Die Kolpingsfamilie Waldershof traf sich kürzlich zu ihrer Mitgliederversammlung im Konferenzzimmer des Pfarrheims. Vorsitzende Ruth Schindler begann laut Mitteilung ihren Bericht mit diversen Zahlen und Fakten. Die Mitgliederzahlen seien stabil und der Verjüngungsprozess der vergangenen Jahre sei weiter fortgesetzt worden. Insgesamt liege die Kolpingsfamilie Waldershof unter dem Diözesan- als auch Bundesdurchschnittsalter der Mitglieder. Dabei würden sich viele Mitglieder aktiv in die Gemeinschaft einbringen. Dies sehe man nicht zuletzt an den 52 Veranstaltungen in 2023.
Für die Kolpingjugend berichtete Kilian Schindler von Aktionen wie Besuch der Lasertaghalle in Lorenzreuth, der Unterstützung im Café Miteinand und weiteren gesellschaftlichen Zusammenkünften.
Werner Greger berichtete aus dem Bezirksverband. Die alljährliche Altkleidersammlung werde weiter bestehen und auch in Zukunft am Samstag vor Palmsonntag stattfinden.
Christian Kastner übernahm den Bericht aus dem Diözesanverband. Dieser hatte sich in der Mitgliederversammlung am 13. April neu aufgestellt, Vorsitzender bleibt weiterhin Martin König aus Marktredwitz. Gerhard Härtl berichtet laut Mitteilung „über einen guten Kassenbestand”. Man merke zwar die Investitionen, allerdings auch die Einnahmen aus den diversen Veranstaltungen. Nur so sei es weiterhin möglich, keinen Ortsbeitrag von den Mitgliedern zu erheben.
Die Neuwahlen der beiden Kassenprüfer für die kommenden zwei Jahre erbrachten keine Veränderung. Thomas Schücke und Helmut Härtl werden auch in Zukunft dieses Amt bekleiden. Bürgermeisterin Margit Bayer dankte der Kolpingsfamilie „für ihr vielfältiges Engagement in der Kommune und auch ihre herausragende Jugendarbeit”. Abschließend wurde noch die Ehrung der Stadt Waldershof für Martha Kuhbandner nachgeholt. Sie erhielt die Ehrennadel in Gold für 31 Jahre ehrenamtliches Engagement in verschiedenen Positionen im Vorstand der Kolpingsfamilie Waldershof.