Kümmersbrucks Bürgermeister Roland Strehl hatte an diesem Abend in der Mehrzweckhalle der Mittelschule alle Hände voll zu tun. Denn insgesamt 132 Sportlerinnen und Sportler, davon 23 Einzelsportler und 17 Mannschaften, dazu noch 32 Ehrenamtliche zeichnete die Gemeinde für ihre Leistungen aus. Unter den herausragenden Titeln waren nicht nur bayerische und deutsche Meistertitel, sondern sogar zwei Vizeweltmeister-Titel.

Insgesamt 132 Sportlerinnen und Sportler, davon 23 Einzelsportler und 17 Mannschaften, dazu noch 32 Ehrenamtliche zeichnete die Gemeinde Kümmersbruck bei ihrer Sportlerehrung für ihre Leistungen aus. Unter den herausragenden Titeln waren nicht nur bayerische und deutsche Meistertitel, sondern sogar zwei Vizeweltmeister-Titel. Diese gelangen in der Sportart Wasserski. Die Erfolge der Wasserskifahrer vom WSC Haidweiher, allen voran der beiden Wild-Brüder Tim und Theo, sind schon sehr herausragend. Tim und Theo Wild, Leo und Julius Auer und Lars Kuhne zählen zu den größten Nachwuchstalenten im Wasserskisport nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa. Besonders imposant die Leistung von Tim Wild, er wurde zweimal Vize-Weltmeister (Overall, Springen) und im Slalom WM-Dritter. Und mit Rainer Kapfelsberger und Imka Kuhne hat der Verein auch im Erwachsenen-Bereich zwei Ausnahme-Athleten, die bei den Deutschen Meisterschaften abräumten. Alle erhielten bei der Sportlerehrung der Gemeinde Kümmersbruck natürlich die höchste Auszeichnung der Gemeinde, die Ehrenmedaille in Gold.

Bei der Sportlerehrung der Gemeinde Kümmersbruck in der Mehrzweckhalle der Mittelschule zeichnete die Gemeinde auch 32 ehrenamtlich tätige Funktionäre für ihre Leistungen aus.

Nach langer „Corona-Pause” durfte Bürgermeister Roland Strehl wieder langjährige und oftmalige Blutspender im Rathaus empfangen, um ihnen für ihren wertvollen Dienst zu danken. Strehl verglich die Blutspende mit sportlichen Aktivitäten: „Erst kostet es Überwindung, dann überwiegt die Freude und irgendwann kann man süchtig danach werden!” Mit ihrer Passion für die Blutspende werden die Spender wortwörtlich zu Lebensrettern für Menschen, die dringend darauf angewiesen wären.

Einen gelungenen Tag zur Pflege der Freundschaft verbrachte eine Abordnung aus dem tschechischen Städtchen Holysov in ihrer Partnergemeinde Kümmersbruck. Bürgermeister Roland Strehl konnte dazu seine Amtskollegin Alena Burianova begrüßen, die mit 15 Begleitern in die Oberpfalz gekommen war.

Die alljährliche Bootsfahrt auf der Vils, ausgerichtet von der Feuerwehr Haselmühl ist ein fester Bestandteil des Ferienprogram in der Gemeinde Kümmersbruckt. Die Kinder starteten um 14:00 Uhr an der Anlegestelle hinter des Netto Marktes in Haselmühl. Nach den kurzen Grußworten von 1. Bürgermeister Roland Strehl und 1. Vorsitzenden Florian Könner, hieß es: „Leinen los!“. Die Kinder passierten auf ihrer Fahrt nach Theuern mehrmals ein Spalier unserer Feuerwehrfahrzeuge. In Theuern angekommen, wurden die Kinder mit den Feuerwehrfahrzeugen wieder zurück an das Feuerwehrhaus Haselmühl gebracht. Hier erwartete sie eine kleine Brotzeit. Gegen 17:30 Uhr wurden die Kinder wieder von den Eltern abgeholt.

