Treffen der ersten Realschüler in Ambergs Geschichte
Als Helmut Schmidt noch Bundeskanzler war, der Hamburger SV Fußballmeister und das Lied „Dschinghis Khan” den Eurovision Songwettbewerb bereicherte, schrieben die ersten Schüler/innen der neugegründeten Realschule in Amberg ihren Abschluss. Franz Prechtl war damals der Amberger Oberbürgermeister und konnte mit Beginn des Schuljahres 1978/79 die Schüler im neuen Schulgebäude begrüßen. Seitdem sind 45 Jahre vergangen. Bei einem Klassentreffen erinnerten sich 50 ehemalige Mitschüler nun an diese Zeit. „Weißt Du noch, dass wir vor dem Neubau der Realschule an der Fuggerstraße bei den Weißen Vätern an der Hockermühlstraße untergebracht waren?”. Fragen wie diese brachten die Klassenkameraden von einst schnell wieder miteinander ins Gespräch. Der Zusammenhalt der damals vier Gründungs-Klassen mit 109 Schülern war sehr gut, weil man immer improvisieren musste. Beim Treffen besuchte man das Amberger Luftmuseum, war erstaunt wie sich vieles in Amberg positiv verändert hatte und feierte bis spät in der Nacht in dem Restaurant die „Alte Kaserne”. Die weiteste Anreise hatte ein Schüler aus Norwegen, dessen Eltern noch in Amberg wohnen. Er ist mit einer Norwegerin verheiratet.