Drei Monate lang leiteten Schülerinnen und Schüler der Klasse 11 b des Stiftland-Gymnasiums im Fach Wirtschaftsinformatik beim Planspiel „Schulbanker” ihre eigene virtuelle Bank. Das Team „Banker” mit Rekik Tadese, Amelie Heyd und Lucy Frötschl qualifizierte sich aufgrund seiner gelungenen Führungsstrategie für das Finale, welches nun in Berlin stattfand. In den Räumen des Verbandes deutscher Banken stellten sich die 20 besten Teams aus Deutschland und Österreich neuen Herausforderungen über fünf Entscheidungsrunden, eingebettet in ein Rahmenprogramm. Die Schülerinnen des Stiftland-Gymnasiums erreichten schließlich den sechsten Platz von anfänglich über 600 Teams aus Deutschland, Italien, Österreich und der Schweiz. „Das dreitägige Finale hinterlässt nicht zuletzt wegen jeder Menge Spaß und Spannung einen bleibenden Eindruck”, schreibt die Schule. Neben der Analyse von Bilanzen hatten die Teilnehmenden bei diesem Planspiel in Kleingruppen unter anderem Zinssätze im Aktiv- und Passivgeschäft festgelegt, Aktienpakete geschnürt und in Marketing investiert. „Die Teams mussten stets auf Entwicklungen am Markt adäquat reagieren und erarbeiteten sich dabei realitätsnah finanzielle Zusammenhänge”, so die Schule.