Schwelleraufsätzen. Künftig wird auch die Rettungsbeleuchtung mit Akkus betrieben.