Die neue Spartenleitung bei der SpVgg Pfreimd.  (Bild: Andreas Baumann)

Der Kapitän verlässt die Brücke aber nicht das Schiff

Rund 50 Vereinsmitglieder hatten sich zur JHV der Sparte Fußball am Freitag, 15. November im Pfreimder Sportheim versammelt. Stefan Mohaupt blickte in seinem Bericht der Spartenleitung auf die Jahre 2022 bis 2024 zurück und schilderte die bedeutendsten Ereignisse und Projekte. Besonders hervorgehoben wurden die Erneuerung der Flutlichtanlage am B-Platz, der Bau einer neuen Rasenmäher Scheune sowie die Installation der neuen Bewässerungsanlage auf dem A-Platz. Erster Jugendleiter Michael Pürzer berichtete von einer sehr positiven Entwicklung im Jugendbereich. Aktuell stellt Pfreimd insgesamt 10 Mannschaften. 165 aktive Spieler von G-A Jugend sind in den einzelnen Teams aktiv. Diese beeindruckende Anzahl an jungen Talenten bildet das Fundament für eine weiterhin vielversprechende Zukunft des Vereins. Für die jungen Nachwuchskickern stehen 23 ehrenamtliche Trainer und Betreuer zur Verfügung. Besonders erwähnenswert ist noch das dreitägige Fußballcamp von Coerver, welches sehr gut angenommen wurde. Ergebnis der Neuwahlen: 1. Spartenleiter Tobias Bernklau, 2. Spartenleiter Andreas Baumann, 3. Spartenleiter Richard Stich, 1. Schriftführer:Michael Hägler, 2. Schriftführer Johannes Blödt, 1. Kassier Oliver Meißner, 2. Kassier Simon Amann Sportliche Leitung: Florian Wilhelm und Michael Prey, Jugendleiter: 1. Michael Pürzer, 2. Robert Fiedler, 3.: Karl-Heinz Blöth, 4. Mario Bergler, Vereinsehrenamtsbeauftragter: Alexander Piehler, Kassenprüfer: Bernhard Weiß, Ausschussmitglieder: Stefan Mohaupt, Michael Lottner, Thomas Hösl, Daniel Leitmeier. Geehrt wurden Stefan Mohaupt, Gerhard Strehl und Jürgen Irlbacher für mehr als 20 Jahre im aktiven Dienst mit dem BFV-Verbands-Ehrenzeichen in Gold. Auch weiterhin wird daran gearbeitet der SpVgg Pfreimd Abteilung Fußball nach Innen und Außen einen Charakter zu verleihen, mit dem sich jeder Fußballer, Zuschauer, Sponsor und Fan identifizieren kann und sich auch gut aufgehoben fühlt.
Die erfolgreiche Damenmannschaft (es fehlt im Bild Pia Kirschner). (Bild: Johannes Meißner)

Pfreimder Tennisdamen feiern Meisterschaft

Mit einem spannenden 4:2-Sieg am letzten Spieltag gegen die direkten Konkurrentinnen der TSG Mantel-Weiherhammer sicherte sich die Damenmannschaft der SpVgg Pfreimd den Meistertitel in der Nordliga 4. Mit einem Punkt Rückstand in der Tabelle fuhr das Team um Kapitänin Sigrid Lobinger nach Weiherhammer - nur mithilfe eines Sieges konnte man die Kontrahentinnen noch überholen. Nach einer überraschenden 3:1 Führung nach den Einzeln musste noch eines der beiden abschließenden Doppel gewonnen werden. Dies gelang schließlich der Paarung Jakowetz/Kirschner. Insgesamt musste man sich im gesamten Verlauf der Spielzeit nur einmal geschlagen geben und beendete somit die Saison mit einem Ergebnis von 12:2 Punkten. Die erfolgreiche Mannschaft bestand aus den Spielerinnen Hanna Jakowetz, Sigrid Lobinger, Anna Cistecky, Emily Cistecky, Conny Reis, Jana Zwack, Ayako Matuttis, Pia Kirschner und Tessa Kraus. Besonders in den Einzeln konnten die Pfreimderinnen oft frühzeitig den Grundstein für den späteren Sieg legen. Die gute Mischung aus erfahrenen und jungen Spielerinnen in der Mannschaft sind beste Voraussetzungen, um auch in den kommenden Jahren erfolgreich zu sein. Für die Tennisabteilung der SpVgg Pfreimd gingen in der abgelaufenen Saison noch zwei weitere Teams an den Start. Nachdem die meisten Leistungsträger in die Herren 30 gewechselt sind, hatte die Herrenmannschaft in verjüngter Besetzung zu kämpfen. Am Ende belegte man den vorletzten Tabellenplatz. Die Herren 30 starteten in dieser Saison eine Liga höher als im Vergleich zu den vergangenen Jahren. Am Ende verpasste man die Vizemeisterschaft nur denkbar knapp wegen einem Matchpunkt.
Die geehrten Funktionäre mit den Ehrengästen aus der Politik.  (Bild: Ludwig Dirscherl )

