Veröffentlicht am 16.02.2024 11:17

Berührende Valentinsandacht in Niedermurach

von Beitrag, Externer

In einem Szenenspiel zeigen Thomas und Michaela Müller, wie dem Alltagsleben das Positive abgewonnen werden kann. Julia Gitter, Magdalena Prey und Martin Martzak (im Hintergrund von links) setzen besondere musikalische Akzente. (Bild: Josef Böhm/exb)
In einem Szenenspiel zeigen Thomas und Michaela Müller, wie dem Alltagsleben das Positive abgewonnen werden kann. Julia Gitter, Magdalena Prey und Martin Martzak (im Hintergrund von links) setzen besondere musikalische Akzente. (Bild: Josef Böhm/exb)
In einem Szenenspiel zeigen Thomas und Michaela Müller, wie dem Alltagsleben das Positive abgewonnen werden kann. Julia Gitter, Magdalena Prey und Martin Martzak (im Hintergrund von links) setzen besondere musikalische Akzente. (Bild: Josef Böhm/exb)

Eine Valentinsandacht mit besonderem Zuschnitt auf das Leben und die Liebe, gestaltet von Thomas und Michaela Müller sowie Pfarrvikar Savarimuthu Selvarasu und Ruhestandspfarrer Max Stigler, konnten die Besucher in der Pfarrkirche St. Martin erleben.

Michaela Müller sprach bei ihrer Einführung den Zuhörern aus der Seele, als sie anmerkte: „Manchmal bringt das Leben Situationen mit sich, gegen die wir uns sträuben“. Dem zu begegnen eigne sich eine interessante Methode aus dem Improvisationstheater, um mit solchen Situationen kreativ, humorvoll und zugewandt umzugehen.

Dazu gebe es Regeln als Grundhaltung, die auch im Leben hilfreich sein können: Mache den anderen groß durch Wertschätzung, höre aufmerksam zu, hab Spaß und genieße den Moment, die erste Idee ist die beste, scheitere heiter – Rettung ist Pflicht.

Mit konkreten Beispielen und eigenen Erfahrungen führten Michaela und Thomas vor Augen, wie man auch nach Fehlern wieder gut zueinander findet: „Läuft was schief – nimm’s mit Humor, bedeutet vor allem auch ein Ja zum gegenseitigen Annehmen.“

„Fürchte dich nicht“ war der Leitgedanke der Valentinsandacht. „Dies sagt Gott auch zu uns und wir dürfen auf diesen Zuspruch vertrauen“, betonte Pater Savari, „und deshalb dürfen wir in dieser Haltung zuversichtlich, hoffend und liebend bleiben.“

Sehr beeindruckend am Schluss der Segen für die Liebe zueinander, wo es hieß: „Unsere Liebe sei gesegnet mit der Kraft der Achtsamkeit, damit wir einander nie die Flügel des Herzens brechen“. Eine Bereicherung waren die vorgetragenen Melodien und Lieder von Martin Martzak, Magdalena Prey und Julia Gitter. Im Anschluss durften die Besucher im Pfarrheim mit einem Glas Sekt auf die Liebe und das Leben anstoßen.

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