Die Dorfgemeinschaft Tröbes feierte das Patrozinium St. Johannes den Täufer in ihrer festlich geschmückten Filialkirche, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Unter den Klängen der Moosbacher Musikanten zogen die neun Vereine vom Feuerwehrhaus zur Kirche hinauf. Die Fahnenabordnungen nahmen im Altarraum Aufstellung. Pfarrer Udo Klösel begrüßte die Gläubigen, Vereine, Bürgermeister Armin Bulenda sowie die Vertreter von Gemeinde, Kirchen- und Pfarrgemeinderäten.
Pfarrer Klösel und Diakon Michael Steinhilber hielten den Festgottesdienst. Das Evangelium trug Diakon Steinhilber und Kerstin Hofmeister die Lesung vor. Es war für Steinhilber sein letzter Diakonendienst vor der Priesterweihe. Glanzvoll sangen die Frauen und Männer des Kirchenchor Tröbes, begleitet von Sonja Rauscher an der Orgel. Pfarrer Klösel ging in seiner Predigt auf die Geburt des Hl. Johannes des Täufers ein.
Der Geistliche rief die Gläubigen auf Johannes den Täufer zum Vorbild zu nehmen. Die Frage „Was wird wohl aus diesem Kind werden?” dürften sich auch die Gläubigen stellen in einer Zeit, in der der Glaube und das praktizierte kirchliche Leben weniger wird. „Was wird wohl aus dem kirchlichen Leben hier werden?” Es könne nur gelingen und in Zukunft weitergehen, wenn sich viele diesen Johannes den Täufer zum Vorbild nehmen und in ganz neuen Situationen auf Gottes Gnade und Heil vertrauen.
Anschließend spielte die Blasmusik die Vereine zum Weißwurst-Frühschoppen ins Festzelt der Feuerwehr Tröbes, wo die Moosbacher Musikanten unter Leitung von Franz Sturm aufspielten. Zweiter Vorsitzender Franz Feneis begrüßte alle und an der Spitze Bürgermeister Armin Bulenda mit Diakon Steinhilber und dankte für die Teilnahme.