Von links nach rechts: Geistl. Beirätin Elisabeth Harlander, Sonja Freitag, Monika Pronath, Karola Hirsch, Ulrike Gudat, Gerlinde Rattke, Hanna Kattner, Goretti Rubenbauer, Irene Bauer, Ute Rödel, Martina Pospiech, Gabi Mattulla, Maria Horscht, Gabi Pemp, stellvertretene Diözesanvorsitzende Kerstin Aufschneider.  (Bild: Gabriele Mattulla )

Jahreshauptversammlung und Neuwahlen beim Frauenbund Kümmersbruck

Mit einem Gottesdienst begann die Jahreshauptversammlung des Frauenbundes Kümmersbruck. Ein Symbol, das Zeichen ist für alles Werden, Wachsen und Vergehen des Lebens, ist der Baum. Dies wurde mit Wurzeln, Zweigen, Knospen, Blüten, Früchten und Blättern sichtbar zum Ausdruck gebracht. Vertieft kam dies im Gebet zum Ausdruck: für alles was in den vergangenen Jahren einen guten Abschluss gefunden hat, worauf wir bauen können, was unversöhnt geblieben ist, was uns gelungen ist, was uns jetzt herausfordert, vertrauen wir, dir Gott, an. Bei der anschließenden Versammlung im Pfarrheim begrüßte Vorsitzende Gabi Mattulla zahlreiche Frauen, die geistliche Beirätin Elisabeth Harlander und stellvertretende Diözesanvorsitzende Kerstin Aufschneider. Geehrt wurden für 60 Jahre Mitgliedschaft: Käthe Gerl und Mathilde Bauer, für 50 Jahre Anna Koller und für 40 Jahre Barbara Scheuerer, Gertraud Deichl, Betty Schärtl, und für 20 Jahre Gertrud Haas. Als Neumitglied konnte Barbara Bladeck gewonnen werden. Eine Spende von 350.- Euro ging an Marianne Gutwein für den SKF und 100.- an Ute Rödel und Helga Löw für die Eltern-Kind- Gruppen. Im Anschluss verlas die Schatzmeisterin Martina Pospiech den Kassenbericht und Gabi Pemp den Tätigkeitsbericht für das Jahr 2024. Bei der Neuwahl wurden 1. Vorsitzende Gabi Mattulla, Schriftführerin Gabi Pemp und Schatzmeisterin Martina Pospiech einstimmig bestätigt. Als Beisitzer stellten sich Irene Bauer, Ulrike Gudat, Monika Pronath, Gerlinde Rattke, Goretti Rubenbauer, Hanna Kattner, zur Verfügung. Neu gewählt wurden als Beisitzer Sonja Freitag, Maria, Horscht, Ute Rödel, Karola Hirsch. Doris Schmalzl, Kerstin Gmeiner und Marianne Schmien scheiden als Beisitzer auf eigenen Wunsch aus und bekamen einen Blumengruß und ein Danke für die wertvolle Zusammenarbeit. Kassenprüfer sind Kerstin Gmeiner und Doris Schmalzl. Elisabeth Harlander überreichte „Osternudeln“ für die ehrenamtliche Mitarbeit. Für das Jahr 2025 sind geplant: Maiandacht an der Grotte am 16.05., Busfahrt zum Nepalgarten in Wiesent am 23.06., Pfarrfest am 13.07., Sommerfest am 01.08., Vortrag“ Öle für die Frauengesundheit“ am 22.09., Glaubens- und Lebensweg mit Herbstfest am 13.10., geselliger Abend am 13.11., Adventfeier am 17.12.
Die Wasserwachtgruppe aus Berg bei Neumarkt gewann in allen drei Altersklassen. (Bild: Alexander Hempel)