Franz Brunner als Präsident beim 73. Oberpfälzer Schützentag bestätigt

Viele Höhepunkte hatte der 73. Oberpfälzer Schützentag am Samstag in der Heimatstadt von Präsident Franz Brunner, der in seinem Amt mit klarer Mehrheit bestätigt wurde. Den Auftakt des Schützentreffens bildeten zahlreiche Grußworte und die Ehrung verdienter Mitglieder. Franz Brunner eröffnete den Schützentag, zu dem zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Sport in die Stadthalle kamen. Unter ihnen MdB Marianne Schieder (SPD), Bezirkstagspräsident Franz Löffler (CSU), Landrat Thomas Ebeling (CSU), MdL Alexander Flierl (CSU) und MdL Martin Scharf (FW), sowie Stadt- und Kreisräte. Aus den Reihen des Sports kamen BSLV Bezirksvorsitzende Barbara Hernes, MdL Sebastian Friesinger von der Bürgerallianz Bayern, sowie DSB Präsident Hans-Heinrich von Schönfels mit mehreren Vizepräsidenten und Landesverbands Präsidenten. Unter den Gästen Ehrenpräsident Herbert Stattnik, sowie zahlreiche Ehrenmitglieder des Deutschen- und Oberpfälzer Schützenbundes. Anschließend hieß Bürgermeister Rudolf Seidl (UWM) die Gäste willkommen. Er hob die langjährige Tradition des Schützenwesens in der Stadt hervor in der sechs Vereine tätig sind. Selbst ist er seit seinem 16. Lebensjahr in einem aktiv und hat Eigenschaften wie Zusammenhalt, Verantwortungsbewußtsein und Disziplin erfahren. MdB Marianne Schieder freute sich über die Anwesenheit des Juniorenweltmeister Andreas Köppl. Sie dankte den Verantwortlichen für ihre ehrenamtliche Arbeit. Beide Landtagsabgeordneten Scharf und Flierl hoben die Geschichte und Heimatverbundenheit der Schützen hervor. Kameradschaft verbinden alt und jung in unserer Gesellschaft. Beide werden weiterhin das Schützenwesen unterstützen. Einigkeit herrscht auch bei der Verschärfung des Waffenrechts, dies darf in keinem Fall zu mehr Bürokratie führen. Schützenwesen ist Heimat, so Bezirkstagspräsident Löffler. Jahrhundert lang werden Tradition, Brauchtum und Werte in Ehren gehalten. Viele Schützenvereine machen dies in vorbildlicher Weise. Es ist nicht einfach für uns, denn bei jedem Unglück bei Schießsport oder Jagd werden neue Gesetze geschrieben, stets leidet der Nachwuchs darunter. Landrat Ebeling dankte den Schützenvereinen für ihre Jugendarbeit und freut sich wenn sportliche Erfolge erzielt werden.
Langjährige Mitarbeiter wurden ausgezeichnet. Im Bild die Geehrten (vorne von links Wolfgang Wöhl, Gabi Schönberger, Bernhard Baumer und Ingeborg Schlosser) zusammen mit ihren Führungskräften, den Mitgliedern des Personalrats und Bürgermeister Richard Tischler. 					 (Bild: Karin Wilnauer)

