In der Pfreimder Klosterchronik heißt es: „Mit der Weihe an Maria gelobte ich der Gottesmutter eine Dankwallfahrt nach dem Maria-Hilfberg Amberg […] für die wunderbare Erhaltung unserer Stadt (P. Sigismund Keck, 1945/1946). Diesem Versprechen folgten in früheren Zeiten mehrere hundert Pilgernde, welche sich bereits damals in den frühen Morgenstunden des Pfingstsonntags von Pfreimd aus auf den Weg zum Mariahilfberg nach Amberg machten. Trotz sinkender Zahl der Teilnehmenden fanden sich auch in diesem Jahr wieder gute 20 Wallfahrerinnen und Wallfahrer, die bei durchwachsenen Wetterbedingungen mit Pilgerführer Johann Scharf diese Tradition fortführten. Begleitet wurden sie dabei dankenswerterweise von der FFW Iffelsdorf und dem BRK. In Wutschdorf hatten die Pilgernden die Gelegenheit sich mit warmen Würsten, Getränken und Kaffee für die restlichen Kilometer zu stärken. Hierzu hatte ein Team des Pfreimder Pfarrgemeinderats auf dem Kirchplatz eine kleine Versorgungsstation eingerichtet. Ein herzlicher Dank gilt hierbei auch der örtlichen Gemeinde, für die Nutzung der Räumlichkeiten des Pfarramts. Den festlichen Abschluss bildete ein Gottesdienst auf dem Mariahilfberg.