Wasserwacht-Jugend misst sich im K2

Topleistungen der Wasserwachten wurden vor Kurzem in Kümmersbruck geboten. Am Rettungsschwimmerwettbewerb der Wasserwacht-Jugendgruppen im Kümmersbrucker Hallenbad nahmen insgesamt 25 Jugendgruppen von sieben Kreiswasserwachten aus Neumarkt, Schwandorf, Cham, Rottal-Inn, Weiden, Landshut und Regen teil. Vor dem Wettbewerb auf Bezirksebene mussten die Teilnehmer ihre eigenen Kreiswettkämpfe gewinnen, um in Kümmersbruck loslegen zu dürfen. An Ehrengästen besuchten Landrat Richard Reisinger, die Bürgermeister Roland Strehl (Kümmersbruck), Erwin Geitner (Rieden) sowie vom BRK-Kreisverband der Geschäftsführer Sebastian Schaller und der BRK-Kreisvorsitzende Gerd Geismann die Veranstaltung. Der Startpfiff fiel und so zeigten 150 junge Rettungsschwimmer in drei verschiedenen Altersklassen im Laufe des Samstages beim Wettkampf des Wasserwacht-Bezirksverbandes Niederbayern/Oberpfalz ihr ganzes Können, sowohl in der Theorie als auch in der Praxis. Medizinisches Wissen wurde von den Prüfern abgefragt. Natürlich darf der Spaß bei so einem langen und intensiven Tag nicht zu kurz kommen.Gastgeber für die Veranstaltung war die Wasserwacht Ortsgruppe Vilstal-Kümmersbruck im K2 Hallenbad. Die Ortsgruppe hatte etwa 50 Helferinnen und Helfer zum Gelingen des Wettbewerbs und dem ganzen Drumherum aufgeboten. Ebenso trug die Bereitschaft des Kreisverbandes der Wasserwacht um Anita Simon mit der Bewirtung der Ortsgruppen zum Gelingen bei. Die beiden bestplatzierten Gruppen in den verschiedenen Altersklassen dürfen am bayerischen Landeswettbewerb teilnehmen. Organisiert hatte den Wettbewerb in monatelanger Vorbereitung Julia Grad, die Jugendleiterin im Bezirksverband Niederbayern/Oberpfalz der Wasserwacht. Der Bezirksverband der Wasserwacht ist Teil des Bayerischen Roten Kreuzes. Für jeden Teilnehmer gab es eine Urkunde sowie eine neue Rettungsschwimmer-Tasse. In der Stufe I (Altersklasse 8 bis 10 Jahre) siegte Die Wasserwacht aus Berg vom Kreisverband Neumarkt, gefolgt von der Wasserwacht aus Viechtach (Regen) und auf dem dritten Platz die Schwarzenfelder Wasserwachtjugend (Schwandorf). In der Altersklasse II (11-13 Jahre) gewann ebenfalls Berg (NM) vor Burglengenfeld und Schwarzenfeld (SAD). Bei den ältesten Jugendlichen im Alter von 14 bis 16 Jahren war das Triple von Berg (NM) perfekt. Auf Platz zwei erneut die Viechtachter Wasserwachtjugend (Regen) vor Neunburg vorm Wald (SAD).
(v. l. n. r.) Günter Weise, Julian Grell, Martin Brunner, Thorsten Michel, Emmeran Luber, Kreisvorsitzender Markus Donhauser, der scheidende Kreisvorsitzende Andreas Otterbein, MdL Dr. Harald Schwartz, Ewald Stigler, Reinhold Lehnerer, Hans-Jürgen Renner (Bild: Richard Trummer)