Treue Mitarbeiter der Pfreimder Stadtverwaltung und des Kindergartens geehrt

Die Initiative zum Ehrennachmittag für verdiente Mitarbeiter, der nun zum zweiten Mal stattfand, hatte der Personalrat der Stadt ergriffen. Vier Mitarbeiterinnen des Kindergartens St. Martin und der Stadt sowie zwei Mitarbeiter der Verwaltungsgemeinschaft erhielten Urkunden und Geschenke für ihre langjährige Treue zur Stadt und zur VG. Bereits seit zehn Jahren betreut Birgit Filipiak im Kindergarten St. Martin Kinder der Pfreimder Bürger. Auf 30 Jahre Beschäftigung bei der Stadt kann Brigitte Kiener zurückblicken. Beide waren an diesem Nachmittag verhindert. Ebenfalls seit zehn Jahren ist Ingeborg Schlosser aus Weihern eine zuverlässige Mitarbeiterin im Kindergarten St. Martin mit Krippe und Hort. Auf belebte und nicht immer einfache 40 Jahre kann die Leiterin dieser Einrichtung, Gabi Schönberger, zurückblicken. Aus den Reihen der VG-Mitarbeiter im Rathaus galt der Dank an diesem Nachmittag Wolfgang Wöhl für zehn Jahre und Geschäftsleiter Bernhard Baumer für 20 Jahre. Personalratsvorsitzender Bernhard Beierlein dankte allen Geehrten: „Sie sind nicht nur Mitarbeiter, sondern auch Vorbilder für Ihre Kolleginnen und Kollegen“, sagte Beierlein. Bürgermeister Richard Tischler konstatierte, dass alle Geehrten weit mehr an Leistung erbringen würden, als es die Arbeitsverträge vorsähen. Er sei sehr froh, derart loyale und zuverlässige Mitarbeiter in allen Bereichen zu haben, auf die er sich immer verlassen könne.


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Die Ehejubilare mit Pfarrer P. Georg Parampilthadathil  (Bild: Sebastian Most )

Ehejubilare feiern ihre Liebe in einem festlichen Gottesdienst

Das Ehejubiläum gemeinsam zu feiern und das Eheversprechen zu erneuern, dafür fand in der Pfarrei Pfreimd ein ganz besonderer Gottesdienst statt, zum dem die Ehejubilare der Jahre 2022 und 2023 eingeladen waren. Über 40 Paare, die mindestens 25 Jahre mit ihren Partnern verbracht haben, waren der Einladung in die Pfarrkirche gefolgt, um ihre langjährige Liebe und Partnerschaft zu feiern. Der Gottesdienst begann mit einer herzlichen Begrüßung durch Stadtpfarrer P. Georg Parampilthadathil, in der daran erinnert hat, dass sich die Paare vor Jahren das Jawort vor Einander und vor Gott gegeben haben. In seiner Predigt ging er darauf ein, dass die Paare dankbar auf die gemeinsamen Jahre zurückschauen können und sie ein lebender Beweis dafür sind, dass die Ehe ein kostbares Gut ist, welches sich lohnt, daran festzuhalten. Heutzutage ist es nicht mehr selbstverständlich die vielen Herausforderungen des Lebens gemeinsam zu meistern. Im Anschluss haben die Paare ihr Eheversprechen gemeinsam erneuert. Nach dem Gottesdienst waren alle Anwesenden zu einem gemeinsamen Mittagessen im Pfarrsaal eingeladen, bei dem sie sich austauschen und die gemeinsamen Erinnerungen feiern konnten. Es war ein Tag voller Freude, Dankbarkeit und Liebe, der die Stärke der Ehe und die Gemeinschaft der Paare würdigte. Wir danken allen, die zu diesem besonderen Anlass beigetragen haben, und freuen uns auf viele weitere Jahre des gemeinsamen Feierns.
Ein unvergesslicher Nachmittag für die Senioren beim Oktoberfest. (Bild: Kornelia Nickl)

