Erstmalig organisierten Mitglieder der Kolpingsfamilie sowie Gruppenleiter der Katholischen Jugend Waldershof ein gemeinsames Zeltlager-Wochenende. Die Zielgruppe waren vor allem junge Familien und Erwachsene. So verbrachten über 60 Kinder und Erwachsene ein paar schöne gemeinsame Tage am Zeltplatz im Flötztal bei Ahornberg. Als am Freitagabend alle Zelte aufgeschlagen waren, bildete eine Nachtwanderung mit verschiedenen Sagen rund um Ahornberg den ersten Höhepunkt. Auch die Wichtigkeit der Nachtwache und Bewachung des Lagerkreuzes stellte sich für viele noch am ersten Abend als sinnvoll heraus. Am Samstag stand neben einer Taschen- und T-Shirt-Gestaltung, Gesellschaftsspielen für alle Altersgruppen, einer Lagerrallye mit verschiedenen Stationen rund um die Natur und der Möglichkeit zur Abkühlung am nahegelegenen Flötzbach ein bunter Abend am Programm. Das Highlight war dabei das gemeinsame Singen am Lagerfeuer, wobei sich auch viele Eltern wieder zurück in die eigene Jugend versetzt fühlten. Den offiziellen Abschluss bildete am Sonntagvormittag eine Lager-Andacht im Stil eines Taizé-Gebets. Glücklich und voller Vorfreude auf die nächste gemeinsame Freizeit ging es dann nach einem Floßrennen wieder zurück in die Heimat.

Unter dem Motto „Songs an einem Sommerabend“ sorgten die Mukker mit vielen deutschen und österreichischen Songs und Evergreens für beste Unterhaltung bei der Veranstaltung der Kolpingfamilie vor dem Cafe Miteinand im Hinterhof des Alten Rathauses. Das Quartett spielte in der Besetzung mit Andreas Söllner, Lena Bock, Thomas Haberkorn und Reinhold Kellner. Bereits am Nachmittag wurde den Gästen eine tolle Auswahl an Kuchen und Torten angeboten, zudem gab es viele Leckereien vom Grill. Ab 18.30 Uhr gaben die Mukker den Ton an. An den zahlreich aufgestellten Bierzeltgarnituren war kaum ein freier Platz zu finden. Zu dem abendlichen Musikvergnügen gab es zudem leckere Aperitifs, Cocktails und Longdrinks.

Die Kolpingsfamilie Waldershof traf sich kürzlich zu ihrer Mitgliederversammlung im Konferenzzimmer des Pfarrheims. Vorsitzende Ruth Schindler begann laut Mitteilung ihren Bericht mit diversen Zahlen und Fakten. Die Mitgliederzahlen seien stabil und der Verjüngungsprozess der vergangenen Jahre sei weiter fortgesetzt worden. Insgesamt liege die Kolpingsfamilie Waldershof unter dem Diözesan- als auch Bundesdurchschnittsalter der Mitglieder. Dabei würden sich viele Mitglieder aktiv in die Gemeinschaft einbringen. Dies sehe man nicht zuletzt an den 52 Veranstaltungen in 2023.

Zur traditionellen Winterwanderung mit Einkehr versammelten sich an Dreikönig rund 25 Mitglieder und Freunde der Kolpingsfamilie Waldershof an der Stadtpfarrkirche. Zunächst entlang der Bahnlinie, führte der Weg in der Nähe des Kreuzholzes über die Störmühle hinaus zum ersten Ziel, zum Gasthof „Zum Dragoner“, heißt es in einer Mitteilung. „Die Stärke für die Herausforderungen des kommenden Jahres konnte dort durch den Genuss von Bier, aber auch in Form von Kaffee, Kuchen und schmackhaften Brotzeiten erworben werden.” Einige aus der Gruppe formierten sich gewohnt schnell zum Schafkopfen. Diejenigen, welche sich nicht durch das Kartenspiel gefordert sahen, plauschten in lockerer Runde, so die Kolpingsfamilie.

Der Weltgebetstag des Internationalen Kolpingwerks ist seit Jahren ein fester Termin zum Treffen der Kolpingsfamilien im Bezirk Fichtelgau. In diesem Jahr wurde dieses Treffen anlässlich des 110-jährigen Bestehens der Kolpingsfamilie Waldershof in der Kösseinestadt anberaumt. Zum Auftakt des Jubiläums wurde ein Festgottesdienst in der neuen Kirche Sankt Sebastian mit Diözesanpräses Karl Dieter Schmidt, Stadtpfarrer Bernd Philipp und Diakon Franz Fuchs gefeiert. Den Dienst am Altar übernahmen ehemalige Kolping-Oldie-Ministranten. Zahlreiche örtliche Vereinsabordnungen gaben sich dazu die Ehre.