Markus Donhauser ist der neue Kreisvorsitzende des ASP Amberg-Sulzbach

Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Arbeitskreises Außen- und Sicherheitspolitik (ASP) der CSU Amberg-Sulzbach war zugleich der Abschied des langjährigen Vorsitzenden Andreas Otterbein. Nach zehn Jahren gab er sein Amt ab und war damit der dienstälteste Vorsitzende seit Gründung des Arbeitskreises am 13.06.1976. Sein Nachfolger ist der bisherige Schatzmeister Markus Donhauser, der sich für die langjährige Zusammenarbeit und die zahlreichen Veranstaltungen unter Otterbein bedankte. In seiner Amtszeit organisierte Otterbein viele bedeutende Veranstaltungen, darunter eine Reise nach Kiew (2019), einen Besuch der WTD 61 in Manching, sowie einen Vortrag mit Prof. Dr. Carlo Masala zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr. Der Fokus lag stets auf politischer Bildung und Information. Die Neuwahlen leitete MdL Dr. Harald Schwartz, der Otterbein für seine Arbeit dankte und Donhauser mit den Worten: „Dieser habe in große Fußstapfen zu treten.“ zur Wahl gratulierte. Auch Henner Wasmuth (Kreisvorsitzender Junge Union Amberg-Sulzbach) sprach Otterbein seinen Dank aus und versprach Donhauser eine weiterhin gute Zusammenarbeit zwischen JU und ASP. Donhauser wurde einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. Seine Stellvertreter sind Andreas Otterbein, Thorsten Michel und Martin Brunner. Der neue Schriftführer ist Ewald Stigler. Das Amt des Schatzmeisters übernimmt Julian Grell. Die Beisitzer sind Tanja Bösl, Marco Mulzer, Günter Weise, Emmeran Luber, Hans-Jürgen Renner und Reinhold Lehnerer. Als Kassenprüfer wurden Christine Augsberger und Oliver Berger gewählt. Die Delegierten für die ASP-Bezirksdelegiertenversammlung sind Markus Donhauser, Martin Brunner, Thorsten Michel, Andreas Otterbein, Ewald Stigler, Tanja Bösl, Marco Mulzer, Uwe Friedrich, Josef Hetzenecker, Johann Weber, Horst Embacher, Günter Weise, Martin Fleischmann, Julian Grell und Alexander Graf. Die Delegierten für die Landesdelegiertenversammlung sind Markus Donhauser, Alan Ribica und Marco Mulzer.
v.l.: Claudia Demleitner; Wolfgang Gerl; Präses Pfarrer Wolfgang Bauer; Michaela Kahl; Josef Schönberger; Kathrin Schönberger; Andreas Meier; Sabine Leitl; Hans Hammer; Verena Stauber; Christiane Purschke; 2. Bürgermeisterin Elisabeth Gruber; Martin Meier; Gerald Demleitner. (Bild: Martin Meier)

Große Stabübergabe bei der Kolpingsfamilie Kümmersbruck

Bei der Kolpingsfamilie Kümmersbruck wurde bei den turnusmäßigen Neuwahlen fast die gesamte Vorstandschaft neu gewählt. Dabei gingen auch zwei Epochen des Wirkens zu Ende. Nach über drei Jahrzehnten als erster Vorsitzender stellte sich Wolfgang Gerl nicht mehr zur Wahl. Auch der erste Schatzmeister Hans Hammer kandidierte nicht mehr. Beide prägten und prägen das Gesicht der Kolpingsfamilie. Sie haben in ihrer Amtszeit den Verein entscheidend geprägt und zu dem gemacht, was er heute ist. Eine junge, sehr aktive und freundschaftliche Kolpingsfamilie. Die Bezeichnung „Kolpingsfamilie“ ist hier absolut zutreffend. Hans Hammer war als Gründungsmitglied zunächst jahrelang als erster Vorstand und schließlich seit 1998 als zuverlässiger erster Kassier tätig. Wolfgang Gerl kann, mit einer Unterbrechung von einer Wahlperiode, auf eine über 30-jährige Amtszeit als erster Vorstand zurückblicken. In diesen Jahren seines Wirkens ist die Kolpingsfamilie stetig gewachsen und mit Johannisfeuer, Maiandacht, Fronleichnamsteppich, Zeltlager, Fahrradbasar, Nikolaus- und Christbaumsammeldienst immer für das Gemeinwohl der Gemeinde und Pfarrei aktiv gewesen. Dies hob auch Präses Pfarrer Wolfgang Bauer in einer kurzen Ansprache hervor. Er dankte den Kolpingaktiven ausdrücklich für ihren Einsatz und ihre Arbeit für die Allgemeinheit. Hier werde gelebt, was die Idee Adolf Kolpings war. Nämlich der Einsatz für die Gemeinschaft, das Einbringen der eigenen Gaben und Talente und das „Mitnehmen“, Unterstützen und Helfen des Einzelnen. Auch Adolf Kolping hat mit seinen Gesellenvereinen unterstützt, geholfen und gefördert. Das ist gelebtes Christentum, das ist Glauben. Wer glaubt, hat etwas, wofür es sich lohnt. Wer an nichts glaubt, der hat nichts. Deshalb müsse und dürfe man sich seines Christseins auch nicht „schämen“. Im Gegenteil, Christsein solle offen gelebt und gezeigt werden. Und hier darf und soll man auch „mitgenommen“ werden. Dies wird in der Kolpingsfamilie gelebt.
von links nach rechts: 1. Vorsitzender Thomas Kick; Schriftführer Christian Baldauf; 3. Vorsitzender Dr. Tobias Heckmann; geehrte Mitglieder: Josef Gold (45 Jahre); Kurt Schmalz (35 Jahre); Günther Ebensberger (25 Jahre); Daniela Roggenhofer (15 Jahre); Wolfgang Hönning (35 Jahre); Eberhard Mühleisen (40 Jahre); Julian Klein (10 Jahre); Bürgermeister Roland Strehl (Bild: Björn Letz)

