Trainingslager in Weidenberg (Bild: Florian Luber)

Trainingslager vom 13. bis 15. September

Die C-Junioren des TSV Waldershof fuhren auch dieses Jahr wieder zum Abschluss der Vorbereitung in ein gemeinsames Trainingslager. Bei herbstlichen Temperaturen ging es diesmal vom 13. – 15.09. nach Weidenberg. Dort waren die 15 Jugendspieler unter der Leitung des Trainerduos Daniel Philipp und Florian Luber sowie Betreuer Mario Huber im gemütlichen Jugendhaus des Fichtelgebirgsverein untergebracht. Da es sich um eine Selbstversorge-Hütte handelte, packten alle das komplette Wochenende mit an. Die Trainingseinheiten fanden auf dem Gelände des SSV Kirchenpingarten statt. Insgesamt absolvierte die C-Jugend vier Trainingseinheiten auf dem grünen Rasen - unter absolut perfekten Bedingungen. Abgerundet wurde das Trainingslager auch mit einer Teambuilding – Einheit neben dem Platz. Die Truppe bewies auch im Kletterparkt in Bayreuth ihr Können und kletterte teils 14 m hohe Wände in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden nach oben. Ganz besonderen Dank nochmal an die Verantwortlichen des SSV Kirchenpingarten für den reibungslosen Ablauf bei den Planungen im Vorfeld und für die Unterstützung vor Ort. Nach einem rundum gelungenen Wochenende starten die C-Junioren nun auch in die neue Saison. Das Trainingslager wurde durch entsprechende Beiträge der Eltern, aber auch durch Zuschüsse des Jugendfördervereins VFFW ermöglicht. Die Vorstandschaft und Jugendleiter im TSV sind dankbar für das enorme Engagement, dass Trainer, Betreuer und Spieler hier an den Tag legen.
Bei der Siegerehrung hatte Helmut Dostler (Zweiter von links) endgültig realisiert, dass er Klassensieger geworden war. Mit auf dem Bild: der Fünftplatzierte Reinhard Bayer (aus Waldershof) und der Österreicher Josef Alteneder, der auf Platz 3 gelandet war. (Bild: Helmut Dostler)

Helmut Dostlers neuester Pokal stammt aus dem Salzkammergut in Österreich

Wenn 0,02 Sekunden zum Sieg reichen, handelt es sich um zwei Wertungsläufe bei einem Bergrennen. Wobei „Rennen“ irreführend ist, weil Geschwindigkeit keine Rolle spielt. „Hier ist Genauigkeit gefragt“, kommentierte Helmut Dostler vom AC Waldershof einen Teil der Spielregeln. Mit seinem Anhänger, darauf der vor einundvierzig Jahren gebaute VW-Polo-GT-Coupé, war der Waldershofer Helmut Dostler kürzlich unterwegs, um – wie seine rund 270 Mitstreiter auch – bei der 20. Goisern-Classic für historische Autos und Motorräder im Salzkammergut teilzunehmen. Mit Erfolg: Dostler sicherte sich in der Klasse A 4 (mit der Startnummer 135) den ersten Platz vor seinem Konkurrenten Matthias Kastner. Mit der Zeitdifferenz von nur 0,02 Sekunden holte sich der Pilot vom AC Waldershof auch einen der Pokale, mit dem er „nicht gerechnet“ hatte. Dostler: „Mich hätt’s fast herg’haut; vom Gefühl her war ich 2 Sekunden zu schnell unterwegs.“ Gestartet wurde am Marktplatz in Bad Goisern, Ziel nach 6,5 Kilometern war der Berggasthof „Predigtstuhl“ mit Blick auf den Hallstätter See und Dachstein. Im Verlauf der Strecke mussten 450 Höhenmeter überwunden, 8 Serpentinen, 2 Brücken und 20 mittelschwere Kurven befahren werden. Gestartet wurde im Minutenabstand. Teilnahmeberechtigt waren laut Ausschreibung ausschließlich Fahrzeuge mit einer Straßenzulassung. Der 63-jährige Kfz-Spengler bei einer Marktredwitzer Fachwerkstatt sprach von einer interessanten 5-stündigen, rund 400 Kilometer langen (einfachen) Fahrt, die ihn durch Südbayern, über die Grenze und danach in eine „wunderschöne Gegend“ bei Bad Goisern am Hallstätter See geführt hatte. Übrigens: Der neue Pokal ist nicht der Einzige in seiner Sammlung. „Ähnliche habe ich genug“, betonte der Oldtimer-Pilot aus der Kösseinestadt im Norden der Oberpfalz. Seinen weiß lackierten Volkswagen, Typ Polo-GT-Coupé, erstand Dostler vor einigen Jahren in Siegen in Nordrhein-Westfalen. Von dort wurde der PKW nach Waldershof transportiert und hergerichtet.


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