Ein unvergesslicher Nachmittag für die Senioren

Am 16. Oktober 2024 verwandelte sich das St.-Johannis-Stift in eine fröhliche Festhalle, als das lang erwartete Oktoberfest stattfand. Die Vorfreude war groß, und die Bewohner konnten es kaum erwarten, gemeinsam zu feiern. Der Nachmittag begann mit einem verlockenden leckerem Kürbiskuchen, und frisch gebrühtem Kaffee. Die herzhaft belegte Brotzeitplatten sorgten für kulinarische Höhepunkte. Auch Bier durfte natürlich nicht fehlen und trug zur festlichen Stimmung bei. Für die musikalische Untermalung sorgte Herr Bernhard Jambor, der die Anwesenden begeisterte. Die Veranstaltung wurde vom Seniorenbeirat, vertreten durch Frau Gradl, mitgesponsert, was das Fest zu einem besonderen Erlebnis machte. Die Atmosphäre war bombastisch- die Bewohner sangen, tanzten und hatten sichtlich Freude an den Darbietungen. Es war eine Freude, die lachenden Gesichter der Bewohner zu sehen und auch Gäste aus der Umgebung willkommen zu heißen. Das Personal des Sankt Johannis Stifts hatte sich ganz im Sinne des Oktoberfestes in traditioneller Tracht gekleidet und trug so zur authentischen Stimmung bei. Ein herzliches Dank galt dem gesamten Team für die hervorragende Organisation und den reibungslosen Ablauf der Feierlichkeiten, sowie den Sponsoren, die dieses Event ermöglicht haben. Der Nachmittag war für alle Beteiligten ein Highlight, das noch lange in Erinnerung bleiben wird. Zufrieden und summend begaben sich die Bewohner nach der Feier in ihre Zimmer, wobei viele von ihnen bereits neugierig fragten: „Was kommt als Nächstes?” Das St.-Johannis-Stift ist ein Ort des Lebens, der Freude und der Gemeinschaft. Die Vorfreude auf zukünftige Veranstaltungen ist bereits spürbar.
Reisegruppe mit den Reiseleitern Gerdi Gradl und Peter Liedtke  (Bild: Kurt Stangl )

Kutschfahrt durch die Nemitzer Heide

Elbtalaue, Wendland, Nemitzer Heide, Lüneburg sind die Ziele der 5 Tage Fahrt gewesen, die der VdK OV Pfreimd organisiert hat. Nach ca. 540km im Bus erreichte die Reisegruppe das Parkhotel in Hitzacker. Sonnenschein begleitete uns an allen Tagen! 2. Tag: Der Urlaubsort wurde mit Reiseleiter „Uli! erkundet, ein geführter Spaziergang über den Weinberg auf die malerische Stadtinsel von Hitzacker. Busfahrt nach Dömitz, Informationen über die Elbe, Hochwasser, UNESCO - Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue. Ab Dömitz eine 2 stündige Schifffahrt auf der Elbe. Die Fahrt zur denkmalgeschützten Dömitzer Eisenbahnbrücke , sehr beeindruckend rundete den 2. Reisetag ab. 3. Tag Nach dem Frühstück ging es nach Breese im Bruche, hier erfuhren wir über die Bedeutung der Rundlinge und die typische Architektur der Hallenhäser. Nach dem Besuch des Freilichtmuseum Wendlandhof fuhr man weiter zur Nemitzer Heide. Höhepunkt war die 90 minütige Kutschfahrt (unvergesslich). Auf der Rückfahrt zum Hotel machten wir Halt in Gorleben, Außenbesichtigung der Atommüll-Lager und des Erkundungsbergwerks. 4. Tag fuhren wir nach Lüneburg, sehr viele Eindrücke bekamen wir bei der 90 minütigen Stadtführung, anschließend individueller Stadtbummel. Ein nicht beschreibliches Erlebnis war das Schiffshebewerk Scharnebeck (Empfehlung googeln) Nach den vielen beeindruckenden Erlebnissen am Tage, konnte man sich im Wellnessbereich erholen. 5. Tag Bei der Heimreise konnten man sich austauschen über all die Dinge die man gehört und gesehen hatte. Freundschaften wurden geschlossen und man freut sich schon auf die nächste Reise 2025.
Die geehrten Gründungsmitglieder: H. Hammer, Bgm R. Tischler, Fr. Jakob, Stadtpfarrer Pater Georg, H.Lohwasser, H.Friedl, H.Paulus, H.Gerber, H.Kimmerl, H.Amode, H.Egerer(1.Vorsitzender). Nicht im Bild H. Prem, H. Hägler(sen) und H. W.Strehl (von links).  (Bild: Reinhard Steindl)