TC Kümmersbruck: Rasantes Mitgliederwachstum und sportliche Erfolge

Mit Stolz blickte Bürgermeister Roland Strehl in seinen Grußworten auf den TC Kümmersbruck. In der Jahreshauptversammlung des Vereins wurden am vergangenen Samstag wieder einmal beeindruckende Zahlen vorgestellt. Vor zahlreichen Mitgliedern ließ die Vorstandschaft des Vereins das abgelaufene und erfolgreiche Sportjahr 2024 Revue passieren und wagte einen Ausblick auf 2025. Zweiter Vorsitzender Dr. Dominik Schönwetter wartete gleich zu Beginn mit einem neuerlichen Rekord auf. Der Verein zählt mittlerweile 550 Mitglieder. Im Vorjahr waren es noch 521. „Das erfreuliche hierbei ist, dass rund ein Drittel unserer Mitglieder unter 18 Jahre alt ist.”, fasste er die Mitgliederstruktur zusammen. Anhand dieser Zahlen nicht verwunderlich, dass der TC Kümmersbruck mit 44 Mannschaften im Wettkampfbetrieb 2024 sogar den zweitgrößten Verein in Bayern darstellte. Dritter Vorsitzender Dr. Tobias Heckmann und Schatzmeister Stefan Meier stellten anschließend weitere Zahlen vor, die diesen Trend weiter unterstrichen. Ein in allen Bereichen gut aufgestellter und gesunder Verein konnte präsentiert werden. Somit fiel es den Kassenprüfern und Anwesenden leicht, den Vorstand einstimmig zu entlasten. Aber auch sportlich lief es bei den Kümmersbruckern wieder ordentlich. Nach Meisterschaften und Aufstiegen 2023, konnten sich die Erwachsenen auch in den höheren Ligen unter Beweis stellen und hervorragend mithalten. Meisterschaften konnten vergangenes Jahr die zweite Herrenmannschaft in der Nordliga 3 und die Herren 40 in der Landesliga feiern. Somit darf man sich 2025 neben den Herren 65 und 70 noch auf eine weitere Mannschaft in der Bayernliga freuen. Im Kinder- und Jugendbereich wurden sechs Meisterschaften und fünf Vizetitel gefeiert. Bei der nordbayerischen Mannschaftsmeisterschaft belegte man mit den unter zwölfjährigen zudem einen beachtenswerten zweiten Rang. „In der kommenden Saison starten wir im Kinder- und Jugendbereich mit 25 Mannschaften und über 100 Spielerinnen und Spielern über alle Altersklassen”, freute sich Jugendwart Björn Letz. Nahezu alle bleiben nach dem Rekordjahr 2024 somit weiterhin dem Tennissport verbunden. Auch Neuzugänge konnten bereits verzeichnet werden. Für den Vorsitzenden Thomas Kick ein klares Indiz, dass „die Jugendarbeit und das familiäre Umfeld unseren Verein besonders auszeichnet.” Aber auch viele weitere Aspekte unterstrich Thomas Kick in seinem Jahresrückblick. Nach einer Vielzahl an Turnieren, bildete insbesondere die Landkreismeisterschaft auf dem Vereinsgelände einen würdigen Abschluss der Sommersaison 2024. Viele „Eigengewächse” konnten hier Ihre Konkurrenz für sich entscheiden. Heuer wird der Höhepunkt im Turnierkalender sicherlich das Ranglistenturnier des Deutschen Tennisbundes, das in den Pfingstferien „Am Butzenweg” stattfinden wird. Auch freute man sich im Vereinsheim über die Neuausrichtung der Gastwirtschaft „Susi´s Küche”, die nun mehrmals wöchentlich einen Mittagstisch anbietet und auch an den Wochenenden nicht nur die Vereinsmitglieder mit wechselnden Angeboten überzeugt. Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung dankte Thomas Kick den vielen Unterstützern, Ehrenamtlichen und Sponsoren des Vereins. Man ist sich bewusst, dass dies weiterhin eine wichtige Säule eines jeden Vereins darstellt. Ehren konnte man außerdem viele Mitglieder für ihre langjährige Vereinstreue. Hierbei nahm Eberhard Mühleisen eine Ehrenurkunde für seine 40-jährige Mitgliedschaft entgegen. Josef Gold kann sogar auf 45 Jahre Zugehörigkeit zurückblicken.
Vorstand TSV, Vertreter der Gemeinde, Geehrte (Bild: Klaus Backes)

