„Wer die Opfer vergisst, tötet sie ein zweites Mal. Deshalb ist die Erinnerungskultur wichtig. Aber wie ehrlich ist sie, und macht sie uns betroffen? Die Erinnerungskultur ist wichtig, um aus der Geschichte zu lernen” betonte Pfarrer Varghese am Samstag beim Gedenkgottesdienst für die Kriegsopfer. Der Männerdreigesang unter Leitung von Alfons Bogner sang, begleitet von Organist Paul Leistner, Lieder aus der „Haydn-Messe”.

Traditionell lud die Junge Union die gesamte Unionsfamilie zum vorgelagerten Jahresabschluss ein. Vorsitzender Luis Heibl begrüßte dazu auch MdL Dr.Stephan Oetzinger. Im Hotel Witt am See wurde die Wildspezialität an eine große Zahl von Teilnehmern gereicht, um im Anschluss verdiente Mitglieder zu ehren. CSU-Chef Severin Hirmer überreichte mit den Ehrengästen die Dankurkunden, die auch vom Landesvorsitzenden Markus Söder unterschrieben waren. CSU-Kreisvorsitzender Oetzinger gratulierte und ging auf aktuelle Projekte der Gemeinde wie zum Beispiel das für Weiherhammer genehmigte Technologie-Transferzentrum der OTH Amberg-Weiden und der LUCE-Stiftung zusammen mit dem Landkreis Neustadt sowie auf das Bauvorhaben ALIA und die aktuelle laufende Maßnahme zum Hochwasserschutz an der Haidenaab ein.

Unser Kirwaschießen war eine schöne Einstimmung auf das Kirwa-Wochenende in Weiherhammer mit gemütlichem Beisammensein von Jung und Alt. Insgesamt gab es 14 Teilnehmer bei Jugend und Minis und 25 Erwachsene. Es durften 10 Schuss auf eine Dartscheibe, also eine Glücksscheibe abgegeben werden, die Wertung war wie beim Dart. Die Gewinnerin bei den Minis, die mit dem Lichtgewehr geschossen haben, ist Paulin Wagner mit 398 Punkten. Sie hat einen Kirwa-Gockel gewonnen. Der Gewinner bei der Jugend ist Michael Liebeskind. Er erzielte 225 Punkte und gewann eine Kirwa-Ente. Die Erwachsenen schossen um eine Kirwa-Gans. Hier wurde Peter Weiß mit 390 Punkten Erster und freute sich sehr über seinen Kirwabraten.

An herbstlich geschmückten Tischen begrüßte Vorsitzende Edeltraud Helgert viele Senioren zum gemütlichen Kirwa-Nachmittag im Pfarrheim. Nach dem Gebet für die Verstorbenen und einem einleitenden Gedicht von Helmut Zöpfl stimmte Musiker Mike Biller mit dem Kirwalied ein und begleitete melodisch auch den Plausch bei Kaffee, Kirwakuchen und Kiachln. Susanne Martin, Koordinatorin des Projekts GESTALT, animierte mit einem Lied zum Mitsingen. Die Senioren können auch zuhause per QR Code die Kirwa miterleben. Zugleich warb Martin fürs Mitmachen im wöchentlichen Kurs „Bewegung und Spaß“. Zwei kurze Lachgeschichten, Geburtstagsgratulationen und gemeinsam gesungene Lieder gestalteten den Nachmittag kurzweilig, bevor traditionell die von drei Küchenfeen köstlich zubereiteten sauren Bratwürste serviert wurden.

Erstmals im Schützenheim traf sich die Siedlerfamilie zur Erntedankfeier mit Ausbuttern. Ältester Teilnehmer war mit 96 Jahren Ehrenmitglied Alois Zanner. Neben „Oberstampferer” Edwin Müller beteiligten sich auch Alex Bayer, Bürgermeister Ludwig Biller und stellvertretender Bezirksvorsitzender Helmut Grünbauer. Schließlich half auch Pater Prince Kalarimuryil, bevor er Weihwasser und Salz ins Butterfass gab.