Der „Stadtturm” Pfreimd feiert 40-jähriges Bestehen

Mit einem Festakt im Pfarrsaal beging der „Stadtturm” am 14.09. 2024 das Jubiläum zum 40-jährigen Bestehen des Vereins. Zu Beginn der Veranstaltung wurde den verstorbenen Mitgliedern des Vereins in einer Andacht in der Klosterkirche gedacht. Anschließend begrüßte Vorsitzender P. Egerer die etwa 70 Anwesenden im Pfarrsaal und leitete zum Vortrag von Dr. Camilla Weber( Archiv- und Bibliotheksdirektorin des Bischöflichen Zentralarchivs Regensburg) über. Sie referierte unter dem Titel „ Kirche-Kloster-Menschen : Vier Jahrhunderte Franziskaner in Pfreimd” über die Entstehung und die bewegte Entwicklung des Klosters. So wurde bereits 1593 im Zuge der Gegenreformation unter Landgraf Georg Ludwig mit dem Bau der Klosterkirche begonnen, die bereits ein Jahr später geweiht werden konnte. Zwei Jahre später begann man mit dem Bau der Klostergebäude, die ab 1599 durch erste Pater bewohnt wurden. Auf Plünderungen während des 30-jährigen Krieges und den gänzlichen Verlust der Kircheneinrichtung in Folge der Säkularisation zu Beginn des 19. Jahrhunderts folgte jedoch immer wieder ein Neuaufbau. In diesem Zeichen stand auch der Einzug der Vinzentiner-Kongregation im Jahre 1995, die seitdem die Seelsorge für die Pfarrei übernahm. Nach dem Vortrag von Dr. Camilla Weber führten Maria Richthammer und Hans Paulus die Gäste in zwei Gruppen durch die 2023 renovierte Kirche und durch angrenzende Räumlichkeiten des Klosters, wobei sie interessantes Hintergrundwissen zu Gemälden und Einrichtung vermittelten. Hinter den Klostermauern lebten seine Bewohner nicht abgeschottet von den Bürgern, wie beispielsweise Pater Aquilas Rohner (gest.2002), ein Franziskaner, der maßgeblich an der Gründung des Vereins im Jahr 1984 beteiligt war. Als nächstes nahmen alle das reichhaltige Essen vom Buffett ein, bevor Bgm. Tischler für die Stadt und Hermann Gebhard für die Pfarrei Grußworte an die Teilnehmer richteten. Zum Abschluss ehrte Peter Egerer die Personen im Bild für 40- jährige Mitgliedschaft.
Stimmung im Zelt am letzten Kirwasamstag.  (Bild: Franz Huettner)