TSV Kümmersbruck bestätigt Vorstand und feiert sportliche Erfolge

Bei der Generalversammlung 2025 des TSV Kümmersbruck standen die Vorstandswahlen im Mittelpunkt. Ohne Gegenkandidaten wurden der 1. und der 2. Vorsitzende sowie die Jugendleiterin und der Kassier in ihren Ämtern bestätigt. Mit Reinhard Glaser wurde ein neuer Schriftführer gewählt, da der bisherige Schriftführer aus beruflichen Gründen aus dem Amt ausschied. In der von 55 Mitgliedern besuchten Versammlung durfte Vorsitzender Klaus-Günter Backes sowohl den Ersten Bürgermeister Roland Strehl als auch den Altbürgermeister Richard Gaßner, sowie für die CSU-Fraktion im Gemeinderat Frau Elisabeth Gruber und für die SPD Frau Lisa Hartinger und Frau Andrea Meier begrüßen. Nach dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder führte der 1. Vorsitzende in seinem Rechenschaftsbericht aus, dass der Verein seine Mitgliederzahl mit 846 auf dem Niveau des Vorjahres halten konnte. Allein im Jugendbereich gab es einen Zuwachs auf 345 Mitglieder, ein Beleg dafür, dass die Jugendarbeit im Verein funktioniert und gut angenommen wird. Dank des Engagements der Jugendleiterin und der Trainerinnen und Trainer samt ihrer Betreuer. Erwähnenswert war hier auch, dass in 2024 drei Fußball-juniorenmannschaften eine Meisterschaft errangen und bei der Sportlerehrung der Gemeinde Kümmersbruck zur Ehrung heranstanden. Herausragende Erfolge konnte auch die Kegelabteilung verzeichnen. Die 1. Mannschaft stieg in die Bezirksoberliga auf und als Einzelkegler wurden bei den Senioren C Jürgen Kloppotek 1. Kreis- und 3. Bezirksmeister, Adolf Kelsch 2. Kreismeister sowie Marion Büdinger 1. Kreismeisterin bei den Senioreninnen A. Bei den Senioren A wurde Manfred Kirschner 1. Oberpfalzmeister, 1. Bayerischer Meister und 4. Deutscher Meister. Bei den Fußballern konnte die 1. Mannschaft den Klassenerhalt in der Kreisklasse feiern, was auch in dieser Saison gelingen dürfte. Die 2. Mannschaft schaffte den Aufstieg in die A-Klasse. Die in der Vergangenheit angesprochenen Probleme hinsichtlich der Trainingsmöglichkeiten haben sich entspannt, da nunmehr der Gemeindeplatz zusätzlich zur Verfügung steht. Durch die Anschaffung eines Mähroboters kann nun auch die Beeinträchtigung der Trainings vermieden werden, da das Gerät außerhalb der Trainingszeiten seine Arbeit verrichten kann. Die Zaunarbeiten am Sportgelände sind abgeschlossen. Des Weiteren wurde eine kleine Zuschauertribüne erbaut und eine elektronische Anzeigetafel aufgestellt. Nicht ganz zufriedenstellend war bisher die Einteilung der Hallentrainingszeiten in den Wintermonaten. Große Hoffnung wird diesbezüglich auf Lutz Ernemann gesetzt, der als unabhängiger Koordinator die Aufgabe im Auftrag der Gemeinde übernommen hat. Die Spartenleiterin Gymnastik Christa Brunner konnte ebenfalls Positives berichten. Eltern-/Kind-Turnen und Kinderturnen erfreuen sich