Ein besonderer Anlass für einen TSG'ler: Markus Fillinger hat kürzlich sein 250. Spiel für die Alten Herren (AH) bestritten. Seit 1985 ist er ein fester Bestandteil des Vereins und hat in dieser Zeit alle Mannschaften von der Schüler- bis zur ersten Mannschaft durchlaufen. Seit 2007 spielt Markus mit großem Engagement in der AH. Mit seiner Rückennummer 5, die er voller Stolz trägt, ist er ein fester Bestandteil der Mannschaft und als Abwehrspieler fast unersetzlich. Neben seiner Leidenschaft für den Fußball hat Markus auch das Tennis für sich entdeckt und jagt mit Begeisterung den kleinen gelben Filzkugeln hinterher. Trotz seines Umzugs nach Irchenrieth zur Familiengründung hält er der TSG die Treue und betrachtet quasi jedes Spiel als Auswärtsspiel. Wir danken Markus herzlich für seine beeindruckenden 250 Spiele in den Alten Herren und seinen unermüdlichen Einsatz. Wir wünschen ihm weiterhin alles Gute und eine verletzungsfreie Zeit!

Die zehnte und damit Jubiläums-Ausgabe der Mondscheinausleihe bot der Gemeindebücherei Weiherhammer wieder die Gelegenheit, ihren umfangreichen Bücherbestand vor großem Publikum zu präsentieren. Das ist auch immer der Anlass, die Neuerscheinungen des Herbstes vorzustellen, mit denen das liebevoll gepflegte Repertoire regelmäßig ergänzt wird, allen voran mit Belletristik, Krimis und Thriller. Die vielen Gespräche unter den Besucherinnen und Besuchern zeigten, dass man Bücher nicht nur lesen, sondern auch über sie reden kann, zumindest solange man den Mörder im aktuellen Krimi nicht vorab verrät. Anerkennend bestätigt wurde gleichzeitig, dass das kulinarische Eintauchen in die Vielfalt der am Abend angebotenen „Fingerfoods“ das Eintauchen in die Vielfalt der Bücher noch intensiviert hat. Rundum war es in einem lockeren und persönlichen Ambiente beste Werbung für das Lesen und die Gemeindebücherei. Genauso wie ein Verlag eine Buch-Jubiläumsausgabe feiert, so feierte und ehrte Bürgermeister Ludwig Biller das Büchereiteam mit ihrer Leiterin Tanja Wagner zum Jubiläum mit Blumensträußen. Eine besondere Anerkennung ist auch, dass dazu sogar Besucher eigens aus Fürth angereist kamen. Ein allgemeines Dankeschön gab es für die Zeitschriftensponsoren. Und für die Fans von Tonie-Hörspielfiguren gab es die Information, dass diese monatlich um zwei Figuren ergänzt werden. Auch eine Online-Ausleihe über eMedienBayern ist möglich. Für weitere Informationen dazu sollte man aber vorher in der Bücherei vorkommen.

Im Rahmen eines Familiengottesdienstes zum Erntedank durfte Pater Prince Kalarimuriyil sechs neue Ministranten in den Kreis der Altardiener der Pfarrei Hl. Familie Weiherhammer aufnehmen. Der Geistliche bedankte sich für die Bereitschaft zur aktiven Mitgestaltung der Gottesdienste bei den Neuen: „Ihr habt sicherlich auch nicht mehr Zeit als Eure Klassenkameraden und deshalb freut es mich besonders, dass ihr Euch zu diesem wichtigen Dienst entschlossen habt. Die Bezeichnung Ministrant ist von dem lateinischen Wort ‚ministrare‘ abgeleitet, was ‚dienen‘ bedeutet. Ich danke Euch und auch Euren Eltern sehr dafür“! Die Oberministranten Lisa Ziegler und Paul Leistner begrüßten die neuen Messdiener mit folgenden Worten: „Wir feiern heute Erntedank. Ernte und Erntedank sind nur dann möglich, wenn vorher gesät oder gepflanzt worden ist. Mit Eurem Dienst ist es nicht anders. Heute pflanzt Ihr in Euch etwas, was wachsen und reifen kann. Macht‘ Ihr es gerne, so schlägt es Wurzeln, so gewinnt Ihr an Persönlichkeit, an Kraft und damit an Halt für Euer Leben. Unsere Gemeinschaft ist etwas ganz Besonderes: Wir haben Platz für Gott in unserem Leben, in unserer Freizeit. Wir dienen Gott am Altar. Machen wir uns für Gott auf den Weg, so ist Gott mit uns. Darum sind wir ein starkes Team, das nun durch Euch noch stärker wird. Wir gratulieren Euch zu Eurer Entscheidung und freuen uns auf eine schöne gemeinsame Zeit“. Anschließend wurde jedem neuen Ministranten eine gesegnete Bronzeplakette als Zeichen für die Zugehörigkeit zur Gemeinschaft der Ministranten überreicht. Viele junge Familien waren der Einladung zum Familiengottesdienst mit dem Thema „Danke sagen“ gefolgt. Die große Schar an Kindern wurde von der Musikgruppe „Harmony Sounds“ unter der Leitung von Susanne Säckl mit mitgebrachten Percussion-Instrumenten aktiv in die musikalische Gestaltung mit einbezogen. Alle Kinder hatten sichtlich großen Spaß dabei und wurden zum Ende des Gottesdienstes mit einem Apfel belohnt.