Jubiläumskirwa in Pfreimd

Der Kirwaverein Pfreimd lädt vom 28.09. – 30.09.2024 wieder ein, drei stimmungsvolle Kirwa-Tage in Pfreimd, zum 20 Jährigen Jubiläum, zu feiern. Das Fest beginnt am Samstag um 16.00 Uhr mit dem traditionellen Aufstellen des Kirwabaums auf dem Marktplatz, begleitet durch die Pfreimder Stadtkapelle. Der Festbetrieb im Zelt beginnt ab 20.00 Uhr mit einer der bekanntesten Kirwabands Grögötz Weißbir. Am Sonntag findet um 10.00 Uhr ein festlicher Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche statt, der durch die Kirwapaare und dem Projektchor mitgestaltet wird. Um 14.00 Uhr werden dann die 23 Kirwapaare, aber wegen des 20- Jährigen Jubiläums auch Ehemalige und Kinder den traditionell schön geschmückten Kirwabaum austanzen. Dieses Ereignis wird von der Pfreimder Stadtkapelle begleitet, die auch anschließend im Festzelt bei Kaffee und Kuchen für gute Stimmung sorgen wird. Ab 18.00 Uhr heizt die Band Donnaweda im Festzelt ein. Anschließend wird unser Highlight VoXXclub das Festzelt zum Beben bringen. Der Kirwamontag beginnt mit dem seit Jahren etablierten 19. Pfreimder Kirwawettkampf. Dabei werden sich die Kontrahenten in einem außergewöhnlichen Wettbewerb in unterschiedlichen Disziplinen messen. Hierbei darf jeder teilnehmen. Beginn ist um 15.00 Uhr auf dem Marktplatz. Musikalisch begleitet wird der Wettkampf von den Allerscheynst‘n. Um 20:00 geht es auf zum Kirwaendspurt mit der beliebten Kirwaband, den Stoapfälzer Spitzbuam. Für das leibliche Wohl ist an allen Tagen stets gesorgt. Bei schlechtem Wetter finden das Austanzen und der Kirwawettkampf im Festzelt statt.
Gruppenfoto vor dem Richard-Wagner-Festspielhaus  (Bild: Robert Kostner)

Vereinsausflug OWV Pfreimd nach Bischofsgrün/ Ochsenkopf

Ein unvergessliches Wochenende in Bayreuth, Bischofsgrün, am Ochsenkopf und in Falkenberg. Vom 13. bis 15. September 2024 erlebten über 40 Mitglieder des OWV Pfreimd ein abwechslungsreiches Wochenende voller Höhepunkte. Der Ausflug begann mit einer spannenden Stadtführung und einer Stadtrundfahrt, bei der die Teilnehmer den berühmten Grünen Hügel von Bayreuth besichtigten. Hier erfuhren sie mehr über die Geschichte der Richard-Wagner-Festspiele und die beeindruckende Architektur der Stadt. Ein weiteres Highlight war die Brauereiführung bei Maisel`s Bräu, wo die Teilnehmer in die Kunst des Bierbrauens eingeführt wurden und mehr über die Tradition des Brauhandwerks erfuhren. Anschließend besuchten die Teilnehmer die faszinierenden Katakomben von Bayreuth, die einen einzigartigen Einblick in die Geschichte der Stadt boten. Am nächsten Tag stand eine Wanderung am Ochsenkopf auf dem Programm. Im Asenturm wurde eingekehrt und gegessen. Ein anderer Teil der Teilnehmer besuchten die Egerquelle, Weißenstadt und machten Halt bei dem Werksverkauf von PEMA . Am Samstag Abend bildete ein geselliger Musikabend im Seehaus, der für viel gute Laune sorgte, den Tagesabschluss. Am Sonntag wurde erst eine Falknerei besucht, bevor die OWVler mit einem musikalischen Auftritt der Zoiglmusikanten in Falkenberg überrascht wurden. Diese 4-köpfige Besetzung spielt normalerweise nicht mehr, machte aber für die Freunde vom OWV Pfreimd eine Ausnahme! Nach dem Mittagessen im Roten Ochsen in Falkenberg erhielten die Teilnehmer eine informative Zoiglbier-Brauereiführung, bei der sie die Besonderheiten dieses regionalen Bieres kennenlernen durften. Insgesamt war der Vereinsausflug ein voller Erfolg, der den Zusammenhalt und die Freude am gemeinsamen Erleben stärkte. Der OWV Pfreimd freut sich bereits auf zukünftige Veranstaltungen.
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