großer Beliebtheit und auch im Seniorenbereich sind die Übungsstunden sowohl bei Gymnastik als auch bei Yoga immer gut besucht. Die Volleyballer sind als Freizeitmannschaft aktiv und nehmen am Spielbetrieb der Kreisliga teil. Dort ist Voraussetzung, dass zwei Frauen eingesetzt werden müssen, weshalb der Spartenleiter nochmals an volleyballbegeisterte Frauen appelliert, die Mannschaft zu unterstützen. Für die kleinste Sparte Fußballtennis führte der neue Spartenleiter Michael Koll aus, dass neben dem regelmäßigen Training der Spielbetrieb in der Bayernliga fortgeführt wird. Abschließend bedankte sich der 1. Vorsitzende bei allen, die durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit dazu beitragen, dass der Verein so gut da steht. Ein großer Dank auch an die Gemeinde Kümmersbruck, an deren Verwaltung, den Bauhof und das Wasserwerk für die gewährte Unterstützung. In ihren Grußworten hoben die Vertreter der Gemeinde dann auch hervor, dass der TSV Kümmersbruck zwischenzeitlich der größte Verein in der Gemeinde sei und über die Landkreisgrenzen hinaus großes Ansehen genieße, was sich zum Beispiel bei den Hallenturnieren zeige, bei denen Mannschaften aus den Landkreisen Marktredwitz, Neustadt / Waldnaab und Schwandorf teilgenommen haben. Auch finanziell sei der TSV Kümmersbruck gut aufgestellt, so der Kassier Werner Geiger. Trotz der Investitionen in den Zaunbau, in die kleine Tribüne und die Anschaffung des Mähroboters stehe der Verein finanziell gut da. Es sei aber abzusehen, dass die Belastungen größer würden. Zum einen durch die Abgaben an die Verbände wie BLSV und BVS, aber auch durch die gestiegenen Kosten für Schiedsrichter und den Platzunterhalt für die beiden Fußballplätze. Aus diesem Grund wurde auch unter dem Punkt Anträge/Verschiedenes ein Antrag der Vorstandschaft auf moderate Erhöhung der Mitglieds-beiträge ab dem Jahr 2026 zur Abstimmung gebracht, der von der Mitgliederversammlung angenommen wurde. Auch 2025 wurde wieder langjährige Mitglieder für ihre Treue zum Verein geehrt: Bevor der Ehrenamtsbeauftragte Helmut Bauer die Ehrungen vornehmen konnte, wurde er selbst durch den 1. Vorsitzenden für 50 Jahre Zugehörigkeit zum TSV Kümmersbruck geehrt. Anschließend ehrte der Ehrenamtsbeauftragte für 50 Jahre: Markus Karpf und Christian Moser für 40 Jahre: Nicole Straub für 30 Jahre: Horst Barth, Reiner Barth, Sabine Backes, Martin Backes, Klaus-Günter Backes für 20 Jahre: Dirk Käßner, Luca Käsmann, Manfred Kirschner, Albert Greger Die Neuwahl des Vorstands brachte folgendes Ergebnis: Erster Vorsitzender Klaus-Günter Backes, Zweiter Vorsitzender Markus Pinzenöhler, Kassier Werner Geiger, Jugendleiterin Edith Geiger, Schriftführer Reinhard Glaser, Kassenrevisoren Alois Schwanzl und Franz Mende.
Einen mitreißenden Musikabend bekamen die Besucher von den Kümmersbrucker Grund- und Mittelschülern geboten  (Bild: Florian Fuchs)