Toni bekommt nichts mit, der schläft fest im Arm seiner Mutter. Toni ist das Kümmersbrucker Christkind (24. Dezember) des Jahres 2023. Und auch Emilia, das letzte Kind, das 2023 in der Gemeinde geboren worden ist (27. Dezember) schlummert, während die Eltern die Glückwünsche zu ihrem Baby von Bürgermeister Roland Strehl entgegennehmen. Dazu 100 Euro Startgeld sowie rosa und blaue Schmusetücher. 65 Kinder kamen im Jahr 2023 in Kümmersbruck zur Welt, davon 31 im ersten Halbjahr, das sind weniger als 2022 (81) und 2021 (80), aber diesmal sind es mehr Mädchen. Beim Neugeborenenempfang äußerte Strehl, dass den Kindern in der Gemeinde viel geboten werde, sie seien hier bestens aufgehoben. Der Bürgermeister freute sich über den Zuwachs, auch hinsichtlich Kinderbetreuung oder Schule. Die Gemeinde habe alles getan, damit sich die Eltern und Kinder wohlfühlen können. Und selbst an Müllsäcke wurde gedacht, die den Eltern alle drei Monate kostenlos zur Verfügung stehen.

Die Städtepartnerschaft zwischen Kümmersbruck und dem westböhmischen Holýsov besteht mittlerweile seit über 31 Jahren. Ebenfalls feste Tradition ist der gegenseitige Besuch der Delegationen bei den wichtigen Bällen der Partnergemeinden. Neben vielen gemeinsamen kulturellen und sportlichen Begegnungen schwingt man eben auch gerne gemeinsam das Tanzbein.

Bürgermeister Roland Strehl dankte bei einem Ehrenabend für ausgeschiedene Führungskräfte der Feuerwehren den beiden ehemaligen Vorsitzenden der Feuerwehr Theuern, Richard Schwarz und Markus Götz. Schwarz war von 2015 bis 2021 Erster Vorsitzender der Wehr in Theuern und hatte auch vorher schon zahlreiche Ämter inne. Nicht umsonst war er zum Ehrenvorsitzenden ernannt worden. Götz bekleidete sechs Jahre lang den Posten des Zweiten Vorsitzende. Dank für dieses Engagement sagten auch Zweiter Kommandant Matthias Wiendl und Zweiter Vorsitzenden Sebastian Schieder.

Gleich fünf Mitglieder wurden bei einem Ehrenabend der Gemeinde Kümmersbruck aus der Feuerwehr Haselmühl verabschiedet. 14 Jahre war Matthias Thau im Vorstand des Feuerwehrvereins tätig: von 2009 bis 2016 als Stellvertreter und von 2016 bis 2023 als Vorsitzender. In dieser Zeit war er auch Festleiter bei der 125-Jahr-Feier. Rudi Schüller hatte in der Feuerwehr Haselmühl das Amt des Jugendwarts inne, ehe er 2014 zum Zweiten Kommandanten gewählt wurde, ein Posten, den er 2023 abgab. Michael Weber wurde 2016 zum Zweiten Vorsitzenden des Feuerwehrvereins gewählt. Christian Fellner kümmerte sich in den Jahren 2017 bis 2023 um die Vereinsfinanzen, Wolfgang Scharl war 28 Jahre lang für die Protokolle, Einladungen und Mitgliederlisten zuständig. „Eine wahnsinnige Leistung“, würdigte Bürgermeister Roland Strehl das Engagement der Geehrten. In die Schar der Gratulanten reihten sich neben den Bürgermeistern auch Vorsitzender Florian Könner und Kommandant Michael Reindl ein.

Guter Brauch ist es in der Gemeinde Kümmersbruck seit 2016, Feuerwehrkameraden, welche über mehrere Jahre ein Amt innehatten, zu verabschieden. Bei einem Ehrungsabend wurde Markus Schöner von der Feuerwehr Kümmersbruck für seine ehrenamtliche Tätigkeit als Atemschutzgerätewart verabschiedet. 20 Jahre lang kümmerte sich Schöner um die Atemschutzgeräte und um die Ausbildung der Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Kümmersbruck. Bürgermeister Roland Strehl sprach seinen Dank aus für die lange Zeit, in der er sich ehrenamtlich engagiert hat. Ebenso dankte ihm auch der Erste Kommandant Alwin Holzner und der Vorsitzende Christopher Richter.