Die vierte Klasse hatte sich im Heimat- und Sachkundeunterricht auf den Weg ins Rathaus gemacht. Dort hieß Bürgermeister Günter Kopp die Schülerinnen und Schüler sowie Rektorin Christiane Böhm willkommen. Seinen Gästen zeigte der Rathauschef laut einer Mitteilung der Gemeinde das Bürgerbüro mit Einwohner-, Pass-, Gewerbe- und Meldeamt, Bürgermeisterzimmer sowie das Kassenwesen, Standesamt und Trauungszimmer. Dabei beantwortete Kopp bereitwillig Fragen der wissbegierigen Viertklässler.
Danach ging es ins neu sanierte Bürgerhaus. Der imposante Bürgersaal mit variabler Bühne, der Multifunktionssaal, der gleichzeitig als Trauungszimmer dient, sowie der Küchenbereich, der Garderoberaum und die behindertengerechte Toilette hinterließen bleibende Eindrücke. Im Sitzungszimmer des Gemeinderates machten es sich die Schulkinder auf den Plätzen für die Gremiumsmitglieder sowie die Besucher bequem, um die anschließende Befragung einzuleiten.
Dann wollten die Mädchen und Buben von Bürgermeister Günter Kopp unter anderem wissen, ob er die Anschaffung eines Spielgerätes im Pausenhof unterstützt, seit wann er im Amt ist, ob eine Straßenunterführung in Oberbruck zur sicheren Überquerung der Staatsstraße gebaut werden könnte und welchem Zweck die Geschwindigkeitsbegrenzung kurz vor der Einmündung nach Oberwappenöst dient.
Nach der Fragerunde bedankten sich die beiden Klassensprecher beim Rathauschef für den Empfang und die Vorstellung der beiden wichtigen Amtsgebäude. Als kleines Geschenk überreichten sie eine Packung Pralinen. Günter Kopp revanchierte sich mit Süßigkeiten und appellierte an die Kinder, sich in Vereinen und Verbänden ehrenamtlich zu engagieren.