ART & MUSIC 25

Wenn etwas in dieser Zeit, geprägt von Kriegen, Krisen und Intrigen guttut, dann ist es Musik, gute Musik. Und wenn man dies bei einer perfekten Aufführung mit Schülerinnen und Schülern an einem passenden Ort hören, genießen und erleben darf, dann hat alles gepasst. Musik auf einem wirklich hohen Niveau gab es bei der zweiten Musiknacht an der Grund- und Mittelschule Kümmersbruck- ein Konzert, das zweite Bürgermeisterin Birgit Singer – Grimm und Schulamtsdirektor Stefan Tischer in Schwärmen brachte. Aber es war mehr als ein Konzert – es war ein wirklich gutes Beispiel, wie zwei Schulen und ein Kinder- und Jugendchor der Pfarrei miteinander bestens zusammenarbeiten können. Dabei zeigten sich die jungen Protagonisten durchaus experimentierfreudig und gut aufgelegt. Die jungen Musiker und Sänger sei es aus der Grund- oder der Mittelschule boten eine überzeugende Darbietung und wagten sich auch an Musikstücke von weltbekannten Interpreten wie Adele, Gloria Gaynor, Oasis oder Rick Astley. Es machte einfach Spaß, der musikalischen Lebensfreude der Schülerinnen und Schüler der Grundschule zuzuhören, mit Liedern wie „Käpt´n Blaubär und seine Crew“ (Leitung Magdalena Dobmeier), „Die Affen rasen durch den Wald“ oder „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“ (Leitung Selina Rabus, Carmen Grahlmann) sorgten sie für beste Stimmung in der Mehrzweckhalle. Ein echter Gewinn für diese Konzertnacht war der „Junge Chor“ der Pfarrei St. Antonius mit Schülerinnen und Schülern der 1. bis 6. Klasse (GS / MS Kümmersbruck) unter der Leitung von Elisabeth Harlander, der mit „Jesus kommt in unsere Stadt“ oder „Willkommen in Jericho“ das Schöne und das Positive der vorösterlichen Zeit hervorhob. Echte „Hinhörer“ waren auch die Songs der Keyboardklasse unter der Leitung von Doris Haslbeck mit den Shantys „Wellerman“ und „Drunken Sailer“. Diese vor einigen Jahren an der Mittelschule installierte Keyboardklasse ist ein stabiles, weil überaus kreatives Element der musikalischen Bildung an der Mittelschule.


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v.l.n.r Michael Zeitler, Hannelore Mayer, Ludwig Mayer, Oliver Nitzbon (Bild: Theo Brunner)

Erste Generalversammlung mit den ehemaligen SG Tell Kümmersbruck Schützen

Der 1. Vorstand, Oliver Nitzbon, begrüßte die Mitglieder des SG Freischütz-Haselmühl zur Generalversammlung am 2. Februar. Nach der Begrüßung der allgemeinen Gäste und Ehrengäste wurde der im Jahr 2024 verstorbenen Mitglieder beider Vereine gedacht. Danach folgten die Berichte der jeweiligen Ämter. Laut Kassier Michael Baldauf sind die Finanzen gesund aufgestellt, und es wurde ein kleines Plus erwirtschaftet. Schießleiter Norbert Franzel lobte den aktiven Schießbetrieb mit den wöchentlich stattfindenden Bauern- und Brotzeitscheiben sowie den Wettbewerb „Vortel”. Auch das Belegen der vorderen Plätze beim Vilstalwanderpokal in den teilgenommenen Schützenklassen wurde positiv hervorgehoben. Erster Bürgermeister Roland Strehl hob in seinem Grußwort hervor, wie großartig die Fusion gelungen sei und wie das Schützenwesen in der Gemeinde dadurch wiederbelebt wurde. Zudem genießt der SG Freischütz-Haselmühl die volle Unterstützung des Gemeinderates. Zitat: „Ihr seid faktisch schon ein Verein geworden.“ In Anerkennung ihrer Verdienste für den Verein, insbesondere für ihre hervorragende Jugendarbeit, ohne die manch ein aktiver Schütze dem Schützensport nicht mehr treu geblieben wäre, wurden Hannelore und Ludwig Mayer zu Ehrenmitgliedern ernannt. Ein weiterer Punkt der Versammlung war die Entlastung des bisherigen Vorstandes. Ein besonderer Dank und Anerkennung gelten den Mitgliedern Theo Brunner, Sabine Rieß und Peter Werner, die über Jahre hinweg in der Vorstandschaft tätig waren. Das Ergebnis der Neuwahlen unter der Wahlleitung von Bürgermeister Roland Strehl ist wie folgt: 1. Vorstand: Oliver Nitzbon, 2. Vorstand: Michael Zeitler, 1. Schießleiter: Norbert Franzel, 2. Schießleiter: Andreas Nittritz, 3. Schießleiter: Robert Holzner, 1. Kassier: Michael Baldauf, 2. Kassier: Susanne Hammer, 3. Kassier: Gabriele Kunowsky, 1. Jugendleiter: Andreas Nittritz, Heimwart: Heinrich Nitzbon, Revisoren: Kurt Mußemann und Helmut Seibert, Fahnenträger: Robert Holzner und Andreas Nittritz. Der 2. Vorstand, Michael Zeitler, informierte die Anwesenden über den aktuellen Stand der Liquidierung und bedankte sich bei den vielen stillen Helfern, die im Hintergrund tatkräftig unterstützen. Herr Zeitler bat um Geduld und Nachsicht, da eine solche Fusion eine seltene Konstellation darstellt und es bislang kaum Experten dafür gibt. Jugendliche ab 12 Jahren sind herzlich eingeladen, sich den Schießbetrieb anzuschauen. Generell findet das Jugendtraining immer freitags ab 18 Uhr statt. Bitte um eine vorherige Anmeldung unter Nittritz.a@web.de. Eltern sind ebenfalls herzlich willkommen, um sich über das Schützenwesen zu informieren.
Die teilnehmenden Mannschaften. (Bild: Alex Schmid )