Mit der Preisübergabe an den Gewinner des Malwettbewerbs fand die Kirchen-Rallye des Familiengottesdienst-Teams einen krönenden Abschluss. Im Beisein von Pater Prince konnten Iris Koller und Sandra Hütl eine 10-er Karte für das Hallenbad Weiherhammer an den strahlenden Sieger Jonas Presche übergeben. An einem sonnigen Septembernachmittag machten sich viele Familien auf in die katholische Kirche, um dort verborgene Ecken zu erkunden und Fragen zu verschiedenen Stationen zu beantworten. Ob Orgel-Entdecken mit Paul Leistner oder Taufgeheimnissen nachspüren mit Pater Prince: Die Kinder und auch deren Eltern waren mit Feuereifer bei der Sache. Auf dem Laufzettel mussten Fragen zu den einzelnen Stationen, die von Mitgliedern des KiGo-Teams betreut wurden, beantwortet werden. Eine Stempelkarte gab Aufschluss darüber, ob alle Stationen bewältigt waren. Und schließlich musste ja noch die Kirchenmaus gefunden werden. Das schöne Wetter lud gewissermaßen zum Picknick im Pfarrgarten ein, das alle sehr genossen. Im Anschluss konnten die Kinder noch am Malwettbewerb teilnehmen und ein Bild unserer Kirche oder „Lieblingsstellen“ daraus abliefern. Die Auswahl des Siegerbildes fiel der Jury sehr schwer aber schließlich einigte man sich auf ein buntes Kirchenfenster, das der vierjährige Jonas Presche gemalt hatte. Dieses Bild ziert nun auch die Titelseite des aktuellen Pfarrbriefs

Mosel und Rhein waren das Ziel einer viertägigen Reise der Siedlergruppe Weiherhammer, die bei den 51 Teilnehmern großartige Eindrücke hinterließ. Bei der Anfahrt wurde ein Stopp in Heidelberg gemacht zu einer dreistündigen Altstadt- und Schlossführung mit ihren Glanzlichtern. Anschließend ging es weiter ins Hotel nach Treis-Karden, wo ein genussvoller Weinabend im Programm war. Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der zweistündigen Dom- und historischen Stadtführung in Trier mit dem Wahrzeichen der Porta Nigra. Auf dem Rückweg gab es eine Kaffeepause in der Riegersteiner Hütte. Der dritte Tag führte nach Andernach zur Besichtigung des Museums Geysir, Schifffahrt zum Ausbruch des Kaltwasser Geysir, und nach einer Kaffeepause erfreuten sich alle an einem eineinhalbstündigem Stadtspaziergang die Sehenswürdigkeiten. Am Abreisetag wurde der Vormittag mit einer Fahrt nach Koblenz ausgefüllt. Eine dreistündige Kombi-Führung in der Altstadt und Festung Ehrenbreitstein mit Gondelfahrt auf 180 Meter war der Höhepunkt vor dem Mittagessen und der Heimreise. Der besondere Dank galt Organisator Horst Helgert und dem treuen Buschauffeur Charly Biller aus Grafenwöhr für die umsichtige Fahrweise.

Nach dem Schulabschluss begann für Noah Wexlberger am 19. August ein neuer Lebensabschnitt: Von da an startete Noah ein freiwilliges soziales Jahr bei der TSG. Auf den ambitionierten Sportler warten hierbei spannende Einblicke in den 1600 Mitglieder starken Sportverein.

