Die Gemeinde hatte die Vereine und Verbände zur Zusammenkunft eingeladen, um über das bevorstehende Jahresprogramm zu beraten und die geplanten Veranstaltungen zu terminieren. Eine große Anzahl von Vertreterinnen und Vertretern unterstützte mit interessanten Angeboten die Gestaltung des Jahreskalenders. „Es ist wieder unser Ansinnen, einen lukrativen und abwechslungsreichen Jahreskalender für unsere Bürgerschaft zu erstellen, um das öffentliche Leben pulsieren zu lassen. Dabei wird für Abwechslung, Belebung und Vielfältigkeit in den sportlichen, kulturellen und kirchlichen Bereichen gesorgt. Die Förderung des Brauchtums und der Traditionen gepaart mit den ehrenamtlichen Betätigungen sind für eine lebendige Gemeinschaft gute Anregungen und Möglichkeiten”, so Bürgermeister Günter Kopp. Der Neujahrempfang und die 25. Ausgabe des Bürgerfestes, Vereins- und Feuerwehrfeste, Kindergarten-Veranstaltungen, Jahreshauptversammlungen, Informationsabende, Ausflüge und Besuche, Angebote des Seniorenkreises und der Seniorenbeauftragten, das Ferienprogramm und die Kirchweihfeier sowie kirchliche und kommunalpolitische Aktivitäten sorgen für einen ausgewogenen Rahmen der Freizeitgestaltung im kommenden Jahr. Das Ehrenamt lebt von engagierten Personen, die sich aufopferungsvoll für die Gemeinschaft einsetzen und wichtige Dienste auf unterschiedlichen Ebenen leisten. Das Vereinswesen, der Feuerwehr- und Katastrophenschutz, die Rettungsdienste sowie die sozialen Einrichtungen sind wichtige Faktoren zur Stabilisierung unserer Gesellschaft. Die Vereine und Verbände sowie die Hilfsdienste leisten fundamentale Aufgaben, denen großer Respekt und Anerkennung für ihre freiwilligen und selbstlosen Betätigungen gebührt. Die Verantwortlichen wurden gebeten, Änderungen und Ergänzungen bis zum 15. November 2024 mitzuteilen, damit der endgültige Redaktionsschluss am 22. November 2024 eingehalten wird. Wir verweisen darauf, dass die Erstellung des Jahreskalenders und deren Verteilung nicht über die Gemeinde erfolgt. Zum Schluss bedankte sich der Bürgermeister für die konstruktive und harmonische Besprechung und wünschte eine gute Planung, Organisation und Ausrichtung für die Ausführung der ins Auge gefassten Veranstaltungen in den unterschiedlichen Bereichen.

In der Jahreshauptversammlung der Wasserversorgung Altensteinreuth ließ Vorsitzender Siegfried Vornhof das Jahr Revue passieren. So wurden laut einer Mitteilung die beiden Wasserkammern entleert, gereinigt, befüllt und beprobt. Wassermeister Tobias Schroll begutachtete den leeren Zustand. Ergebnis: Eine mittelfristige Überarbeitung mit kostengünstiger Sanierung sei zu bewerkstelligen. Gleichzeitig habe das Gesundheitsamt angeregt, verschließbare Abdeckungen in Edelstahl und einen Wasserzähler zu installieren. Der Wasserverbrauch sei etwas niedriger als im Vorjahr, Josef Heser habe die Grünflächen rund um das Wasserhäuschen vorbildlich gepflegt. Vornhof dankte den Wasserwarten Markus Felix, Gerhard Biersack und Michael Krauß sowie dem Vorstand, Michael Melzner für Verwaltungstätigkeiten und Wassermeister Tobias Schroll. Kassier Alfred Heser berichtete von einem positiven Kassenbestand zum Jahresende. Die Kassenprüfer Reinhold Gößner und Andreas Biersack bescheinigten eine einwandfreien Buchhaltung.