A-Jugendturnier des TSV Kümmersbruck am 01.02.2025 in der Rudolf-Scheurer-Halle

Zwar etwas verspätet aber dennoch voller Vorfreude fanden sich auch dieses Jahr wieder sieben A-Jugend Mannschaften in der Rudolf-Scheurer-Halle in Kümmersbruck zusammen. Nach einigen Absagen stand das Turnier auf der Kippe aber Dank der kurzfristigen Zusage des TSV Waldershof konnte das Turnier doch wie geplant stattfinden. Das Turnier war aus Sicht des Gastgebers ein großer Erfolg. Für die Zuschauer gab es viele spannende Spiele, die ohne größere Verletzungen abliefen und auch das ein oder andere Traum-Tor zu sehen. Den Sieg des Turniers sicherte sich der SV Schwarzhofen mit einem 2:1 Sieg gegen den (SG) TUS Rosenberg im vorletzten Spiel. Mit 14 Punkten standen sie zurecht auf Platz 1. Der weitgereiste TSV Waldershof schaffte es in den letzten 2 Minuten des letzten Spiels, das Spiel zu drehen und Gewann gegen den (SG) SV Illschwang ebenfalls mit 2:1. Damit erreichten sie mit 13 Punkten, den erfolgreichen zweiten Platz. Dicht gefolgt von der (SG) SV TuS/DJK Grafenwöhr mit 12 Punkten war die Tabellenkonstellation bis zum letzten Spiel ungewiss und spannend. Der Gastgeber (SG) TSV Kümmersbruck schaffte es mit 7 Punkten auf den 4. Platz und konnte sich dank des direkten Vergleichs gegen die (SG) SV Illschwang durchsetzen. Auf Platz 6 mit sechs Punkten liegt die SC Germania Amberg und auf Platz 7 mit einem Punkt die (SG) TuS Rosenberg. Die Siegerehrung wurde durch den Bürgermeister der Gemeinde Kümmersbruck Roland Strehl durchgeführt. Er bedankte sich bei den Helfern, den Organisatoren des Turniers sowie den teilnehmenden Mannschaften. Großer Dank ging auch von seiner Seite an den TSV Waldershof für das kurzfristige Einspringen und die weite Reise. Die Mannschaften bedankten sich während der Siegerehrung für die Einladung, wünschten eine verletzungsfreie und erfolgreiche Sommerrunde und wünschte den Zuschauern einen guten Nach-Hause-Weg. So fand ein sportlicher Fußball-Tag in Kümmersbruck ein schönes Ende.
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