Was für ein Tag! Was für ein Gemeinschaftserlebnis! Groß war das Interesse aus allen Pfarrgemeinden und so startete früh am Morgen des 21. September der voll besetzte Bus von Weiherhammer nach Mallersdorf in Niederbayern und von dort zur Perle des Naabtales Kallmünz. Von Weitem schon grüßten die mächtigen Türmen der Basilika vom Klosterberg, wo uns Schwester Jacobe, die Generaloberin des Ordens der Armen Franziskanerinnen von der Heiligen Familie herzlich begrüßte. Eine hoch interessante Führung durch die ehemalige Benediktinerabtei und das weitläufige Areal folgte. In der Exerzitienkapelle zelebrierte Pfarrer Puthenchira Gottesdienst, den die versierte Führerin Schwester Manuela, beeindruckt von Kirchenchor unter Ulli Rauch und Organist Paul Leistner, als besonders festlich bezeichnete. Nach köstlichem Mittagsmahl im Klosterstüberl ging es zurück in die Oberpfalz, dorthin, wo unter wuchtiger Burgruine und bedrohlichen Felswänden Vils und Naab zusammenfließen. Mit viel Humor stellte Franz Hübl sein Kallmünz zunächst unmittelbar und dann mit Bildern im Pfarrheim vor. Seine Frau servierte Kaffee und Kuchen und Pfarrer Jesu, auf dessen Wiedersehen wir uns so gefreut hatten, brachte mit Trommel und Gesang alle in Bewegung. Michaela Faß und Ulli Rauch antworteten spontan mit einem passenden Duett. Das gemeinsame Lied „Wo Du Freude hast gefunden …“ intonierte zum Abschied eine gestärkte Pfarreiengemeinschaft. Dank der gelungenen Organisation und der ausgezeichneten Stimmung war in den Gesichtern zu lesen: Ein wunderschöner Tag geht viel zu früh zu Ende.

Voll auf ihre Kosten kamen die 45 FC-Bayern-Fans beim von Marina und Stefan Schwarzmeier wieder mal sehr gut organisierten Ausflug. In Ebermannstadt ging es mit der historischen Museums-Dampfbahn eine Dreiviertelstunde durch die Fränkische Schweiz nach Behringersmühle und von dort zur Burg Rabenstein. Im Biergarten der Gutsschänke wurde Mittagsmahl gehalten. Anschließend erfreute man sich in der Falknerei an der Flugschau mit Greifvögeln. Einige erforschten die Sophienhöhle mit ihrem Höhlenbärenskelett. „Man braucht gar nicht so weit fahren, auch in angemessener Entfernung bieten sich Naturschönheiten“ hieß es unter den Mitfahrern. Wie verlautet, planen Marina und Stefan bereits die nächste Reise.

Die wochenlange, schweißtreibende Vorbereitung machte sich bezahlt: Sieben Nachwuchskräfte sowie zwei Profis der Feuerwehr stellten sich der Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung(THL), die inzwischen die Mehrzahl der Einsätze ausmacht. Andreas Biersack hatte die Teilnehmer intensiv in den Grundlagen Verkehrsabsicherung, Betreuung von verunglückten Personen, Sicherung des Brandschutzes, Ausleuchten von Einsatzstellen, Bereitstellung von Einsatzmitteln, Sicherung und Unterbauen von Fahrzeugen sowie Vornahme von Spreizer und Schneidgerät geschult. Zusätzlich wurden Zusatzaufgaben in Gerätekunde abverlangt. Kreisbrandrat Marco Saller, Kreisbrandmeister Jürgen Haider und Schiedsrichter Marx Obermeier bescheinigten eine saubere zügige Arbeit und gratulierten zur bestandenen Leistungsprüfung. Das Leistungsabzeichen THL in Bronze haben erhalten: Anna und Marie Bergmann, Florian Rackl, Markus Kraus, Sabine Wolfram, Dennis Schmid, Malte Heuer. Gold-Grün erwarben Vizekommandant Lukas Reger und Sebastian Schmid. Allen Prüflingen sowie Ausbilder Biersack galt der Dank des zweiten stellvertretenden Kommandanten Christian Hierold. Die erfolgreiche Prüfung wurde gebührend gefeiert.