Auf eine Initiative des „Mami-Stammtisches Witzlasreuth“ erging der Aufruf zu einer gemeinsamen Säuberungsaktion. Mit der Beseitigung des Abfalls entlang der Straßen wurde den Kindern das Müllproblem vor Augen geführt und ihnen die Möglichkeit gegeben, aktiv beim Umweltschutz mitzuwirken, heißt es in einer Mitteilung. Zahlreiche junge Familien trafen sich demnach vor Kurzem an der Bushaltestelle. Unterstützt wurde die Aktion von der Feuerwehr Oberwappenöst, die mit zwei Fahrzeugen für die Sicherheit aller Beteiligten sorgte. Die Teilnehmer haben die Naabstraße bis zur Einmündung in die Staatsstraße zwischen Ebnath und Neusorg sowie die Bergstraße bis zur Kreuzung Oberwappenöst-Aign-Wernersreuth von unterschiedlichen Müllarten befreit. Leere Flaschen, Plastikverpackungen oder Getränkedosen und mancher Unrat seien zum Vorschein gekommen. Der aufgesammelte Müll wurde auf den Anhänger der Feuerwehr verladen, für den Restmüll stellte die Gemeinde Kulmain Müllsäcke zur Verfügung. Zum Ende der Aktion wurden die Kinder mit den Feuerwehrautos zum Vereinsheim gefahren, um beim Spielplatz nach kaputten Sandspielgeräten Ausschau zu halten. Anschließend gab es am Haisl warme Wiener für die fleißigen Helfer. Förster Wolfgang Schödel war sehr erfreut über die tolle Aktion und überreichte im Namen der Bayerischen Staatsforsten Süßigkeiten an die Kinder. Auch Bürgermeister Günter Kopp bedankte sich für die zielgerichtete Umweltaktion.

17 Kinder im Alter von acht bis neun Jahren hatten sich am Feuerwehrhaus Kulmain eingefunden, um in fünf Themengebieten mit jeweils zwei bis drei Aufgaben ihre Geschicklichkeit und ihr Wissen für die erfolgreiche Absolvierung der gestellten Aufgaben zu nutzen. Die Anforderungen in den einzelnen Bereichen gestalteten sich wie folgt: Brandschutzerziehung mit dem Rauchhaus - Wohin zieht der Rauch, wie verhalte ich mich, welche Funktion hat ein Rauchmelder?; Erste Hilfe - Auffinden einer bewusstlosen Person mit der Lagerung in die stabile Seitenlage; Teamaufgabe - Zusammen sind wir stark mit dem Wenden einer Rettungsdecke; Definierung der Feuerwehraufgaben - Retten, Löschen, Schützen, Bergen mit der Zuordnung von Rettungsgegenständen; Ausfüllen eines Fragebogens mit zwölf Fragen rund um das Feuerwehrgeschehen.

Schweren Herzens verabschiedete die Gemeinde ihren langjährigen Rentenfachmann Wolfgang Sieder. Persönliche Gründe hatten zu diesem Schritt geführt. Wie die Kommune mitteilt, sei dies für sie im Rentenbereich ein großer Verlust.

Die vierte Klasse hatte sich im Heimat- und Sachkundeunterricht auf den Weg ins Rathaus gemacht. Dort hieß Bürgermeister Günter Kopp die Schülerinnen und Schüler sowie Rektorin Christiane Böhm willkommen. Seinen Gästen zeigte der Rathauschef laut einer Mitteilung der Gemeinde das Bürgerbüro mit Einwohner-, Pass-, Gewerbe- und Meldeamt, Bürgermeisterzimmer sowie das Kassenwesen, Standesamt und Trauungszimmer. Dabei beantwortete Kopp bereitwillig Fragen der wissbegierigen Viertklässler.

Rainer Bayer Vorsitzender der Interessengemeinschaft (IG) Wasserversorgung Zinst. Wie er aber laut einer Mitteilung in der Jahreshauptversammlung feststellte, habe es bisher keine größeren Auswirkungen auf die Wassergewinnung gegeben.

Rechtzeitig zu Beginn der Wintersaison hat der Bauhof einen Allrad-Schlepper Fendt 313 GEN 4 mit 130 PS erhalten. Die Firma Howa Landtechnik GmbH in Neusorg übergab das Fahrzeug an die Bauhofleute, die sehr erfreut über den Fuhrparkzuwachs waren. Das teilt die Gemeinde in einer Presseinformation mit.