Erneut zeigte der FC-Bayern-Fanclub, dass Fußballbegeisterung und soziales Engagement Hand in Hand gehen können. Während der Tanzprobe am 13.September überreichte Vorsitzender Johann Heibl eine großzügige Spende von 200 Euro an den Kirwaverein für die Jugendförderung, speziell der Kirwakids und –teens. „Mit dieser Spende können wir das Engagement unserer Kinder und Jugendlichen weiter fördern und ihnen bei der nächsten Kirwa noch schönere Erlebnisse beten“ bedankte sich Kirwavereins-Vorsitzender Marco Gollwitzer. Das Geld wird zur Finanzierung von Vereinskleidung, Übungsstunden und Aktivitäten für die Kirwakids verwendet, die bei der traditionellen Kirwa eine zentrale Rolle spielen. Einmal mehr bewies diese Geste, dass der FC-Bayern-Fanclub nicht nur sportlich, sondern auch gesellschaftlich in Weiherhammer stark verwurzelt ist und die lokale Gemeinschaft tatkräftig unterstützt.

Der Schülerjahrgang 1958/1959 traff sich am Samstag in der Waldwirtschaft in Weiherhammer zum Klassentreffen. Eingeladen hatten Getrud Werner, Monika Kellner und Anita Bauer. Beim freudigen Wiedersehen hatte man sich natürlich einiges zu erzählen und vor allem Erinnerungen und Anekdoten aus der Schulzeit wurden aufgefrischt. Etliche hatten sich seit Jahren nicht mehr gesehen. Zur großen Freude aller, war auch Rosina Malzer (Schindler) die Lehrerin aus der Grundschule, der Einladung gefolgt. Die Überraschung aller war riesengroß, als sie die Aufsätze aus dem Jahr 1969, von der 4. Klasse, an jeden zurück gab. Sie hatte sie 55 Jahre aufgehoben. Auch an die bereits 13 verstorbenen Mitschüler wurde in einer stillen Minute gedacht. Ebenso an den verstorbenen Lehrer und Rektor Otmar Zirkelbach, der genau am Klassentreffen seinen 2. Todestag hatte. Am Friedhof in Weiherhammer wird noch eine Blumenschale für alle zentral am Kreuz aufgestellt. Michael Lucke ist sogar aus Moers angereist und hat einen Zwischenstop in Weiherhammer eingelegt, um dann erst nach Österreich in den Urlaub weiter zu fahren.

35 Schulanfänger wurden an der GS Weiherhammer von ihren Klassenleiterinnen Felicitas Schleinkofer und Nina Farnhammer in der Aula der Mittelschule in Empfang genommen und mit einem Lied der Zweit- und Drittklässler begrüßt. Nach dem gemeinsamen Zug in die Grundschule, durften sie den ersten spannenden Schultag in ihrem neuen Arbeitsumfeld verbringen bevor sie von Ihren Eltern unter der Linde wieder abgeholt wurden. Alle fanden den Tag klasse und beteuerten am nächsten Tag gerne wiederzukommen.

Bei schönstem Wetter besuchten wieder viele Kinder die Feuerwehr. Hier konnten sie einen ausgelassenen Ferientag mit Spiel und Spaß verbringen. Ihre Geschicklichkeit konnten die Kinder bei verschiedenen Spielen unter Beweis stellen. Außerdem konnten Sie ihrer Kreativität beim bemalen von Taschen und Salzteig sowie beim fädeln von Armbändern freien Lauf lassen. Großen Andrang fanden auch wieder die Hüpfburg sowie das Kinderschminken. Das unumstrittene Highlight bildeten natürlich wieder die Rundfahrten mit den Einsatzfahrzeugen. Im Unterrichtsraum konnte man bei Kaffee und Kuchen eine Verschnaufpause von dem wilden treiben finden.

„Es ist eine der unangenehmen Aufgaben für den Bürgermeister, wenn er Mitarbeiter verabschieden muss, die sehr geschätzt werden und hervorragende Arbeit geleistet haben. Und dass ich derjenige bin, der die Ära in Bezug auf die Mittagsbetreuung, wie wir sie bisher gehandhabt haben, aus verschiedenen Gründen und nach sorgfältiger Überlegung beenden muss, fällt mir auch nicht leicht.“ Dies betonte Ludwig Biller am Dienstag im Rathaus im Beisein der Führungskräfte Tanja Bittner und Michael Klein sowie des Personalratsmitglieds Michaela Faltenbacher. Es werde sicherlich nicht einfach für die neuen Mitarbeiter der gfi, die hohe Qualität der bisherigen Betreuung aufrechtzuerhalten, sagte der Gemeindechef.

Es waren insgesamt 171 Teilnehmer, mit sehr starkem Interesse von Schülern und Jugendlichen, welche von erfahrenen Schützen entsprechend angeleitet wurden. Die zahlreichen Schüler konnten mit zwei neuen Lichtgewehren, welche zum ersten Mal zum Einsatz kamen, ihre Treffsicherheit prüfen. Diese Gewehre wurden vor Kurzem für die Schülerarbeit in unserem Verein – gefördert von der Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt – angeschafft. Auch MdL Stefan Oetzinger (hat selbst auch teilgenommen) konnte sich vom Interesse und dem Andrang der Teilnehmer sowie der Qualität der Betreuung ein Bild machen.

Ein bedeutender Tag fand für die Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse der Grund- und Mittelschule Weiherhammer in der Aula der Schule statt.

22 Vorschulkinder und 3 Erzieherinnen des Kinderhauses St. Barbara aus Weiherhammer reisten kürzlich mit dem Bus zur Bundespolizei am Bahnhof Weiden zur Bahnverkehrserziehung an. Wie die Bundespolizei Waidhaus mitteilt, begrüßte der pelzige Geselle „Toni, der Bär”, das Maskottchen der Bundespolizei, am Bahnsteig die erstaunten Gäste. Toni hatte Polizeihauptmeister Alois Pflaum und Polizeimeisteranwärter Noah Wühr mitgebracht. Pflaum nahm den Kindern Fingerabdrücke und überreichte ihnen einen Kinderpolizeiausweis. Noah Wühr und Roswitha Meckl ließen die kleinen Polizisten ins Polizeiauto steigen und stellten auch mal das Blaulicht an. Dann ging es zur kindgerechten Bahnverkehrserziehung über. Warum hinter der weißen Linie bleiben? Wie komme ich auf den anderen Bahnsteig? Das waren nur zwei von vielen präventiven Themen. Ein Triebfahrzeug der Verkehrsgesellschaft „Agilis” fuhr auf Gleis 3 ein, so konnten die Kinder und ihre Begleiterinnen Kathrin Fischer-Stahl, Denise Beer und Judith Beran den Zug bis vor zum Führerstand erkunden.

Der Ape-Stammtisch „Lago Martello”, wörtlich übersetzt Weiher Hammer, nutzte das erste schöne Wochenende, um mit seinen Sommerfahrzeugen – den dreirädrigen Api aus Italien – eine Zweitagefahrt „Rund um den Truppenübungsplatz“ zu unternehmen. Bei herrlichstem Sonnenschein startete man zum ersten Ziel, dem Hüthäusl neben der Vilsquelle in Kleinschönbrunn. Die zweite Etappe führte über Vilseck weiter nach Königstein, wo man die Apes auf dem Dorfplatz zur Besichtigung zur Schau stellte und dort auch übernachtete.

Beim Johannisfeuer der Jungen Union haben die Besucher sehr schöne Stunden erlebt, teilt die CSU-Nachwuchsorganisation mit. Die vollbelegten Plätze zeigten, wie sehr dieses Brauchtum für Jung und Alt angenommen wird. Zum Auftakt spielte die Rehmühlbachtaler Blasmusik. Um die Verpflegung kümmerte sich die komplette Unionsfamilie. Die Jugendfeuerwehr bewässerte die Bäume und das Gelände, bevor mit Fackeln das Johannisfeuer durch den Bürgermeister Ludwig Biller, JU-Vorsitzenden und Organisator Luis Heibl, Lisa Ziegler (JU), CSU-Chef Severin Hirmer, Vorsitzenden Johannes Aigner und Kommandant Christof Wagner sowie Lukas Reger von der der Feuerwehr entzündet wurde. Zur späteren Stunde saßen die Leute um das Feuer und genossen die schöne Nacht. Als die Live-Rock-Musik „Dry Cherry Pie“ dazu noch richtig einheizten, wurde kräftig getanzt.